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Sportpark Unterhaching

Bauwerk in UnterhachingErbaut in den 1990er JahrenFußballstadion in BayernFußballstadion in EuropaSpVgg Unterhaching
Sportstätte im Landkreis München
Sportpark Unterhaching Ansicht Westtribüne 4
Sportpark Unterhaching Ansicht Westtribüne 4

Der Sportpark Unterhaching ist ein Fußballstadion in der Gemeinde Unterhaching im oberbayerischen Landkreis München. Die Anlage liegt südlich der Landeshauptstadt München und ist die Heimspielstätte des Fußballvereins SpVgg Unterhaching, in deren Eigentum sich der Sportpark befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sportpark Unterhaching (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sportpark Unterhaching
Am Sportpark,

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Breitengrad Längengrad
N 48.073791 ° E 11.615835 °
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Adresse

Sportpark

Am Sportpark
82008
Bayern, Deutschland
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Sportpark Unterhaching Ansicht Westtribüne 4
Sportpark Unterhaching Ansicht Westtribüne 4
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In der Umgebung

Campeon
Campeon

Das Campeon (Kofferwort aus Campus und Infineon) ist ein Bürokomplex eingebettet in einen 62 ha großen öffentlichen Landschaftspark mit 6,8 ha Wasserflächen und Sportanlagen. Das multifunktionale Areal gehört zur Gemeinde Neubiberg, Ortsteil Unterbiberg (Landkreis München). Die von 2001 bis 2005 gebaute Anlage verfügt über 150.100 m² oberirdischer Bruttogeschossfläche (insgesamt 979.259 m³ umbauter Raum) für Büro- und Forschungsnutzung mit Kantine und Restaurants, Läden, Kindergarten und eine Betriebsfeuerwehr. Östlich und westlich um die zentrale Grünachse gliedern sich je sechs Gebäude, sogenannte Halbmodule, die über einen in Nord-Süd-Richtung verlaufenden zentralen „Anger“ erschlossen werden. Ende 2005 wurden die Gebäude von der Infineon Technologies AG bezogen. Intel Mobile Communications (IMC), der ehemalige Infineon Bereich Wireless Solutions sind ebenfalls auf dem Gelände zu finden. Die südlich angrenzten Vorhalteflächen werden seit 2017 bebaut. In den Büro- und Laborgebäuden wird mit Konvektionswärmeüberträgern gekühlt und geheizt. Dazu wurden am nördlichen und südlichen Rand des Geländes zwei Brunnengalerien erstellt. Aus der südlichen wird das Wasser für die Klimatisierung entnommen und nach der thermischen Nutzung über die nördliche Brunnengalerie dem natürlichen Grundwasserstrom wieder zugeführt. Ein geringer Teil des entnommenen Grundwassers dient zur Speisung der künstlichen Seenanlage, die rund um das Campeon als Biotop entwickelt wurde. Das Campeon wird durch die S-Bahn-Linie 3 (München-Giesing-Deisenhofen-Holzkirchen) am Haltepunkt Fasanenpark, durch die Buslinien 199 (Haltestellen Campeon West und Campeon) und 220 (Haltestelle Fasanenpark) und durch die Bundesautobahn A8 München – Salzburg (Anschlussstelle Neubiberg) angeschlossen. Direkt am Nordteil grenzt das Gelände an die Stadt München (Neuperlach).

Bildstock (Unterhaching)
Bildstock (Unterhaching)

Der Bildstock, auch Pestsäule genannt, steht in der Grünau in der Gemeinde Unterhaching im Landkreis München. Nach der Tradition erinnert er an die Pesttoten. Er dürfte aus der frühen Neuzeit stammen. Als Baudenkmal ist er mit der Nummer D-1-84-148-9 des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege versehen. Der etwa 2,50 m hohe Bildstock besteht aus Tuffstein aus dem Gleißental. Der untere Teil ist als viereckiger Pfeiler mit angedeuteter Basis und Kapitell gestaltet. Darüber kommt ein Bereich mit vier Giebeln, unter denen an drei Seiten eingetiefte spitzbogige Nischen sind. Darüber ist er recht verwittert, er scheint aber an der Spitze noch eine Bekrönung besessen zu haben, die Staudter einen gotischen Helm nennt. Eingemeißelt sind die Buchstaben C und R (für Christus Rex) und ein durchbohrtes Herz Jesu.In den Nischen soll sich noch 1937 ein altes Ölbild mit der Jahreszahl 1635 befunden haben. Damals wütete die Pest in Unterhaching. Heute befinden sich dort neue Gemälde des Heiligen Wandels und der Ortsheiligen Alto und Korbinian von Albert Riedmaier aus dem Jahr 1982/83. Diese wurden 1998 von Erich Johner erneuert. Nach der stilistischen Datierung stammt er aus dem frühen 16. Jahrhundert. Felzmann geht von einer Bedeutung als Pestsäule aus. Er vermutet, dass der Bildstock 1635 anlässlich der Pest mit neuen Bildern versehen wurde. Beim Pflügen in der Umgebung sollen Knochen gefunden worden sein, was für einen abseits gelegenen Pestfriedhof sprechen könnte. Staudter hält neben einer Pestsäule aber auch eine Votivsäule wegen der Bildnischen und eine Martersäule an der Stelle eines Verbrechens für möglich. Dafür spreche auch der gleichnamige Flurname. Der Bildstock wurde 1968 bei der Bebauung und Gestaltung des Siedlungsgebietes Grünau um einige Meter versetzt. Vorher stand er an der Gabelung der Truderinger und der Säulenstraße, heute an der Von-Stauffenberg-Straße nahe der Truderinger Straße auf einer Freifläche vor einer Ladenzeile. Bei der Transferierung brach er auseinander und wurde dann wieder zusammengefügt. Der Name Säulenstraße erinnert auch an den Bildstock.