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Propyläen (München)

Baudenkmal in der MaxvorstadtBauwerk in der MaxvorstadtErbaut in den 1860er JahrenKlassizistisches Bauwerk in MünchenKönigsplatz (München)
Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in BayernRekonstruiertes Bauwerk in München
Propyläen, Königsplatz, Múnich, Alemania01
Propyläen, Königsplatz, Múnich, Alemania01

Die Propyläen an der Westseite des Münchner Königsplatzes wurden von Leo von Klenze im Auftrag von König Ludwig I. in Form eines Tempeleingangs (Propylon) errichtet. Sie sind neben dem Obelisken am Karolinenplatz das einzige Bauwerk Leo von Klenzes, das Ludwig I. der Stadt München übereignete.

Auszug des Wikipedia-Artikels Propyläen (München) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Propyläen (München)
Königsplatz, München Maxvorstadt

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Breitengrad Längengrad
N 48.145752777778 ° E 11.565375 °
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Adresse

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Königsplatz
80333 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
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Propyläen, Königsplatz, Múnich, Alemania01
Propyläen, Königsplatz, Múnich, Alemania01
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In der Umgebung

Städtische Galerie im Lenbachhaus
Städtische Galerie im Lenbachhaus

Die Städtische Galerie im Lenbachhaus ist ein Kunstmuseum der bayerischen Landeshauptstadt München. Es ist im Lenbachpalais untergebracht, der denkmalgeschützten Villa des „Malerfürsten“ Franz von Lenbach in der Luisenstraße 33 im Kunstareal München (Maxvorstadt). Die Villa wurde zwischen 1887 und 1891 nach Plänen von Gabriel von Seidl erbaut und 1927 bis 1929 durch Hans Grässel sowie 1969 bis 1972 durch Heinrich Volbehr und Rudolf Thönessen erweitert. Einige Räume wurden im Originalzustand erhalten und können im Rahmen eines Ausstellungsbesuchs besichtigt werden. Die Eröffnung erfolgte 1929. Von 2009 bis zur Wiedereröffnung am 8. Mai 2013 wurde das Lenbachhaus generalsaniert und um einen Erweiterungsbau des Architekturbüros Foster + Partners ergänzt.Direktor des Museums ist Matthias Mühling. Er übernahm das Amt zum Jahreswechsel 2013/14. Zuvor wurde das Museum u. a. von Hans Konrad Röthel (1956–1971), Erika Hanfstaengl (1971/72 kommissarisch), Michael Petzet (1972–1974), Armin Zweite (1974–1990) und Helmut Friedel (1990–2013) geleitet. Die Städtische Galerie im Lenbachhaus ist Teil des Kunstareals München in der Maxvorstadt. Hier können 18 Museen und Ausstellungshäuser sowie ungefähr 40 Galerien und sechs Hochschulen fußläufig erreicht werden.Das Museum gehört der MuSeenLandschaft Expressionismus an, zusammen mit dem Museum der Phantasie („Buchheim-Museum“) in Bernried am Starnberger See, dem Franz Marc Museum in Kochel am See, dem Museum Penzberg sowie dem Schloßmuseum Murnau.

Palais Degenfeld
Palais Degenfeld

Das Palais Degenfeld wurde 1810 vom königlichen Baurat Karl von Fischer auf der Südseite der Brienner Straße in der Münchner Maximilians-Vorstadt zwischen Königs- und Karolinenplatz errichtet. Vorbilder für das Gebäude waren die Bauten von Andrea Palladio, wie die Villa Trissino in Cricoli. Im Architekturmuseum der Technischen Universität München erhielten sich lavierte Federzeichnungen auf Skizzenpapier. Auf den Entwürfen entwickelte sich als Hauptmotiv eine Loggia zwischen quadratischen Ecktürmen, die auch als Ballsaal verwendet werden konnte. Eine südseitige Sala terrena geleitete aus dem Inneren in den Park. Die Pläne sind italienisch beschriftet. Stolz bezieht sich der Architekt auf das von ihm geprägte neue Stadtviertel: „Villa da me fabricata nell’ borgo nuovo di Monaco habitata dall’ Signore Conte Degenfeld, ministro di granduca di Baaden.“ Eine Wendeltreppe erschließt die über zwei Stockwerke verteilten Schlafzimmer, den Speisesaal neben dem Salon im Obergeschoss mit der Küche im Souterrain. Die „Fassade des von seiner Exzellenz Freiherrn von Asbeck zu erbauenden Wohngebäudes an der Königstraße“, also der heutigen Brienner Straße, „Duplikat, bewilligt München 8. Juni 1810, königliche Lokalbaukommission, Stubenrauch.“ Der Fassadenaufriss und der Grundriss des Nachbarhauses liegen im Baupolizeiakt („Abbruchakt“) des angrenzenden, gleichfalls von Carl von Fischer erbauten Palais Lotzbeck im Stadtarchiv München, im Bestand der Lokalbaukommission unter der Nummer 4887. Der angegebene Bauherr Franz Wilhelm Freiherr von Asbeck ist als Finanzpräsident, wie als privater Grundeigentümer mit der Erschließung des Geländes beschäftigt. Der Fassadenentwurf ist bezeichnet links unten mit „Carl von Fischer, Professor und Baukommissionsrat als Nachbar und Architekt dieses Baues.“ Der Plan des Erdgeschosses trägt dieselbe Aufschrift.