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Ministerium für Wirtschaft und Finanzen (Frankreich)

Behörde (Paris)FinanzministeriumGegründet 1958Ministerium (Frankreich)Steuerrecht (Frankreich)
Wirtschaftspolitik (Frankreich)
Ministère de l’Économie des Finances et de la Souveraineté industrielle et numérique
Ministère de l’Économie des Finances et de la Souveraineté industrielle et numérique

Das Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und die industrielle und digitale Souveränität (französisch Ministère de l’Économie, des Finances et de la Souveraineté industrielle et numérique) ist eines der wichtigsten Schlüsselministerien der Fünften Französischen Republik. Es geht zurück auf das Jahr 1561 und die Position des Surintendant des Finances. Metonymisch wird es nach dem Pariser Viertel Bercy genannt. Bis Juni 2012 hieß das Ministerium Ministère de l’Économie, des Finances et de l’Industrie (deutsch Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Industrie), bis Mai 2022 hieß es Ministère de l’Économie, des Finances et de la Relance (Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Aufschwung).

Auszug des Wikipedia-Artikels Ministerium für Wirtschaft und Finanzen (Frankreich) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ministerium für Wirtschaft und Finanzen (Frankreich)
Rue de Chalon, Paris Paris 12e Arrondissement (Paris)

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Port de la Rapée

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75012 Paris, Paris 12e Arrondissement (Paris)
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Bibliothèque nationale de France
Bibliothèque nationale de France

Die Bibliothèque nationale de France (BnF; deutsch Nationalbibliothek Frankreichs) ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt mit Sitz in Paris unter der Schirmherrschaft des französischen Kulturministers. Ihre Aufgabe ist es, Schriften zu sammeln, zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie publiziert einen Katalog, pflegt die Zusammenarbeit mit anderen Anstalten auf nationaler und internationaler Ebene und nimmt an Forschungsprogrammen teil. Anders als die Deutsche Nationalbibliothek ist die BnF eine Universalbibliothek, die Literatur aus allen Zeiten und Fachgebieten sammelt und zur Verfügung stellt, nicht nur Schriften aus Frankreich oder über Frankreich. Sie verfügt über einen Erwerbungsetat von mehr als 20 Millionen Euro. Als Nationalbibliothek erhält sie beide Pflichtexemplare der Verleger und das Pflichtexemplar der sich in der Ile-de-France befindenden Drucker. Ihr Buchbestand erweitert sich jährlich um 150.000 Bände (davon 60.000 durch Pflichtexemplare) und Schriftstücke aller Art. Je nach Thema oder Trägerart wird das zweite Pflichtexemplar einer anderen Bibliothek übergeben (z. B. die Comics dem Centre National de la Bande Dessinée et de l’Image (CNDBI) in Angoulême). Der Gesamtbestand wird mit etwa 30 Millionen Büchern und Dokumenten angegeben, damit ist sie eine der größten Bibliotheken der Erde. Etwa zehn Millionen Bände entfallen auf die neue BnF. Außerdem ist die BnF für ihre digitalisierte Bibliothek Gallica mit einem Bestand von 4 Mio. Dokumenten bekannt.