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Johannes-Nepomuk-Kapelle (Am Tabor)

Baudenkmal (Wien)Johannes-Nepomuk-KircheKirchengebäude in WienLeopoldstadt
GuentherZ 2010 11 27 0009 Wien20 Am Tabor Johannes Nepomuk Kapelle
GuentherZ 2010 11 27 0009 Wien20 Am Tabor Johannes Nepomuk Kapelle

Die Johannes-Nepomuk-Kapelle Am Tabor im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, wurde als Linienkapelle errichtet. Die Kapelle ist Eigentum der Stadt Wien und steht unter Denkmalschutz. Sie befindet sich heute an der nördlichen Seite der Taborstraße vor dem Haus Nr. 89 nahe der platzartigen Verbreiterung der Straße an der Kreuzung Nordwestbahnstraße / Scherzergasse / Am Tabor. (Unmittelbar links neben der Kapelle verläuft seit dem Jahr 1900 die Grenze zum neu gebildeten 20. Bezirk.)

Auszug des Wikipedia-Artikels Johannes-Nepomuk-Kapelle (Am Tabor) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johannes-Nepomuk-Kapelle (Am Tabor)
Taborstraße, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.225722222222 ° E 16.383716666667 °
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Adresse

Johannes-Nepomuk-Kapelle

Taborstraße
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
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GuentherZ 2010 11 27 0009 Wien20 Am Tabor Johannes Nepomuk Kapelle
GuentherZ 2010 11 27 0009 Wien20 Am Tabor Johannes Nepomuk Kapelle
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Alliiertenviertel
Alliiertenviertel

Alliiertenviertel ist der Name für einen Stadtteil im 2. Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt. Es handelt sich um das von Taborstraße, Nordbahnstraße und Am Tabor begrenzte Wohngebiet. Die Achse des Viertels ist die Alliiertenstraße, nach der es auch benannt ist. Die begrenzenden Straßen werden von den Straßenbahnlinien 2 und 5 befahren. Im 20. Jahrhundert wurde dieses Viertel manchmal mit dem südlich angrenzenden Volkertviertel unter der Bezeichnung „Nordbahnviertel“ zusammengefasst, dieser Name ist aber seit den 2010er Jahren für das neugebaute Viertel auf dem Gelände des ehemaligen Frachtenbahnhofs auf der anderen Seite der Nordbahnstraße bzw. der Bahntrasse in Gebrauch. In den 2020er-Jahren wird über die Schweidlgasse eine Verbindung zwischen diesen Vierteln entstehen. Der Begriff Alliierte geht hier nicht auf die Alliierten des Zweiten Weltkriegs zurück, sondern auf die gegen Napoleon verbündeten Mächte Österreich, Russland und Preußen. Als Erinnerung an das hier 1814 am Beginn des Wiener Kongresses zustande gekommene Treffen der drei Monarchen wurde 1909 die Alliiertenstraße benannt, die durch dieses Jahrzehnte später entstandene Stadtviertel führt. Am nördlichen Ende des Viertels befand sich von 1945 an nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die so genannte Russenschleife, ein Verbindungsgleis zwischen Nordbahn und Nordwestbahn. Über dieses Gleis konnten Nordbahnzüge, solange die Nordbahnbrücke noch nicht wieder befahrbar war, zur Nordwestbahnbrücke über die Donau gelangen.