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Verklärungskirche (Wien)

Baudenkmal (Wien)Erbaut in den 1920er JahrenKirche in der Superintendentur WienKirchengebäude in WienLeopoldstadt
Neuromanisches Bauwerk in WienNeuromanisches KirchengebäudeVerklärungskirche
Verklärungskirche 01
Verklärungskirche 01

Die Verklärungskirche ist ein evangelisch-lutherisches Gotteshaus im 2. Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt. Sie dient der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Wien-Leopoldstadt und Brigittenau als Gottesdienststätte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Verklärungskirche (Wien) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Verklärungskirche (Wien)
Am Tabor, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 48.225077 ° E 16.38528 °
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Adresse

Evang. Verklärungskirche

Am Tabor 5
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
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Verklärungskirche 01
Verklärungskirche 01
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In der Umgebung

Alliiertenviertel
Alliiertenviertel

Alliiertenviertel ist der Name für einen Stadtteil im 2. Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt. Es handelt sich um das von Taborstraße, Nordbahnstraße und Am Tabor begrenzte Wohngebiet. Die Achse des Viertels ist die Alliiertenstraße, nach der es auch benannt ist. Die begrenzenden Straßen werden von den Straßenbahnlinien 2 und 5 befahren. Im 20. Jahrhundert wurde dieses Viertel manchmal mit dem südlich angrenzenden Volkertviertel unter der Bezeichnung „Nordbahnviertel“ zusammengefasst, dieser Name ist aber seit den 2010er Jahren für das neugebaute Viertel auf dem Gelände des ehemaligen Frachtenbahnhofs auf der anderen Seite der Nordbahnstraße bzw. der Bahntrasse in Gebrauch. In den 2020er-Jahren wird über die Schweidlgasse eine Verbindung zwischen diesen Vierteln entstehen. Der Begriff Alliierte geht hier nicht auf die Alliierten des Zweiten Weltkriegs zurück, sondern auf die gegen Napoleon verbündeten Mächte Österreich, Russland und Preußen. Als Erinnerung an das hier 1814 am Beginn des Wiener Kongresses zustande gekommene Treffen der drei Monarchen wurde 1909 die Alliiertenstraße benannt, die durch dieses Jahrzehnte später entstandene Stadtviertel führt. Am nördlichen Ende des Viertels befand sich von 1945 an nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die so genannte Russenschleife, ein Verbindungsgleis zwischen Nordbahn und Nordwestbahn. Über dieses Gleis konnten Nordbahnzüge, solange die Nordbahnbrücke noch nicht wieder befahrbar war, zur Nordwestbahnbrücke über die Donau gelangen.

Heinestraße (Wien)
Heinestraße (Wien)

Die Heinestraße ist eine Straße im 2. Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt. Sie verbindet den Praterstern über ihre Verlängerung, die Klanggasse, mit dem Augarten, einer historischen Parkanlage. Die Straßenseite mit ungeraden Hausnummern wird zum Volkertviertel gerechnet. Die Straße wurde im 18. Jahrhundert unter Joseph II. als Verlängerung der Hauptallee angelegt, mit der die Straße eine schnurgerade historische Verbindung vom Augarten zum Lusthaus bzw. zum benachbarten Jägerhaus im unteren Prater bildet. Die Heinestraße wurde 1919 nach dem deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten Heinrich Heine (1797–1856) benannt; er gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Die Benennung erfolgte kurz nach dem Ersten Weltkrieg, als das Rote Wien den demokratischen Anschluss Österreichs an das republikanische Deutschland erhoffte; eine Erwartung, die von den Siegern des Ersten Weltkriegs noch im gleichen Jahr ausgeschlossen wurde. Die Straße hieß vorher Augarten-Allee (Praterplan 1825), Augarten-Alleestraße, Schavel-Allee und Kaiser-Joseph-Straße; 1938–1945 hieß sie Schönererstraße (nach Georg von Schönerer). Die Verkehrsfläche wurde großzügig angelegt und ist großteils zusätzlich zur Hauptfahrbahn mit Seitenfahrbahnen ausgestattet. In ihrem nordwestlichen Teil (Taborstraße bis Mühlfeldgasse) weist sie (derzeit im Linienverkehr nicht genützte) Straßenbahngleise auf, die bei Umleitungen benützt werden. Zwischen Zirkusgasse und Kleiner Stadtgutgasse ist die Straße auf der geraden Seite (bei den Hausnummern 30 und 32) zwickelartig verbreitert; diese Fläche trägt den Namen Rabbiner-Friedmann-Platz.