place

Wallfahrtskirche Pfannstiel

Bauwerk in WeilburgEhemaliges Kloster in HessenKirchengebäude des MalteserordensKirchengebäude im Landkreis Limburg-WeilburgKirchengebäude in Europa
Kirchenruine in HessenLiebfrauenkircheOrganisation (Weilburg)Religion (Weilburg)

Die Kirche Pfannstiel, auch Kloster Pfannstiel genannt, war eine Wallfahrtskirche mit einem kleinen Konvent etwa 4,5 km östlich von Weilburg in der Gemarkung des Ortsteils Hirschhausen im Landkreis Limburg-Weilburg (Hessen). Sie lag am Grundbach in der Nähe des heutigen Weilers Pfannenstiel und der Kreisstraße 412. Heute sind von der einstigen Anlage nur noch geringe Mauerreste geblieben. Seit dem 11. Juli 2009 steht an der Stelle ein neu errichtetes Johanniterkreuz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wallfahrtskirche Pfannstiel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Wallfahrtskirche Pfannstiel
B 456,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Wallfahrtskirche PfannstielBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.4908 ° E 8.31538 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kloster Pfannenstiel

B 456
35781 , Kubach
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q2082369)
linkOpenStreetMap (132449244)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kubacher Kristallhöhle
Kubacher Kristallhöhle

Die Kubacher Kristallhöhle in Kubach bei Weilburg, im östlichen Hintertaunus in Hessen, ist eine Klufthöhle im oberdevonischen Kalk. Große Teile der Wände sind mit unzähligen Kalkspatkristallen und Perlsinter besetzt. Der Kristallschmuck der Wände gilt in dieser Form als einzigartig in Deutschland. Mit einer Länge von etwa 170, einer Breite bis zu 26 Metern und bis zu 30 Meter Höhe gilt die Höhle als der größte natürliche untertägige Einzelhohlraum, der in Deutschland zu besichtigen ist. Seine Entstehung hängt mit den Stillwasserfacetten zusammen, die in der Höhle ausgebildet sind – sie deuten auf die Anwesenheit eines stagnierenden kalklösenden Wasserkörpers über längere Zeit hin. Die Kubacher Kristallhöhle wurde auf ungewöhnliche Weise entdeckt: 1974 führte der Höhlenverein Kubach e. V. Suchbohrungen unter Zuhilfenahme einer Kamera durch, um eine Tropfsteinhöhle wieder zu finden, die 1881 beim Phosphoritbergbau angefahren wurde, deren genaue Lage jedoch nicht mehr bekannt war. Dabei stieß man im Frühjahr und Herbst 1974 auf zwei bisher unbekannte Höhlen, darunter die Kristallhöhle. In den darauf folgenden Jahren wurde diese Höhle erschlossen, ausgebaut und am 1. März 1981 eröffnet. Seither wird sie als Schauhöhle mit regelmäßigen Führungen touristisch genutzt. Die jährlichen Besucherzahlen belaufen sich auf etwa 34.400. Die Kubacher Kristallhöhle ist ein Geo-Informationszentrum des Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus.