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Evangelische Kirche (Kubach)

Bauwerk in WeilburgErbaut in den 1780er JahrenKirchengebäude des Dekanats an der LahnKirchengebäude im Landkreis Limburg-WeilburgKirchengebäude in Europa
Klassizistische KircheKlassizistisches Bauwerk in HessenKulturdenkmal in WeilburgQuerkirche in Deutschland
Weilburg Kubach (DerHexer) WLMMH 52511 2011 09 20 04
Weilburg Kubach (DerHexer) WLMMH 52511 2011 09 20 04

Die evangelische Kirche Kubach ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Kubach, einem Ortsteil der Stadt Weilburg im Landkreis Limburg-Weilburg (Hessen). Die seit 2021 vereinigte Kirchengemeinde Kubach-Hirschhausen gehört zum Dekanat an der Lahn in der Propstei Nord-Nassau der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Kubach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Kubach)
Hauptstraße,

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N 50.472608 ° E 8.300136 °
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Adresse

Evangelische Kirche Kubach

Hauptstraße
35781 , Kubach
Hessen, Deutschland
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Weilburg Kubach (DerHexer) WLMMH 52511 2011 09 20 04
Weilburg Kubach (DerHexer) WLMMH 52511 2011 09 20 04
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In der Umgebung

Kubacher Kristallhöhle
Kubacher Kristallhöhle

Die Kubacher Kristallhöhle in Kubach bei Weilburg, im östlichen Hintertaunus in Hessen, ist eine Klufthöhle im oberdevonischen Kalk. Große Teile der Wände sind mit unzähligen Kalkspatkristallen und Perlsinter besetzt. Der Kristallschmuck der Wände gilt in dieser Form als einzigartig in Deutschland. Mit einer Länge von etwa 170, einer Breite bis zu 26 Metern und bis zu 30 Meter Höhe gilt die Höhle als der größte natürliche untertägige Einzelhohlraum, der in Deutschland zu besichtigen ist. Seine Entstehung hängt mit den Stillwasserfacetten zusammen, die in der Höhle ausgebildet sind – sie deuten auf die Anwesenheit eines stagnierenden kalklösenden Wasserkörpers über längere Zeit hin. Die Kubacher Kristallhöhle wurde auf ungewöhnliche Weise entdeckt: 1974 führte der Höhlenverein Kubach e. V. Suchbohrungen unter Zuhilfenahme einer Kamera durch, um eine Tropfsteinhöhle wieder zu finden, die 1881 beim Phosphoritbergbau angefahren wurde, deren genaue Lage jedoch nicht mehr bekannt war. Dabei stieß man im Frühjahr und Herbst 1974 auf zwei bisher unbekannte Höhlen, darunter die Kristallhöhle. In den darauf folgenden Jahren wurde diese Höhle erschlossen, ausgebaut und am 1. März 1981 eröffnet. Seither wird sie als Schauhöhle mit regelmäßigen Führungen touristisch genutzt. Die jährlichen Besucherzahlen belaufen sich auf etwa 34.400. Die Kubacher Kristallhöhle ist ein Geo-Informationszentrum des Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus.