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Marktplatz 12 (Düsseldorf)

Baudenkmal in DüsseldorfBauwerk in der Altstadt (Düsseldorf)Denkmalgeschütztes Bauwerk in DüsseldorfErbaut im 17. JahrhundertMarktplatz (Düsseldorf)
Wohn- und Geschäftshaus in DüsseldorfWohn- und Geschäftshaus in Europa
Haus Marktplatz 12 in Duesseldorf Altstadt, von Nordwesten
Haus Marktplatz 12 in Duesseldorf Altstadt, von Nordwesten

Das Haus Marktplatz 12 in Düsseldorf ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Es wurde nach dem Stadtbrand von 1669 durch den Hofarchitekten Dominikus Doktor errichtet. Zur Bolkerstraße zeigt es eine Fassade mit steil aufragendem Volutengiebel. Die „Eleganz und Leichtigkeit“ des Gebäudes resultiert aus der „zierlichen Ausführung des Giebelschmucks und der Fenstereinfassungen“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marktplatz 12 (Düsseldorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marktplatz 12 (Düsseldorf)
Marktplatz, Düsseldorf Altstadt (Stadtbezirk 1)

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N 51.226009 ° E 6.772363 °
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Adresse

Marktplatz 12
40213 Düsseldorf, Altstadt (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Haus Marktplatz 12 in Duesseldorf Altstadt, von Nordwesten
Haus Marktplatz 12 in Duesseldorf Altstadt, von Nordwesten
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In der Umgebung

Altes Rathaus (Düsseldorf)
Altes Rathaus (Düsseldorf)

Das Alte Rathaus in Düsseldorf ist der an der nördlichen Seite des Marktplatzes gelegene Flügel und älteste Teil des Rathauskomplexes in der Düsseldorfer Altstadt. Es wurde im Stil der Renaissance zwischen 1570 und 1573 als Amtshaus und Versammlungsstätte für Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt errichtet. Bis 1806 diente das Rathaus auch als Versammlungsstätte der Landstände der Herzogtümer Jülich-Berg. Zuvor war seit 1544 als Rathaus ein Haus genutzt worden, das an gleicher Stelle am Marktplatz gestanden hatte und allmählich baufällig geworden war. Davor hatte seit 1470 das Haus „Zum Schwarzen Horn“ in der Ratinger Straße 6 als Rathaus gedient. In dem Bau des Rathauses von 1573 drückt sich die Aufwärtsentwicklung der Stadt unter den märkischen Herzögen von Jülich-Kleve-Berg aus. Unter Wilhelm dem Reichen erfuhr sie einen beachtlichen Ausbau als bevorzugte Residenzstadt. Gleichwohl hatte die Stadt große Mühe, die Gelder für die Baukosten aufzubringen, und musste mehrmals den Landesherrn um Hilfe angehen.Als 1831 die „Düsseldorfer Handelskammer“ entsprechend einem königlichen Dekret Friedrich Wilhelms III. gegründet wurde, sollte diese im Rathaus untergebracht werden. Obwohl das Dekret vom preußischen König autorisiert war, weigerte sich der damalige Oberbürgermeister Philipp Schöller zunächst auf Dauer Räumlichkeiten zu Verfügung zu stellen. Trotzdem unterhielt die Handelskammer von 1831 bis 1870 im Rathaus ihr erstes Domizil.

Grupello-Haus
Grupello-Haus

Das Grupello-Haus am Marktplatz 3 an der Ecke zur Zollstraße in Düsseldorf wurde von Matteo Alberti im Jahre 1706 erbaut. Herzog Johann Wilhelm schenkte im Jahre 1708 das Haus dem Bildhauer Gabriel Grupello. Es ist ein dreigeschossiges Gebäude. Ursprünglich zeigte es über dem Portal zwei weibliche Idealbüsten aus Blei des Bildhauers Grupello. Die Büsten befinden sich heute im Stadtmuseum. Am 16. November 2012 wurden zwei Repliken aus Betonguss eingeweiht. Im Jahr 1748 erwarb Kurfürst Karl Theodor das Haus und vermietete es an den späteren ersten Akademiedirektor Lambert Krahe. Ab 1769 bewohnte Gouverneur Graf von Efferen das Haus, weswegen es auch Gouvernementshaus genannt wird. Später war das Polizeiamt in diesem Gebäude zeitweise untergebracht. Seit 1818 wurde es durch eine Schenkung der Preußen Eigentum der Stadt Düsseldorf. Das im Krieg beschädigte Haus wurde vereinfacht wiederaufgebaut. 1969 wurde ein neuer Sitzungssaal des Rathauses im Haus eröffnet. Im August 2008 wurde die erste Hinweistafel zu Bauwerken, die mit Jan Wellem als Initiator, Förderer oder Finanzier in Düsseldorf Verbindung stehen, angebracht. Dazu verlautete der Mundartforscher Heinrich Spohr: Ende 2010 wurde die Fassade des Grupellohauses saniert. Dabei wurde der Blauton durch einen hellen Sandton ersetzt, der an den historischen Zustand angelehnt ist. Zudem wurden die Natursteinornamente repariert und die Johannes-Nepomuk-Plastik an der Seite der Zollstraße wiederhergestellt.