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Etapler Platz

Bauwerk in HückeswagenPlatz in EuropaPlatz in Nordrhein-WestfalenVerkehrsbauwerk im Oberbergischen Kreis
Kriegerdenkmal kl Etaplerplatz.20070520
Kriegerdenkmal kl Etaplerplatz.20070520

Der Etapler Platz ist eine Straßenbezeichnung und ein Platz in der Stadt Hückeswagen. Er hat sich Anfang des 21. Jahrhunderts zum neuen Zentrum der Stadt herausgebildet und so die Islandstraße abgelöst. Seinen Namen erhielt der Etapler Platz nach der Hückeswagener Partnerstadt Étaples-sur-Mer, mit der seit dem 29. Juli 1972 eine Partnerschaft besteht. Auf den Etapler Platz münden die Bahnhofstraße, Peterstraße, Goethestraße, Am Schwarzen Weg und An der Wupperniederung. Im September 2002 wurde am Etapler Platz auf dem Areal des ehemaligen Bahnhofs ein Geschäfts- und Wohnkomplex eingeweiht. Gebaut wurde auch eine Tiefgarage. In der heutigen Form ist der Etapler Platz aufgrund der Gebäudeanordnung jedoch zweigeteilt. Er unterteilt sich in den alten Bahnhofsvorplatz und den großen Parkplatz am Raiffeisenmarkt. Ende 2009 wurde diskutiert, einen Teil des Platzes „Carola-Lepping-Platz“ oder „Alter Bahnhofsvorplatz“ zu nennen. Letzteres geht auf einen Antrag der CDU Hückeswagen aus dem Jahr 2003 zurück. Am Etapler Platz befinden sich zudem wichtige öffentliche Einrichtungen und Unternehmen: Ein großer Teil der Stadtverwaltung, der Energieversorger BEW sowie die größten Geschäfte der Stadt. Im Jahr 2017 wird der Platz mit insgesamt 59 Parkplätzen fertiggestellt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Etapler Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Etapler Platz
Bahnhofsvorplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.151267 ° E 7.342499 °
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Adresse

Frauenarzt Stein

Bahnhofsvorplatz
42499
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Kriegerdenkmal kl Etaplerplatz.20070520
Kriegerdenkmal kl Etaplerplatz.20070520
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In der Umgebung

Wilhelmsplatz (Hückeswagen)

Der Wilhelmsplatz (auch Wilhelmplatz) ist ein zentraler Platz in Hückeswagen. Er befindet sich am Ende der Islandstraße zwischen der Einmündung der Islandstraße in die Bahnhofstraße und die Goethestraße. Auf dem Platz befindet sich ein Brunnen, der im Volksmund „Schaschlikbrunnen“ genannt wird. 1897 war der Platz noch ein Tränkweiher für Postpferde. Der Hückeswagener Unternehmer Jean Beché startete um 1900 eine Unterschriftenaktion mit dem Ziel der Verschönerung des Platzes. Diese hatte Erfolg. Die Eröffnung sollte am 6. Februar 1906 erfolgen. Anlass war die Silberhochzeit von Kaiser Wilhelm II.; letztlich wurde der Platz am 6. Mai 1906 eröffnet. Das Wahrzeichen war ein Brunnen mit einem kleinen Jungen als Statue mit einem Frosch auf dem Bein. 1920 wurde der Figur der Kopf abgeschlagen. 1978–80 erfolgte ein großer Stadtumbau. Die Goethestraße wurde gebaut, und auch ein neuer Brunnen mit einer Bronze-Skulptur des Wülfrather Steinmetz und Bildhauers Kurt Räder wurde am 21. März 1980 errichtet. 2007 wurde auf dem Wilhelmsplatz erstmals eine Außengastronomie genehmigt. Am Platz befindet sich das Wohnhaus des bergischen Schriftstellers und Dichters Vinzenz von Zuccalmaglio, (1806–1876). Er lebte von 1848 bis 1856 als Notar im Haus Islandstraße 52. Ab dem Frühjahr 2011 wird der Platz durch den Bau der neuen Stadtstraße aufgewertet. Durch die Verkehrsberuhigung der Bahnhofstraße wird die Aufenthaltsqualität gesteigert.

Bürgerhäuser an der Marktstraße (Hückeswagen)
Bürgerhäuser an der Marktstraße (Hückeswagen)

Die Bürgerhäuser an der Marktstraße in Hückeswagen befinden sich in der Altstadt. Sie sind Teil eines größeren denkmalgeschützten Komplexes. Der Blick auf die Pauluskirche in der Marktstraße stehend wird auch der „Postkartenblick“ genannt, da er für Fotografen ein sehr beliebtes Motiv ist. Die Marktstraße verläuft ab der Ecke Friedrichstraße/Islandstraße (im Volksmund wird die Ecke auch „Kreuzstraße“ genannt) in leichter Steigung hinauf zum Schloss Hückeswagen. Das Gebäudeensemble von Bürgerhäusern in der hinteren Hälfte der Marktstraße (hin zum Schloss) bildet eine geschlossene Einheit. Die Häuser besitzen noch zum Teil die alten Flaschenzughalterungen für den Warentransport auf die Speicher. Zu Zeit der Entstehung hatten sich viele Tuchweber in der Straße angesiedelt. Später verlagerte sich die wirtschaftliche Tätigkeit in die Tuchfabriken an der Wupper. An der Bachstraße bauten die zu Reichtum gekommenen Tuchweber ihre Villen, von denen noch heute einige zu sehen sind. Viele Häuser der Markstraße wurden bei verschiedenen Stadtbränden im 18. Jahrhundert schwer in Mitleidenschaft gezogen. Bei einem Brand 1760 wurde aber die linke Seite der Marktstraße (Seite Pauluskirche) nicht zerstört. Die Bauzeiten dieser Häuser datieren auf Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum ausgehenden 17. Jahrhundert. Die zerstörte rechte Seite wurde wieder aufgebaut, indem die Grundmauern auf die abgebrannten Häuser gesetzt wurden. Allerdings sind die Hausfronten teilweise breiter. Die ältesten noch heute vorhandenen Unterlagen über die Häuser stammen aus dem Jahr 1828, dem so genannten Urkataster.