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Rote Fabrik (Fuhr)

Aufgelöst 1970BacksteinarchitekturBaudenkmal in HückeswagenBauwerk in HückeswagenEhemaliges Webereiunternehmen
Erbaut in den 1850er JahrenIndustriebauwerk in Nordrhein-Westfalen
Hückeswagen Fuhr12 Tuchfabrik 03 ies
Hückeswagen Fuhr12 Tuchfabrik 03 ies

Die Rote Fabrik ist eine dreigeschossige Fabrikanlage in Backsteinbauweise, die in der Liste der Baudenkmäler in Hückeswagen verzeichnet ist. Das Gebäudeensemble liegt in Hückeswagen zentral an der Wupper und wurde früher als Weberei und Tuchfabrik genutzt. Es war damit ein Teil der Hückeswagener Tuchweberindustrie. Abgeleitet vom Namen des letzten Tuchfabrikanten, der diese Gebäude nutzte, Arnold Hueck, bekam die rote Fabrik den Beinamen Huecksche Fabrik. Unter dem Namen Arnold Hueck & Cie war es die letzte in Hückeswagen verbliebene Tuchfabrik, welche noch bis 1970 produzierte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rote Fabrik (Fuhr) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.151756 ° E 7.345175 °
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Adresse

Rote Fabrik

Fuhr 12
42499
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
rote-fabrik.com

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q104717514)
linkOpenStreetMap (266115102)

Hückeswagen Fuhr12 Tuchfabrik 03 ies
Hückeswagen Fuhr12 Tuchfabrik 03 ies
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Wilhelmsplatz (Hückeswagen)

Der Wilhelmsplatz (auch Wilhelmplatz) ist ein zentraler Platz in Hückeswagen. Er befindet sich am Ende der Islandstraße zwischen der Einmündung der Islandstraße in die Bahnhofstraße und die Goethestraße. Auf dem Platz befindet sich ein Brunnen, der im Volksmund „Schaschlikbrunnen“ genannt wird. 1897 war der Platz noch ein Tränkweiher für Postpferde. Der Hückeswagener Unternehmer Jean Beché startete um 1900 eine Unterschriftenaktion mit dem Ziel der Verschönerung des Platzes. Diese hatte Erfolg. Die Eröffnung sollte am 6. Februar 1906 erfolgen. Anlass war die Silberhochzeit von Kaiser Wilhelm II.; letztlich wurde der Platz am 6. Mai 1906 eröffnet. Das Wahrzeichen war ein Brunnen mit einem kleinen Jungen als Statue mit einem Frosch auf dem Bein. 1920 wurde der Figur der Kopf abgeschlagen. 1978–80 erfolgte ein großer Stadtumbau. Die Goethestraße wurde gebaut, und auch ein neuer Brunnen mit einer Bronze-Skulptur des Wülfrather Steinmetz und Bildhauers Kurt Räder wurde am 21. März 1980 errichtet. 2007 wurde auf dem Wilhelmsplatz erstmals eine Außengastronomie genehmigt. Am Platz befindet sich das Wohnhaus des bergischen Schriftstellers und Dichters Vinzenz von Zuccalmaglio, (1806–1876). Er lebte von 1848 bis 1856 als Notar im Haus Islandstraße 52. Ab dem Frühjahr 2011 wird der Platz durch den Bau der neuen Stadtstraße aufgewertet. Durch die Verkehrsberuhigung der Bahnhofstraße wird die Aufenthaltsqualität gesteigert.