Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch

Das Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch, auch als Stalag XVII A Kaisersteinbruch bezeichnet, war das erste Kriegsgefangenenlager auf dem Gebiet der „Ostmark“ im Wehrkreis XVII (Wien), zugleich aber auch eines der ersten Lager des gesamten Reichsgebietes. Es befand sich überwiegend auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Burgenland, einige ehemalige Lagerbereiche liegen heute jenseits der Grenze zu Niederösterreich. Die erste Erwähnung fand das Lager Kaisersteinbruch am 29. August 1939 durch die Aufstellung des Dulag „J“, dem die Landesschützenbataillone XXV und XXVII unterstellt wurden. Am 30. September 1939 erfolgte die Umbenennung in Stalag XVII A, während Stalag XVII B Krems-Gneixendorf und Stalag XVII C Edelbach-Döllersheim noch Durchgangslager blieben. Neben seiner Funktion als Stalag hatte Kaisersteinbruch, im Herbst 1939 noch mit dem Standort Bruck an der Leitha benannt, auch noch weiterhin seine frühere Funktion als Dulag auszuüben.
Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch
Bruckerstraße,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 47.98993603 ° | E 16.70700788 ° |
Adresse
Uchatius-Kaserne (Lager Uchatius)
Bruckerstraße
2462 , Katastralgemeinde Kaisersteinbruch
Burgenland, Österreich
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