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MDR-Kubus

Bauwerk aus GlasBauwerk der Moderne in LeipzigErbaut in den 2000er JahrenMitteldeutscher RundfunkMusik (Leipzig)
Spielstätte für Musik (Sachsen)
MDR Kubus, Panorama
MDR Kubus, Panorama

Der MDR-Kubus ist ein Gebäude in Leipzig. Er wurde durch den Dresdner Architekten Peter Kulka entworfen und 2001 fertiggestellt. Der Würfel glänzt schwarz und hat eine unregelmäßige Dachkonstruktion. Er dient hauptsächlich Proben und Tonaufnahmen des MDR Rundfunkchores Leipzig und des MDR Sinfonieorchesters. In dem Kubus befinden sich zwei unterschiedlich große Proben- und Aufnahmesäle sowie ein kleineres Notenarchiv (für den MDR-Rundfunkchor). Alle anderen Räumlichkeiten (Instrumentenlager, Notenarchiv, Management usw.) befinden sich im Hauptgebäude „(Uniriese“). Außerdem ist eine direkte, verglaste und klimatisierte Brückenverbindung zum Leipziger Gewandhaus, in dem regelmäßig Konzerte stattfinden, angebracht. Damit bildet die Musiklandschaft auf dem Augustusplatz, dem größten Platz der Stadt, eine Einheit. Im Jahr 2007 wurde der Kubus Notenspur-Station 23 der UNESCO-Initiative Leipzig. In der MDR Konzertsaison 2017/18 fand im MDR Würfel die Konzertreihe „Würfelspiele“ statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels MDR-Kubus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

MDR-Kubus
Kurt-Masur-Platz, Leipzig Leipzig-Zentrum (Mitte)

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04109 Leipzig, Leipzig-Zentrum (Mitte)
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MDR Kubus, Panorama
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Universität Leipzig
Universität Leipzig

Die Universität Leipzig – Alma Mater Lipsiensis (AML) – ist eine Universität des Landes Sachsen in Leipzig. Sie ist mit ihrem Gründungsjahr 1409 eine der ältesten europäischen Universitäten und nach der Universität Heidelberg (1386) die zweitälteste ohne Unterbrechung betriebene Universität im heutigen Deutschland. Sie bietet das Fächerspektrum einer Volluniversität an. Bereits kurz nach ihrer Bestätigung durch Papst Alexander V. im Jahre 1409 wurde 1415 die medizinische Fakultät der Universität Leipzig gegründet, die heute mit 1.300 Betten in 28 Kliniken und Polikliniken das größte Klinikum Leipzigs bildet. Von 1953 bis 1991 trug die Universität den Namen von Karl Marx. Die 1240 erbaute Klosterkirche des Dominikanerklosters St. Pauli, die 1543 der Universität übereignet worden war und den Zweiten Weltkrieg überdauert hatte, wurde 1968 auf Betreiben der SED-geführten Stadtverwaltung gesprengt. An ihrer Stelle steht heute das Paulinum. Im Wintersemester 2021/22 waren 31.058 Studierende eingeschrieben und es lehrten 443 Professorinnen und Professoren an 14 Fakultäten. Mit der Universität Leipzig sind 19 Nobelpreisträger assoziiert, darunter Theodor Mommsen, Carl Bosch und Werner Heisenberg; weiterhin 3 Humboldt-Professuren und 4 Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preisträger. Zu den zahlreichen Alumni der Universität zählen auch Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang von Goethe, Richard Wagner und Angela Merkel.