place

Moritzbastei

Diskothek (Sachsen)Keller (Bauwerk)Stadtbefestigung in SachsenStudentenclub (DDR)Universität Leipzig
Veranstaltungsstätte in Leipzig
Moritzbastei Leipzig 1784
Moritzbastei Leipzig 1784

Die Moritzbastei ist der einzige erhaltene Teil der Stadtbefestigung von Leipzig. Von 1979 bis 1993 wurde sie von der Universität Leipzig als deren Studentenclub betrieben. Seit 1993 wird sie im Auftrag der Stiftung Moritzbastei Leipzig durch eine GmbH als Kulturzentrum bewirtschaftet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Moritzbastei (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Moritzbastei
Universitätsstraße, Leipzig Leipzig-Zentrum (Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: MoritzbasteiBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.337222222222 ° E 12.379166666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Moritzbastei

Universitätsstraße 9
04109 Leipzig, Leipzig-Zentrum (Mitte)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+49341702590

Webseite
moritzbastei.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q315599)
linkOpenStreetMap (1769862)

Moritzbastei Leipzig 1784
Moritzbastei Leipzig 1784
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Johanneum (Leipzig)
Johanneum (Leipzig)

Das Johanneum der Universität Leipzig war einer der vier großen Gebäudeteile, die bei der Umgestaltung des Paulinerareals durch Arwed Roßbach zum Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Der Name bezog sich auf König Johann von Sachsen. Das von 1892 bis 1895 im Stil der Neorenaissance errichtete dreistöckige Gebäude verband in Ost-West-Richtung jeweils an ihren südlichen Enden das Augusteum am Augustusplatz mit dem zentral gelegenen Albertinum und reichte bis zum Beguinenhaus an der Universitätsstraße. Es wurde auf Teilen der Areale des alten Senatsgebäudes und des Konvikts erbaut, die zu diesem Zweck abgerissen worden waren. Das Haus besaß 19 Fensterachsen und war an der Südfront durch einen stark hervortretenden Mittelrisalit gegliedert, der in der Mitteletage höher als die übrigen Räume ausgeführt war und zwei Hörsäle enthielt. Das Johanneum beherbergte zunächst Vorlesungs- und Seminarräume vorwiegend für die Kulturhistorischen Institute und ab 1897 Ausstellungsräume für das Archäologische und das Ägyptische Museum, die 1912/13 durch einen Anbau erweitert wurden. Beim Luftangriff auf Leipzig vom 4. Dezember 1943 wurde das Johanneum schwer beschädigt, ein Wiederaufbau aber nicht ausgeschlossen. Einige Räume in den Gängen des ersten Obergeschosses konnten im Oktober 1945 bereits wieder vom Germanistischen Institut genutzt werden. Insbesondere der westliche Flügel war zum baldigen Wiederaufbau vorgesehen, der allerdings nie zur Ausführung kam.Stattdessen wurde der verbliebene Baukörper des Johanneums am 20. Juni 1968 gesprengt, um Platz für die Neubauten der sozialistischen Karl-Marx-Universität zu schaffen. Das Gelände wird jetzt von Teilen des Hörsaalgebäudes und des Seminargebäudes eingenommen.