place

Kernersee

Flusssystem Salza (Saale)Geographie (Seegebiet Mansfelder Land)Gewässer im Landkreis Mansfeld-SüdharzSee in EuropaSee in Sachsen-Anhalt
Kernersee Luftbild
Kernersee Luftbild

Der Kernersee im südlichen Sachsen-Anhalt ist einer der Mansfelder Seen südöstlich von Eisleben, im heutigen Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt und die größte noch bestehende Wasserfläche des im 19. Jahrhundert trockengelegten Salzigen Sees. Der größte Zufluss des Kernersees ist die Böse Sieben. Der Abfluss über die Böse Sieben wird durch ein Pumpwerk am südöstlichen Ende des Sees bewerkstelligt. Wenige Meter östlich und höher gelegen bilden ab dem Zusammenfluss der Bösen Sieben und der Weida die Salza. Am östlichen Seeufer befindet sich eine Kläranlage. Der Kernersee entstand, zusammen mit dem etwa einen Kilometer westlich liegenden Bindersee, nach dem weitgehenden Trockenlegen des Salzigen Sees 1892 bis 1894.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kernersee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kernersee
K 2149, Salzatal Höhnstedt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: KernerseeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4825 ° E 11.73555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kläranlage

K 2149
06198 Salzatal, Höhnstedt
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kernersee Luftbild
Kernersee Luftbild
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Meilenstein (Höhnstedt)
Meilenstein (Höhnstedt)

Der Meilenstein von Höhnstedt ist ein denkmalgeschützter Meilenstein auf dem Gebiet des Ortsteiles Höhnstedt der Gemeinde Salzatal in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Kulturdenkmalverzeichnis ist der Meilenstein unter der Erfassungsnummer 094 98373 als Kleindenkmal und im örtlichen Bodendenkmalverzeichnis unter der Erfassungsnummer 428300220 als Bodendenkmal eingetragen.Beim Meilenstein südlich von Höhnstedt handelt es sich um einen glockenförmigen preußischen Viertelmeilenstein. Er steht an der Kreisstraße 2149, früherer Verlauf der Bundesstraße 80, zwischen Rollsdorf und Langenbogen auf der Flur von Höhnstedt. Zum Zeitpunkt seiner Aufstellung im Jahr 1826 durch das Königreich Preußen verlief hier eine der wichtigsten Fernstraßen des Landes, Teil der Chaussee Berlin-Kassel. Die nächstgelegenen Ganzmeilensteine sind der Meilenstein (Langenbogen) und der Ganzmeilenobelisk in Aseleben, zudem sind auch der nächste Halbmeilenstein und der nächste Viertelmeilenstein (je in Seeburg) erhalten geblieben. Der Distanzstein gehört neben den Kulturdenkmälern auch zu den Technischen Denkmälern. Eine Tafel der Forschungsgruppe Meilensteine zeigt die übliche Ausstattung der Chaussee und nennt die wichtigsten Daten.Jahrzehntelang befand sich der Viertelmeilenstein verschüttet unterhalb des Straßenniveaus und ragte nur wenige Zentimeter aus dem Bankett heraus, bis er im November 2000 freigelegt und angehoben wurde. Am 4. Dezember 2000 wurde er auf ein neues Fundament gestellt. Bis zum Jahr 1935 diente der Stein auch als Nivellierungspunkt. Danach kam es zu Senkungserscheinungen im Umfeld, so dass im Jahr 1968 Aufschüttungen notwendig wurden, um die Straße zu stabilisieren.