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Wiedensee

ErdfallseeGeographie (Herzberg am Harz)Geotop in NiedersachsenGeschützter Landschaftsbestandteil in NiedersachsenGewässer im Landkreis Göttingen
See in EuropaSee in Niedersachsen
Wiedensee
Wiedensee

Der Wiedensee (historischer Name auch Wein See) ist ein kleiner See in einem Erdfall etwa 3,5 km südlich von Herzberg am Harz und 2 km südwestlich von Scharzfeld im Landkreis Göttingen in Niedersachsen. Der Erdfall hat etwa 80 m Durchmesser und ist 18 m tief. Die Wassertiefe unterliegt Schwankungen und beträgt im Mittel etwa 9–10 m. Nach der Schneeschmelze ist der Wasserstand am höchsten. Der zu- und abflusslose See ist ein geschützter Landschaftsbestandteil und liegt am Karstwanderweg. Der Wasserstand liegt wenige Meter unter dem Bett der Oder, welche gut 400 m weiter nördlich fließt. Das Alter des Sees ist nicht bekannt, die auf der Infotafel am See angegebene Schätzung liegt bei 9000 Jahren.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wiedensee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.6245 ° E 10.3532 °
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Adresse

Pumpstation

In den Birken
37412
Niedersachsen, Deutschland
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Wiedensee
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In der Umgebung

Steinberg bei Scharzfeld
Steinberg bei Scharzfeld

Steinberg bei Scharzfeld ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Herzberg am Harz im Landkreis Göttingen. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 078 ist etwa 14 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet und grenzt vielfach an das Landschaftsschutzgebiet „Harz“. Das Gebiet steht seit dem 2. Juni 1988 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Göttingen. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Herzberg am Harz und Bad Lauterberg im Harz nördlich von Scharzfeld am Südhang des Steinberges innerhalb des Naturparks Harz. Es stellt die Südspitze eines Bergrückens aus Dolomitgestein unter Schutz. Diese wird von einem steilen Hang mit vielen anstehenden Klippen geprägt. Im südlichen Bereich des Naturschutzgebietes ist auf dem Bergrücken und den Hängen artenreicher Kalkmagerrasen sowie Felsspaltenvegetation in den Klippenbereichen zu finden. Die Magerrasenbereiche, welche aus extensiver Nutzung hervorgegangen sind, werden zur Pflege und zur Vermeidung von Verbuschung extensiv mit Ziegen beweidet. Im nördlichen Bereich des Naturschutzgebietes stockt Mischwald, welcher mit dem Ziel der Umwandlung zu einem Edellaubholz-Buchenwald forstwirtschaftlich genutzt wird. Innerhalb des Naturschutzgebietes befindet sich das Naturdenkmal Steinkirche, eine natürliche Höhle.Durch das Naturschutzgebiet verlaufen mehrere Wege. Der Karstwanderweg Südharz verläuft am Rande des Naturschutzgebietes.