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St. Elisabeth (Düsseldorf-Reisholz)

BacksteinkircheBauwerk der Moderne in DüsseldorfBauwerk in ReisholzElisabeth-von-Thüringen-KircheErbaut in den 1950er Jahren
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude im Dekanat DüsseldorfKirchengebäude in Düsseldorf
St. Elisabeth in Duesseldorf Reisholz, von Westen
St. Elisabeth in Duesseldorf Reisholz, von Westen

St. Elisabeth ist eine katholische Kirche im Düsseldorfer Stadtteil Reisholz. Die Vorgängerkirche war eine Notkirche von Caspar Clemens Pickel, die 1907 auf einem Grundstück, das die Industrie-Terrains Düsseldorf-Reisholz AG (IDR) dem Erzbistum Köln schenkte, errichtet wurde. 1951 wurde St. Elisabeth zur kanonischen Pfarre erhoben. Diese Kirche war bald nicht mehr ausreichend, so dass 1955 der heutige Bau durch den Architekten Heinz Thoma errichtet wurde. Die vom Himmel herabstürzende Taube an der Fassade schuf Zoltan Székessy. Im Oktober 1955 wurde die neue Kirche geweiht. Eine Neuausstattung erfolgte 1979. St. Elisabeth ist eine weiträumige Hallenkirche auf rechteckigem Grundriss aus Backstein mit Beton-Zierelementen. Auf der Altarseite ist sie querhausartig erweitert. Ins Auge fällt die breite Doppelturmfassade, die zur Straße weist. Die Giebelwand zwischen den querrechteckigen Türmen ist ganz in Beton-Glas-Felder aufgelöst. Vor ihr steht eine runde Taufkapelle, über der eine Bronzetaube schwebt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Elisabeth (Düsseldorf-Reisholz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Elisabeth (Düsseldorf-Reisholz)
Kappeler Straße, Düsseldorf Reisholz (Stadtbezirk 9)

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Breitengrad Längengrad
N 51.17652 ° E 6.8606 °
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Adresse

St. Elisabeth

Kappeler Straße 184
40599 Düsseldorf, Reisholz (Stadtbezirk 9)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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St. Elisabeth in Duesseldorf Reisholz, von Westen
St. Elisabeth in Duesseldorf Reisholz, von Westen
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Thomaskirche (Düsseldorf-Reisholz)
Thomaskirche (Düsseldorf-Reisholz)

Die Thomaskirche (ehemals Evangelische Klarenbach-Kapelle) an der Aschaffenburger Straße 8 in Düsseldorf-Reisholz wurde 1957/1958 nach Plänen von Walter Köngeter und Ernst Petersen erbaut. Bei der Einweihung wurde sie nach Adolf Klarenbach benannt, dem ersten evangelischen Märtyrer im Rheinland. Sie diente der Gemeindearbeit im Bezirk II (Reisholz) der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Holthausen. 1963/1964 wurden ein Gemeindezentrum angebaut und Umbauten durchgeführt. 1996 wurden Klarenbachkapelle, Pfarrhaus und Gemeindezentrum in die Denkmalliste der Stadt Düsseldorf eingetragen. 2007 kaufte die Alt-Katholische Gemeinde Düsseldorf, die schon seit 2004 gastweise in der Kapelle Gottesdienste gefeiert hatte, die Klarenbachkapelle mit Gemeinderaum und Pfarrhaus (ohne Gemeindezentrum). Nach einer Umgestaltung des Kirchenraumes wurde die Kirche unter dem neuen Namen Thomaskirche 2008 durch Bischof Joachim Vobbe geweiht. Neben der Kapelle befinden sich Pfarrräume und ein Gemeindesaal um einen Innenhof, der nach Süden hin geöffnet ist. Die Kapelle ist auf einem längsrechteckigen Grundriss erbaut worden. Statt der üblichen Ausrichtung eines Sakralraums nach Osten wurde die Kapelle in der Nord-Süd-Achse angelegt. Ein Betonglasfenster von E. O. Köpke schmückt die Westwand an der leicht erhöhten Altarzone. Die Orgel wurde 1959 von Willi Peter als Werk mit 6,5 Registern auf einem Manual und Pedal erbaut. Die Hofseite der Kapelle erhielt eine gerasterte Glaswand mit Portal. An der Südostseite befindet sich ein Turm, der durch Lamellen gegliedert wird.