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Herz-Jesu-Kapelle (Heiligendamm)

Baudenkmal in Bad DoberanBauwerk in Bad DoberanBauwerk von Gotthilf Ludwig MöckelErbaut in den 1880er JahrenHerz-Jesu-Kirche
Kirchengebäude des Erzbistums HamburgKirchengebäude im Landkreis RostockKirchengebäude in EuropaNeugotisches Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernNeugotisches KirchengebäudeReligion (Bad Doberan)
Heiligendamm Waldkapelle 2010 05 17 045 detail
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Die Herz-Jesu-Kapelle ist ein historisches römisch-katholisches Kirchengebäude in Heiligendamm, Stadt Bad Doberan. Sie wurde 1887/88 nach Plänen von Gotthilf Ludwig Möckel erbaut. Seit den 1990er Jahren ist sie nicht mehr im gottesdienstlichen Gebrauch. Der Zustand des Gebäudes ist sanierungsbedürftig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herz-Jesu-Kapelle (Heiligendamm) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herz-Jesu-Kapelle (Heiligendamm)
Kühlungsborner Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.14129 ° E 11.8472 °
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Adresse

Waldkapelle

Kühlungsborner Straße
18209
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Heiligendamm Waldkapelle 2010 05 17 045 detail
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Alexandrinen-Cottage
Alexandrinen-Cottage

Das Alexandrinen-Cottage gehört zu den bislang noch nicht sanierten Gebäuden des einst großherzoglichen Ostseebades Heiligendamm. Das etwas abseits im Wald westlich des Hauptkomplexes an der Steilküste direkt über dem Meer gelegene Cottage wurde 1839/40 im Auftrag von Großherzog Paul Friedrich durch den mecklenburgischen Architekten Georg Adolf Demmler auf einer angelegten Seeterrasse erbaut. Paul Friedrich machte die mediterran gehaltene Villa seiner Frau, der Großherzogin und preußischen Prinzessin Alexandrine von Preußen (1803–1892), als Logierhaus zum Geschenk. Zum Haus gehörte ein eigener 80 Meter langer Steg, zu dem eine steinerne Treppen hinunterführte. Im Januar 2017 wurde der Liegnitz-Steg, wie er genannt wird, durch das Sturmtief Axel so stark beschädigt, dass er gesperrt wurde. Er sollte bis Mai 2018 für 360.000 Euro nicht nur repariert, sondern auch barrierefrei ausgebaut werden. Beide Stegseiten sollen eine jeweils 50 Meter lange Rampe erhalten.Das für Heiligendamm auffällig asymmetrische Gebäude mit den zwei ungleich hohen Achteck-Türmen wird von außen durch die umgebenden Veranden zur Seeseite geprägt. Das Alexandrinen-Cottage blieb vom Verkauf Heiligendamms 1873 ausgenommen und auch nach der Novemberrevolution 1918 als Sommerresidenz im Privatvermögen der herzoglichen Familie. 1945 wurde es enteignet und 1947 als Haus Weimar in Volkseigentum überführt. Mit der Gesamtprivatisierung von Heiligendamm ging das Alexandrinen-Cottage an die Familie des Initiators über, die das unter Denkmalschutz stehende historisch bedeutsame Haus nach Umbau und Sanierung privat nutzen will.