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G8-Gipfel in Heiligendamm 2007

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Veranstaltung im Landkreis Rostock
G8 Gipfel 2007 Heiligendamm
G8 Gipfel 2007 Heiligendamm

Der G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 war das 33. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der Acht. Das Treffen unter deutscher Präsidentschaft fand vom 6. bis zum 8. Juni 2007 erstmals im Grand Hotel Kempinski des rund 15 Kilometer westlich von Rostock gelegenen Seebades Heiligendamm und zum fünften Mal in Deutschland statt. Es stand unter dem Motto „Wachstum und Verantwortung“. Der G8-Gipfel mobilisierte eine breite Protestbewegung, die während des Gipfels verschiedene Demonstrationen organisierte. Die massiven Sicherheitsvorkehrungen (Summit policing), die wegen der erwarteten und angekündigten Proteste eingerichtet wurden, und Falschmeldungen durch die Polizei prägten die öffentliche Debatte im Vorfeld und während des Gipfels.

Auszug des Wikipedia-Artikels G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

G8-Gipfel in Heiligendamm 2007
Kühlungsborner Straße,

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G8 Gipfel 2007 Heiligendamm
G8 Gipfel 2007 Heiligendamm
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In der Umgebung

Alexandrinen-Cottage
Alexandrinen-Cottage

Das Alexandrinen-Cottage gehört zu den bislang noch nicht sanierten Gebäuden des einst großherzoglichen Ostseebades Heiligendamm. Das etwas abseits im Wald westlich des Hauptkomplexes an der Steilküste direkt über dem Meer gelegene Cottage wurde 1839/40 im Auftrag von Großherzog Paul Friedrich durch den mecklenburgischen Architekten Georg Adolf Demmler auf einer angelegten Seeterrasse erbaut. Paul Friedrich machte die mediterran gehaltene Villa seiner Frau, der Großherzogin und preußischen Prinzessin Alexandrine von Preußen (1803–1892), als Logierhaus zum Geschenk. Zum Haus gehörte ein eigener 80 Meter langer Steg, zu dem eine steinerne Treppen hinunterführte. Im Januar 2017 wurde der Liegnitz-Steg, wie er genannt wird, durch das Sturmtief Axel so stark beschädigt, dass er gesperrt wurde. Er sollte bis Mai 2018 für 360.000 Euro nicht nur repariert, sondern auch barrierefrei ausgebaut werden. Beide Stegseiten sollen eine jeweils 50 Meter lange Rampe erhalten.Das für Heiligendamm auffällig asymmetrische Gebäude mit den zwei ungleich hohen Achteck-Türmen wird von außen durch die umgebenden Veranden zur Seeseite geprägt. Das Alexandrinen-Cottage blieb vom Verkauf Heiligendamms 1873 ausgenommen und auch nach der Novemberrevolution 1918 als Sommerresidenz im Privatvermögen der herzoglichen Familie. 1945 wurde es enteignet und 1947 als Haus Weimar in Volkseigentum überführt. Mit der Gesamtprivatisierung von Heiligendamm ging das Alexandrinen-Cottage an die Familie des Initiators über, die das unter Denkmalschutz stehende historisch bedeutsame Haus nach Umbau und Sanierung privat nutzen will.