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Sönke-Nissen-Koog

Bauwerk in ReußenkögeGeographie (Reußenköge)Koog im Kreis NordfrieslandOrt im Kreis NordfrieslandOrt in Südschleswig
Karte Reußenköge
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Der Sönke-Nissen-Koog ist ein Koog in der Gemeinde Reußenköge im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Er ist etwa 1.200 ha groß und der jüngste der bewohnten Köge im Gemeindegebiet. Er wurde zwischen den Jahren 1924 und 1926 auf private Initiative lokaler Landwirte durch die dafür gegründete Deichbaugenossenschaft eingedeicht. Der Koog ist nach dem nordfriesischen Eisenbahningenieur Sönke Nissen benannt, der in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika – heute Namibia – tätig gewesen war und der als Mitglied der Genossenschaft den Deichbau finanziell unterstützt hat. Über den Sönke-Nissen-Koog verläuft die Landesstraße 11 von Altendeich nach Bredstedt zur Bundesstraße 5.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sönke-Nissen-Koog (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sönke-Nissen-Koog
Sönke-Nissen-Koog, Reußenköge

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.6235803 ° E 8.8814956 °
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Adresse

Alte Schule (Sönke-Nissen-Koog)

Sönke-Nissen-Koog 31a
25821 Reußenköge
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Bürgerwindpark Reußenköge
Bürgerwindpark Reußenköge

Bürgerwindpark Reußenköge bezeichnet ein Bürgerwindparkprojekt in der gleichnamigen nordfriesischen Gemeinde. Er ist hervorgegangen aus insgesamt sechs Vorgängerprojekten. Da das Gemeindegebiet für die landgestützte Windenergienutzung in Deutschland sehr früh als hervorragender Standort klassifiziert wurde, investierten ab Mitte der 1980er Jahre einzelne sogenannte Pioniere in diese Technik zur erneuerbaren Energiegewinnung. In diesem Gebiet wurden bis 2006 in insgesamt fünf Windparks Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von zusammen 135,15 MW betrieben. Ergänzt wurden diese Windparks durch drei Anlagen von privaten Betreibern. Diese Anlagen erbringen heute zusammen eine Nennleistung von 4,8 MW. Die installierte Gesamtnennleistung in der Gemeinde Reußenköge betrug somit vor dem Jahr 2011 139,95 MW. Derzeit (Stand: Oktober 2021) beträgt die Gesamtleistung des Windparks 251,05 MW Die Planung zur Gründung der sechsten Gesellschaft erfolgte ab dem letztgenannten Zeitpunkt. Durch die vom Kabinett Merkel III geänderte bundesvertragliche Gesetzgebung wurden jedoch die gesetzlichen Rahmenbedingungen soweit verändert, dass man sich im Jahr 2014 vor Ort mehrheitlich für die Zusammenlegung der Einzelgesellschaften entschieden hat. Derzeit werden alle Anlagen der 2-MW-Klasse im Zuge eines Repowerings, welches im Laufe des Jahres 2022 abgeschlossen sein wird, durch 20 Anlagen des Typs Nordex N117/3600 sowie 4 Anlagen vom Typ Vestas V112-3.45MW ersetzt.