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Militärgeschichtliches Forschungsamt

Aufgelöst 2012Behörde in der Streitkräftebasis (Bundeswehr)Bildung und Forschung in PotsdamDeutsche MilitärgeschichteGegründet 1957
Militärgeschichtliche ForschungseinrichtungRessortforschungseinrichtungZentrale Militärische Dienststelle
COA MilGeschFA Potsdam
COA MilGeschFA Potsdam

Das Militärgeschichtliche Forschungsamt (MGFA) der Bundeswehr war das größte historische Institut in Deutschland. Als militärische Dienststelle und Einrichtung der Ressortforschung des Bundes betrieb es, im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung, militärgeschichtliche Forschung. Das MGFA war eine Zentrale Militärische Dienststelle und seit dem 1. Oktober 2000 Teil des damals neu aufgestellten militärischen Organisationsbereichs Streitkräftebasis. Es unterstand truppendienstlich dem Streitkräfteamt. Das Institut wurde am 31. Dezember 2012 formell aufgelöst und ging zusammen mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr in das am Folgetag neu aufgestellte Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr über.

Auszug des Wikipedia-Artikels Militärgeschichtliches Forschungsamt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Militärgeschichtliches Forschungsamt
Zeppelinstraße, Potsdam Potsdam West

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Villa Ingenheim

Zeppelinstraße
14471 Potsdam, Potsdam West
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Hoffbauer-Stiftung

Die Hoffbauer-Stiftung, gegründet als die Hoffbauer-Stiftung zu Hermannswerder bei Potsdam, wurde durch notarielle Urkunde vom 14. März und 9. April 1901 von der verwitweten Clara Hoffbauer (1830–1909), geborene Becker, als rechtsfähige Stiftung im Sinne von §§ 80 ff. BGB errichtet. Eingeweiht wurde die Stiftung am 30. Juni 1901, dem Geburtstag Hermann Hoffbauers (1819–1884), des verstorbenen Ehemanns Clara Hoffbauers, der die Stiftung 1878 testamentarisch mit ihr festgeschrieben hatte. Die Stiftung wurde mit einem Vermögen von 6 Millionen Mark und mehreren Gebäuden auf dem Tornow, eine Halbinsel im Süden Potsdams im Templiner See. Die Halbinsel auf der sich das Stiftungsgelände befindet, wurde in Hermannswerder umbenannt.Hauptaktivitäten der Stiftung sind Betrieb sowie Unterhaltung von Kindertagesstätten, Grundschulen, Gymnasien (Internatsgymnasium: Evangelisches Gymnasium Hermannswerder) und einer Jugendhilfeeinrichtung (Oase), Fachschulen und Berufsfachschulen für soziale Berufe und Altenpflegeschule, Einrichtungen zur Unterbringung, Pflege und Betreuung älterer sowie behinderter Menschen. Die Stiftung ist Gesellschafterin der Trägerin der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam, der Evangelische Hochschule Potsdam gGmbH. Die Stiftung eröffnete die erste evangelische Schule in den neuen Bundesländern. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr sie, als sie vom Landkreis Potsdam-Mittelmark eine halbe Million Euro als Geschenk annahm, damit sie in Teltow ein privates Gymnasium eröffnet und so den Landkreis um 5 Millionen entlastet, die er sonst für Gymnasiasten hätte ausgeben müssen.