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Hannah-Arendt-Gymnasium (Potsdam)

Bauwerk in PotsdamBildungseinrichtung in PotsdamBildungseinrichtungsgründung 2016Gymnasium in BrandenburgHannah Arendt

Hannah-Arendt-Gymnasium Potsdam ist ein öffentliches Gymnasium in Potsdam mit dem Profil Wirtschaft und Politik. Es wurde im Schuljahr 2016/17 als Gymnasium Potsdam West gegründet und im darauffolgenden Schuljahr in Hannah-Arendt-Gymnasium umbenannt, nachdem es in das neue Gebäude an der Haeckelstraße 72 umgezogen war. Die Schule ist benannt nach Hannah Arendt (1906–1975).

Auszug des Wikipedia-Artikels Hannah-Arendt-Gymnasium (Potsdam) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Hannah-Arendt-Gymnasium (Potsdam)
Haeckelstraße, Potsdam Potsdam West

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N 52.38915316 ° E 13.02252113 °
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Adresse

Zeppelin-Grundschule

Haeckelstraße
14471 Potsdam, Potsdam West
Brandenburg, Deutschland
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Webseite
zeppelin-grundschule.de

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Römische Bäder (Potsdam)
Römische Bäder (Potsdam)

Die Römischen Bäder, nordöstlich des Schlosses Charlottenhof im Park Sanssouci in Potsdam, spiegeln die „Italiensehnsucht“ des Bauherrn Friedrich Wilhelm IV. wider. Verschiedene römisch/altitalienische Stilrichtungen wurden 1829–1840 in dem Bauensemble zusammengeführt. Noch in seiner Kronprinzenzeit ließ Friedrich Wilhelm (IV.) zuerst Schloss Charlottenhof (1826–1829) und anschließend die Römischen Bäder erbauen. Mit zahlreichen Ideen und Entwurfszeichnungen nahm der künstlerisch begabte Thronfolger großen Einfluss auf die Pläne des Architekten Karl Friedrich Schinkel. Die Bauleitung wurde dem Schinkel-Schüler Ludwig Persius übertragen. Das Gärtnerhaus (1829/30) und das Gärtnergehilfenhaus (1832) wurden beide im italienischen Landhausstil errichtet. Das Römische Bad (1834–1840), im antiken Villenstil und Namensgeber des Bauensembles, und ein Teepavillon (1830), im Stil eines antiken Tempels, bilden den Gebäudekomplex, verbunden durch Pergolen, Arkaden und Gartenteile. Die einzelnen Gebäude setzen sich aus der Erinnerung der zweiten Italienreise 1828 Schinkels zusammen. So ist das Römische Bad, in dem nie gebadet wurde, aus der romantischen Fantasie des königlichen Italienliebhabers entstanden. Die Namen der Räume lassen eine Mischung aus antiker Villa und römischer Therme erkennen. Das Atrium, der Innenhof eines römischen Hauses, ist hier der Empfangsraum. Das Impluvium, ein Sammelbecken für Regenwasser im Atrium, ist hier die Bezeichnung für einen ganzen Raum hinter dem Atrium. Das Viridarium (Grün- oder Kalthaus) ist ein kleiner Gartenhof. Die Raumbezeichnungen einer römischen Therme sind lediglich das Apodyterium (Auskleidezimmer) und das Caldarium (Warmbad). Das nostalgische Ensemble der Römischen Bäder grenzt an einen künstlichen See, der bei Peter Joseph Lennés Gestaltung des Charlottenhofer Areals angelegt wurde. Der sogenannte Maschinenteich hat seinen Namen von einem Dampfmaschinenhaus mit Pumpstation, das 1923 abgerissen wurde. Eine große Brunnenschale markiert den ehemaligen Standort des Gebäudes. Die Dampfmaschine hielt nicht nur das Wasser im Gebiet Charlottenhof in Bewegung, sondern war in dieser Zeit eine hochentwickelte Technik, und rauchende Schornsteine waren ein Zeichen des Fortschritts.