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TRD-Reisen

Busunternehmen (Nordrhein-Westfalen)Gegründet 1960Unternehmen (Dortmund)Verkehr (Dortmund)Verkehrsunternehmen (Nordrhein-Westfalen)
Öffentlicher Personennahverkehr (Nordrhein-Westfalen)
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Die TRD-Reisen Fischer GmbH & Co. KG ist ein 1960 gegründetes Busunternehmen mit Sitz in Dortmund. TRD-Reisen Fischer ist im städtischen Buslinienverkehr sowie im Bus-Charterverkehr aktiv. Die Busflotte umfasst mittlerweile über 75 Reise- und Linienbusse. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 170 Mitarbeiter

Auszug des Wikipedia-Artikels TRD-Reisen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

TRD-Reisen
Körnebachstraße, Dortmund Innenstadt Ost

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JP Performance GmbH

Körnebachstraße 85
44143 Dortmund, Innenstadt Ost
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Weiße Wiese (Dortmund)

Die Weiße Wiese war der erste Sportplatz von Borussia Dortmund. Sie befand sich an der Wambeler Straße in unmittelbarer Nähe des Borsigplatzes und der Industrieanlagen der früheren Hoesch-Hüttenwerke im Dortmunder Norden. Ursprünglich war die Weiße Wiese ein städtischer Ballspielplatz mit Laufbahn und Sprunggrube. Die Tore bestanden zunächst nur aus Kanthölzern und Querlatten und wurden nach den Spielen stets abgebaut, da sonst die Gefahr bestand, dass diese gestohlen werden könnten. Der Name des Platzes entstand angeblich durch die von angrenzenden Pappeln im Frühjahr abgeworfenen weißen Blüten, die das Spielfeld in eine „Weiße Wiese“ verwandelten.Da der Sportplatz den Verbandsvorschriften zum Aufstieg in die Bezirksklasse nicht genügte, musste der Verein im Sommer 1924 umfangreiche Baumaßnahmen tätigen. Neben der Errichtung einer 450 Meter langen und 1,80 Meter hohen Mauer und dem Bau der Umkleide- und Kassenhäuschen stand die Vollendung der Zuschauerwälle im Vordergrund. Insgesamt beliefen sich die Kosten des Umbaues auf 50.000 Reichsmark, nach Abschluss der Umbauarbeiten besaß das Stadion eine Kapazität von etwa 10.000 Plätzen. Der neue Borussia-Sportplatz wurde dem Verein vom damaligen Oberbürgermeister Ernst Eichhoff am 14. August 1924 übergeben. Der Sportplatz hatte einem Freibad im neu errichteten Hoeschpark weichen sollen, welches als Freibad Stockheide jedoch erst 1951 errichtet wurde. Eine Gedenktafel erinnert dort an die historische Spielstätte. Als 1937 in den Kriegsvorbereitungen der Nationalsozialisten eine Expansion der Hoesch AG forciert wurde, musste der Verein das Gelände der Weißen Wiese wieder verlassen und in die südlich der Innenstadt gelegene Kampfbahn Rote Erde umziehen.

Hoeschpark
Hoeschpark

Der Hoeschpark ist eine Grünanlage im Dortmunder Norden mit zahlreichen Sportstätten zwischen dem Borsigplatz und der ehemaligen Westfalenhütte der Hoesch Stahl AG. Ab 1937 errichtete die Deutsche Arbeitsfront nach dem Vorbild des Sportparks Duisburg den Hoeschpark auf dem Gelände der Weißen Wiese. Er diente vorwiegend zur Naherholung der Industriearbeiter und als grüne Lunge des Stadtviertels. Der Hoeschpark wurde im Kriegsjahr 1941 eröffnet. Das Zentrum bilden eine heute baufällige Radrennbahn, die um einen Rasenplatz herumführt, und das Warmwasserfreibad Stockheide, auch Hoeschbad genannt, das mit der Abwärme des Hüttenwerks betrieben wurde. Daneben runden eine Tennisanlage, weitere Sportplätze, Kinderspielplätze und Gastronomie das Angebot ab. Nach der Übernahme des Hoesch-Konzerns durch die Thyssen Krupp Stahl AG sind das Gelände des Hoeschparks und das Freibad Stockheide im Mai 2004 für zwei Millionen Euro an die Stadt Dortmund übergegangen. Nach Beginn der Sanierung der alten Sportanlagen wurde im Mai 2006 im Innenkreis der ehemaligen Radrennbahn ein Multifunktionsfeld eröffnet, das vor allem den Base- und Softballmannschaften der Dortmund Wanderers eine Heimat bieten soll. Anfang 2007 wurde das Baseballstadion um eine Flutlichtanlage ergänzt, sodass das Stadion nun internationalen Ansprüchen gerecht wird. Am 20. Juni 2007 fand hier ein Freundschaftsländerspiel zwischen Australien und Deutschland statt. Gleich nebenan wurde ein kleines Leichtathletikstadion mit vier Rundbahnen sowie Sprung- und Wurfanlagen errichtet. Dort trainieren vor allem Athleten der LG Olympia Dortmund. Weiterhin existieren zwei Kunstrasenplätze mit Flutlichtanlage sowie ein Kleinspielfeld. Der Hoeschpark ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Bahnbetriebswerk Dortmund-Betriebsbahnhof
Bahnbetriebswerk Dortmund-Betriebsbahnhof

Das Betriebswerk Dortmund-Betriebsbahnhof befindet sich seit 1943 im Dortmunder Stadtbezirk Innenstadt-Nord unweit des Hoeschparks. Nachdem ursprünglich die Bahnbetriebswerkstätten dem Dortmunder Hauptbahnhof angegliedert waren, plante man ab den 1930er Jahren wegen fehlender Erweiterungsmöglichkeiten einen Neubau der Werkstätten im Stadtteil Körne. Während des Zweiten Weltkrieges entstanden hier Lokbehandlungsanlagen, ein Lokschuppen mit einem Verwaltungstrakt und ein Kesselhaus. Wahrzeichen des Betriebswerks ist das bis heute weithin sichtbare und als Wasserturm genutzte 37 m hohe Hochhaus aus Stahlbeton. In diesem neoklassizistischen, mit Klinkern verkleideten Bauwerk befanden sich auf den ersten sieben Etagen Dienst- und Übernachtungsräume und im oberen Teil ein 1000 m³ fassender Wasserbehälter. Es ähnelt in Grundzügen dem Wasserturm des Dortmunder Südbahnhofs. Der Lokschuppen, eine zehngleisige Rechteckhalle, verfügte über zwei Schiebebühnen und zwei Drehscheiben. Dem Betriebswerk angegliedert ist das Bahnbetriebswagenwerk Dortmund. Hier wurden vermutlich ab 1940 die Dieseltriebwagen für den Ruhrschnellverkehr gewartet. Nach Kriegsende waren im Bahnbetriebswerk Dampflokomotiven der Baureihe 03.10 beheimatet; die häufig vor F-Zügen eingesetzt wurden. Zudem bestand eine Abteilung für Schnelltriebwagen, die unter anderem die Fahrzeuge für den Rheinblitz stellte. Zwischen 1957 und 1969 waren bis zu sechs Triebwagen der Baureihe 601 stationiert, die für den Trans-Europ-Express Verwendung fanden. Für den Ruhrschnellverkehr standen zwischen 1949 und 1951 Dampflokomotiven der Baureihe 62 zur Verfügung. Mit der Aufnahme des elektrischen Betriebs zwischen Hamm und Düsseldorf kamen Elektrotriebwagen der Baureihe 430 von Dortmund Betriebsbahnhof aus zum Einsatz. Heute ist das Betriebswerk Dortmund-Betriebsbahnhof Standort der DB Regio NRW und DB Fernverkehr AG. Neben den Elektrolokomotiven und den Dieseltriebwagen des Regionalverkehrs und den Waggons des Fernverkehrs wird seit dem 15. Dezember 2002 in einer neu errichteten 250 Meter langen Halle auch der ICE 3 gewartet. Das Betriebswerk Dortmund-Betriebsbahnhof ist Teil der Route der Industriekultur. Der Wasserturm ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Stadtbezirk Innenstadt-Ost (Dortmund)
Stadtbezirk Innenstadt-Ost (Dortmund)

Der Stadtbezirk Innenstadt-Ost als einer der drei Innenstadtbezirke Dortmunds umfasst die östlichen und südlichen Randbezirke der City. Zum Stadtbezirk gehören die Stadtteile Kaiserbrunnen, Ruhrallee, Körne und Westfalendamm. Hier finden sich vor allem urbane Wohnviertel mit Einkaufsstraßen von lokaler und stadtweiter Bedeutung, wie etwa das Kaiserviertel oder das Saarlandstraßenviertel, die beide Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sind. Zwischen Hamburger Straße und Kaiserstraße befindet sich das Gerichtsviertel mit Amtsgericht und Landgericht. Nördlich der Hamburger Straße, an der Lübecker Straße, liegt die Justizvollzugsanstalt Dortmund, umgangssprachlich Lübecker Hof genannt. Südlich der Kaiserstraße erstreckt sich ein ehemals großbürgerliches Wohnviertel mit einer Vielzahl repräsentativer Unternehmervillen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Hier sind das imposante Gebäude des ehemaligen Landesoberbergamts Dortmund, wie auch das italienische Konsulat zu finden. Auch die orthodoxe Jüdische Kultusgemeinde Dortmund mit 4200 Mitgliedern und der dazugehörige Kindergarten sind hier beheimatet. Es gibt aber auch Wohnviertel im Stadtbezirk, die durch viel Grün und großzügige Einfamilienhäuser geprägt sind, wie etwa die Gartenstadt. Während die anderen Stadtteile wegen ihres durchweg innerstädtischen Charakters optisch nur schwer voneinander zu unterscheiden sind, hat sich der Stadtteil Körne seine teilweise eigenständigen Strukturen bis heute erhalten können. Obwohl flächenmäßig der kleinste Stadtbezirk in Dortmund, gehört die Innenstadt-Ost mit etwa 57.000 Einwohnern (Stand 2020) zu den bevölkerungsreichsten Stadtbezirken. Der Stadtbezirk weist seit 1999 Wanderungsgewinne (mehr Zuzüge als Fortgänge) auf und verfügt mit 31.831 Wohnungen (Stand 1995) zudem über das größte Wohnungsangebot. Die größte Parkanlage in Dortmund, der Westfalenpark, gehört zur Innenstadt-Ost, genauso wie der historisch bedeutsame Ostenfriedhof, auf dem sich neben dem Grab der Kochbuchautorin Henriette Davidis auch einige Grabsteinarbeiten und Skulpturen des Bildhauers Benno Elkan befinden. Der Stadtbezirk wird durch die S-Bahn-Linie S4, die Stadtbahnlinien U41, U43, U45 und U47 sowie diverse Buslinien erschlossen. Mit dem Westfalendamm führt eine der am stärksten befahrenen Straßen Deutschlands (> 140.000 Kfz pro Tag) durch diesen Stadtbezirk. Derzeit ist eine Untertunnelung im Bereich zwischen der Kreuzung Märkische Straße und der B 236 geplant.