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St. Franziskus (Dortmund)

Baudenkmal in DortmundDeutsche FranziskanerprovinzDisposition einer OrgelFranziskuskircheJohannes Franziskus Klomp
Kirchengebäude im Erzbistum PaderbornKirchengebäude in DortmundSächsische Franziskanerprovinz
IMG 6576 Franziskanerkirche
IMG 6576 Franziskanerkirche

St. Franziskus, meist Franziskanerkirche genannt, ist die zweite nachreformatorische römisch-katholische Kirche Dortmunds. Sie liegt an der Franziskanerstraße in der östlichen Innenstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Franziskus (Dortmund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Franziskus (Dortmund)
Robert-Koch-Straße, Dortmund Innenstadt Ost

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.512054 ° E 7.488867 °
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Adresse

St. Franziskus

Robert-Koch-Straße
44143 Dortmund, Innenstadt Ost
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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IMG 6576 Franziskanerkirche
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In der Umgebung

Stadtbezirk Innenstadt-Ost (Dortmund)
Stadtbezirk Innenstadt-Ost (Dortmund)

Der Stadtbezirk Innenstadt-Ost als einer der drei Innenstadtbezirke Dortmunds umfasst die östlichen und südlichen Randbezirke der City. Zum Stadtbezirk gehören die Stadtteile Kaiserbrunnen, Ruhrallee, Körne und Westfalendamm. Hier finden sich vor allem urbane Wohnviertel mit Einkaufsstraßen von lokaler und stadtweiter Bedeutung, wie etwa das Kaiserviertel oder das Saarlandstraßenviertel, die beide Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sind. Zwischen Hamburger Straße und Kaiserstraße befindet sich das Gerichtsviertel mit Amtsgericht und Landgericht. Nördlich der Hamburger Straße, an der Lübecker Straße, liegt die Justizvollzugsanstalt Dortmund, umgangssprachlich Lübecker Hof genannt. Südlich der Kaiserstraße erstreckt sich ein ehemals großbürgerliches Wohnviertel mit einer Vielzahl repräsentativer Unternehmervillen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Hier sind das imposante Gebäude des ehemaligen Landesoberbergamts Dortmund, wie auch das italienische Konsulat zu finden. Auch die orthodoxe Jüdische Kultusgemeinde Dortmund mit 4200 Mitgliedern und der dazugehörige Kindergarten sind hier beheimatet. Es gibt aber auch Wohnviertel im Stadtbezirk, die durch viel Grün und großzügige Einfamilienhäuser geprägt sind, wie etwa die Gartenstadt. Während die anderen Stadtteile wegen ihres durchweg innerstädtischen Charakters optisch nur schwer voneinander zu unterscheiden sind, hat sich der Stadtteil Körne seine teilweise eigenständigen Strukturen bis heute erhalten können. Obwohl flächenmäßig der kleinste Stadtbezirk in Dortmund, gehört die Innenstadt-Ost mit etwa 57.000 Einwohnern (Stand 2020) zu den bevölkerungsreichsten Stadtbezirken. Der Stadtbezirk weist seit 1999 Wanderungsgewinne (mehr Zuzüge als Fortgänge) auf und verfügt mit 31.831 Wohnungen (Stand 1995) zudem über das größte Wohnungsangebot. Die größte Parkanlage in Dortmund, der Westfalenpark, gehört zur Innenstadt-Ost, genauso wie der historisch bedeutsame Ostenfriedhof, auf dem sich neben dem Grab der Kochbuchautorin Henriette Davidis auch einige Grabsteinarbeiten und Skulpturen des Bildhauers Benno Elkan befinden. Der Stadtbezirk wird durch die S-Bahn-Linie S4, die Stadtbahnlinien U41, U43, U45 und U47 sowie diverse Buslinien erschlossen. Mit dem Westfalendamm führt eine der am stärksten befahrenen Straßen Deutschlands (> 140.000 Kfz pro Tag) durch diesen Stadtbezirk. Derzeit ist eine Untertunnelung im Bereich zwischen der Kreuzung Märkische Straße und der B 236 geplant.

Großmarkt Dortmund
Großmarkt Dortmund

Der Großmarkt Dortmund ist der Großmarkt in Dortmund. Die auf dem Markt vertretenen Großhändler und Importeure sind auf leicht verderbliche Lebensmittel aus der gesamten Welt spezialisiert. Schwerpunkte bilden dabei die Warenbereiche Obst, Gemüse und Fisch. Der Großmarkt versorgt etwa 3,5 Millionen Endverbraucher. Der erste, 1922 von der Stadt gegründete Dortmunder Großmarkt lag im Zentrum der Stadt. Die Anlagen wurden bei einem Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs zerstört. Die jetzige Anlage wurde zwischen 1951 und 1952 vom Bauunternehmen Hanebeck auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs Dortmund-Süd am Heiligen Weg 60 auf einer Fläche von über 58.000 m² errichtet. Die Hallen wurden im Pavillonstil gebaut, die Architektur der 1950er-Jahre zeigt sich heute etwa am Eingangsgebäude. Technisches Grundprinzip ist die räumliche Trennung von Warenanlieferungen per Bahn oder LKW an der Rückfront und Verkauf an der Innenseite. 1976 organisierten sich die 25 beteiligten Einzelunternehmen in der Großmarkt Dortmund eG. Diese Genossenschaft erwarb Gelände und Gebäude für 2,5 Millionen DM. 1989/90 wurden die Gebäude grundlegend renoviert. Durch eine Wertstoffsortieranlage wurde das Recycling von Abfällen systematisiert.Wichtigste Kunden sind 1.100 Einzel- und Wochenmarkthändler, Hotels, Restaurants, Filialbetriebe, Krankenhäuser und Heime, aber auch Imbissbetriebe und Kantinen. Dabei wird Obst und Gemüse im Wert von circa 250 Millionen Euro umgeschlagen, die Warenmenge beträgt jährlich etwa 200.000 t.Die Großmarktschänke war und ist aufgrund ihrer nächtlichen Öffnungszeiten ein Treffpunkt von Markt- und Einzelhändlern sowie Nachtschwärmern.