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U-Bahnhof Amrumer Straße

Bahnhof in EuropaBauwerk von Bruno GrimmekBerlin-WeddingErbaut in den 1960er JahrenU-Bahnhof in Berlin
UBahnhf Amrumer Str
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Der U-Bahnhof Amrumer Straße ist eine am 28. August 1961 eröffnete Station der Berliner U-Bahn-Linie U9. Er ist 761 Meter vom U-Bahnhof Leopoldplatz und 820 Meter vom Bahnhof Berlin Westhafen entfernt. Der Bahnhof liegt unterirdisch im Ortsteil Wedding des Bezirks Mitte und trägt im Bahnhofsverzeichnis der BVG das Kürzel Am. Der Bahnhof hat zwei Ausgänge an den Enden eines Mittelbahnsteigs, die in eine Zugangshalle führen, und eine für die ursprüngliche Linie G typische Schmetterlingsdecke, die im südlichen Teil des Bahnhofs flach ist und mit Unterzug gebaut wurde. Grund für diese ungewöhnliche Deckenbauweise ist, dass die Westtangente nach damaliger Planung durch diesen Teil der Stadt verlaufen sollte und die U-Bahn-Trasse an dieser Stelle gekreuzt hätte. Die Mittelstützen sind mit Mosaiksteinen besetzt, die bräunlich grau sind. Die Betonwände sind ausschließlich dunkelblau gestrichen und tragen im Abstand einiger Meter große, hellgrüne Glasflächen, die aus 80 Glasrechtecken zusammengesetzt sind. In unmittelbarer Nähe des U-Bahnhofs befinden sich der Campus Virchow-Klinikum der Charité, die Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Berlin-Brandenburg, das Atze Musiktheater und die Beuth-Hochschule für Technik.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Amrumer Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Amrumer Straße
Luxemburger Straße, Berlin Wedding

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Breitengrad Längengrad
N 52.5425 ° E 13.350277777778 °
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Adresse

U Amrumer Straße

Luxemburger Straße
13353 Berlin, Wedding
Berlin, Deutschland
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UBahnhf Amrumer Str
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In der Umgebung

Atze Musiktheater
Atze Musiktheater

Das Atze Musiktheater ist ein Musiktheater für Kinder in Berlin. 1985 als Rockband für Kinder mit Aufführungen in einer Hinterhausbühne in Kreuzberg gegründet hat sich Atze über die Jahre zu einem großen Kindertheater mit eigener Spielstätte im ehemaligen Max-Beckmann-Saal, zuvor Audimax der angrenzenden Beuth-Hochschule, in Wedding entwickelt. Das Haus verfügt über zwei Bühnen. Der große Theatersaal fasst 480 Zuschauer, die Studiobühne 150 Zuschauer. Das Wort Atze bedeutet im Berlinerischen großer Bruder oder bester Freund und steht für den Anspruch, Kinder an die Hand zu nehmen, ihnen etwas über das Leben zu erzählen und ihnen vor allem den Rücken zu stärken. Hauptzielgruppe sind Familien und Schulklassen mit Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren. Die Inszenierung Bach – das Leben eines Musikers wurde mit dem Ikarus 2006 als „herausragende Berliner Theaterinszenierung für Kinder und Jugendliche“ ausgezeichnet und richtet sich auch an Jugendliche und Erwachsene. Den Kern des Programms bilden Bühnenadaptionen von Kinderbuch-Klassikern wie Ronja Räubertochter oder Das doppelte Lottchen, Inszenierungen bekannter Märchen wie Frau Holle oder Bremer Stadtmusikanten sowie Theaterfassungen moderner Kinderbücher wie Rico, Oskar und die Tieferschatten oder Die besten Beerdigungen der Welt. Eigene Produktionen nach Textbüchern von Theaterleiter Thomas Sutter wie Spaghettihochzeit (Premiere im Oktober 2013) runden das Angebot ab. Pro Jahr werden die Aufführungen im Berliner Atze Musiktheater von ca. 90.000 Zuschauern besucht. Bei deutschlandweiten Tournee-Gastspielen des Theaters im gesamten Bundesgebiet kommen jährlich 25.000 bis 30.000 Zuschauer hinzu. Mit den aktuellen Inszenierungen Spaghettihochzeit (2013), Das doppelte Lottchen (2014) und Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums (Januar 2015) überarbeitet das Theater sein musikalisches Konzept nochmals grundlegend und verzahnt gesungene und gesprochene Dialoge zu einer neuen Form des musikalischen Dialogs.

Deutsches Herzzentrum Berlin
Deutsches Herzzentrum Berlin

Das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) ist eine überregionale Spezialklinik für Diagnostik und Therapie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Bezirk Mitte von Berlin (Ortsteil Wedding). Es verfügt über fünf Kliniken und 196 Betten, davon 71 für Intensivbehandlung. Anfang 1986 erfolgte die Betriebsaufnahme. Für das DHZB und seine Tochtergesellschaften sind rund 1600 Mitarbeiter als Ärzte, Pflegepersonal, Verwaltungsangestellte, technisches und sonstiges Personal tätig. Im Jahr 2020 wurden insgesamt über 7200 stationäre Behandlungen und über 24.100 ambulante Behandlungen vorgenommen. Mehr als 3.600 Herzoperationen (Operationen am Herz oder den herznahen Gefäßen) wurden 2020 durchgeführt, insgesamt bereits über 123.300 Operationen. Das DHZB hat 8 Operationssäle, darunter 2 hochmoderne Hybrid-OPs zur gleichzeitigen Durchführung kardiologischer und chirurgischer Interventionen. Zwei weitere Operationssäle werden vom DHZB im Paulinenkrankenhaus betrieben. Rechtsform des Deutschen Herzzentrums Berlin ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts, die ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt. Dem Stiftungsrat gehören 14 gewählte Persönlichkeiten an und als „geborene Mitglieder“ – durch ihr Amt – die für Gesundheit und Wissenschaft zuständigen Mitglieder des Senats von Berlin, die Präsidenten der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Vorstandsvorsitzende der Charité-Universitätsmedizin Berlin.Die Klinikdirektoren bilden mit dem Pflegedirektor und dem Kaufmännischen Direktor den Geschäftsführenden Vorstand des DHZB. Vorstandsvorsitzender ist der Ärztliche Direktor. Ärztlicher Direktor ist Volkmar Falk. Kaufmännischer Direktor ist Rolf Zettl. Pflegedirektor ist Sebastian Dienst. Die US-Zeitschrift „Newsweek“ zählt das DHZB in ihrem Ranking „World’s Best Specialized Hospitals 2022“ zu den zehn besten herzchirurgischen Fachkliniken der Welt. Das DHZB belegt Platz 9 auf einer Bestenliste von 150 weltweit in der Kategorie „Herzchirurgie“ ausgezeichneten Krankenhäusern. In der Kategorie „Kardiologie“ belegt das DHZB auf der weltweiten Bestenliste Platz 32.Das Deutsche Herzzentrum Berlin wurde gemeinsam mit den herzmedizinischen Einrichtungen der Charité – Universitätsmedizin Berlin am Campus Virchow-Klinikum von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie als Überregionales Herzinsuffizienz-Zentrum zertifiziert.