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Stützpunkt Zeppelin

Baudenkmal in BerlinBerlin-WeddingVersorgungsbauwerk in BerlinWohngebäude in Berlin
Berlin Brüsseler Straße 32
Berlin Brüsseler Straße 32

Der denkmalgeschützte Stützpunkt Zeppelin ist eine ehemalige Stromverteilerstation im Stadtteil Wedding der deutschen Hauptstadt Berlin. Sie wurde 1928 im Auftrag der Bewag nach Entwürfen des Architekten Hans Heinrich Müller in der Brüsseler Straße 32 errichtet. Müller schuf ein Gebäude, dessen Fassade sich mit gleichmäßigen Fensterreihen in den von Mietshäusern geprägten Kontext der Brüsseler Straße einordnet. Der Stahlskelettbau ist mit roten Klinkern verkleidet. Nach Stilllegung 1984 wurde das Gebäude in den Jahren 1999–2001 nach Plänen der Architektin Petra Kahlfeldt zu einem Wohn- und Ateliergebäude umgebaut. Bei der Wärmedämmung wurde Rücksicht auf den Denkmalschutz genommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stützpunkt Zeppelin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stützpunkt Zeppelin
Brüsseler Straße, Berlin Wedding

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Breitengrad Längengrad
N 52.545281 ° E 13.347153 °
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Adresse

Brüsseler Straße 32
13353 Berlin, Wedding
Berlin, Deutschland
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In der Umgebung

Joe am Wedding
Joe am Wedding

Joe am Wedding war von 1985 bis 1996 eine Erlebnisgaststätte im ehemaligen Festsaal der Versuchs- und Lehrbrauerei des Instituts für Gärungsgewerbe im Berliner Ortsteil Wedding mit Platz für 3000 Gäste. Die Räumlichkeiten wurden für Diskothek und Livemusik genutzt, unter anderem fanden dort auch Großveranstaltungen und für Berlin wichtige Partys statt. Das Gebäude beherbergte ursprünglich den Festsaal der Versuchs- und Lehranstalten, die gemeinsam das Institut für Gärungsgewerbe betrieben; der Festsaal wurde nach Kriegszerstörungen 1956 neu gebaut. Später wurde er an private Betreiber übergeben. Die Gaststätte befand sich zeitweise im Eigentum der Berliner Engelhardt-Brauerei, die den Betrieb an Detlef „Joe“ Gerhardt verpachtet hatte. Dieser betrieb auch Joe's Bierhaus, das Joe am Ku'damm und die Großraumdisco Pleasure Dome. Geleitet im Tagesbetrieb wurde die Disco zeitweise von Norbert Raeder. Pleite ging das Joe vor allem durch die Verluste des Pleasure Domes, die das Joe am Wedding nicht auffangen konnte, wodurch es mit in die Insolvenz geriet. Joe am Wedding spielte Livemusik. Insbesondere hatte sich Joe auf Country-Musik, Rock ’n’ Roll und Oldies spezialisiert. So traten dort unter anderem Mitglieder der Puhdys auf, als die Band gerade aufgelöst war, die Mamas and Papas einige Jahre nach ihren größten Erfolgen oder Peter Behrens, nachdem er Trio verlassen hatte. Helga Hahnemann hatte 1988 ihren ersten Auftritt im Westen im Joe am Wedding. 1989 erhielt Walter Momper den Roten Schal, der sein öffentliches Bild in den folgenden Jahren bestimmte, in der Diskothek. Die Rot-Grüne Koalition feierte die erfolgreiche Regierungsbildung nach der Wahl zum Abgeordnetenhaus im Joe, Momper erhielt den Schal vom Wirt. In den 1990ern nahm das RIAS-Tanzorchester die RIAS-Radioshow in der Diskothek auf. Die Atmosphäre war zu dieser Zeit bereits so, dass der damals teilnehmende Till Brönner das Joe am Wedding beschreibt als „ein Großlokal, das ganz zu Recht in den späten Neunziger pleite ging.“ Am 14. Mai 1991 schlossen sich im Joe am Wedding der VfB zu Pankow aus West-Berlin und Einheit Pankow aus Ost-Berlin – beide Nachfolger des ehemaligen VfB Pankow – wieder zum VfB Einheit zu Pankow zusammen. Nach der Insolvenz des Joe versuchten verschiedene Betreiber ihren Erfolg mit der Gaststätte. In den folgenden Jahren hieß die im Gebäude ansässige Disco unter anderem Querbeet, Lighthouse und Palace. Zuletzt trug sie den Namen Kral und war eine türkisch-orientalische Disco. Im Zuge des Aus- und Umbaus der Versuchs- und Lehranstalt wurde der ehemalige Festsaal 2011 ganz abgerissen.

Deutsches Herzzentrum Berlin
Deutsches Herzzentrum Berlin

Das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) ist eine überregionale Spezialklinik für Diagnostik und Therapie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Bezirk Mitte von Berlin (Ortsteil Wedding). Es verfügt über fünf Kliniken und 196 Betten, davon 71 für Intensivbehandlung. Anfang 1986 erfolgte die Betriebsaufnahme. Für das DHZB und seine Tochtergesellschaften sind rund 1600 Mitarbeiter als Ärzte, Pflegepersonal, Verwaltungsangestellte, technisches und sonstiges Personal tätig. Im Jahr 2020 wurden insgesamt über 7200 stationäre Behandlungen und über 24.100 ambulante Behandlungen vorgenommen. Mehr als 3.600 Herzoperationen (Operationen am Herz oder den herznahen Gefäßen) wurden 2020 durchgeführt, insgesamt bereits über 123.300 Operationen. Das DHZB hat 8 Operationssäle, darunter 2 hochmoderne Hybrid-OPs zur gleichzeitigen Durchführung kardiologischer und chirurgischer Interventionen. Zwei weitere Operationssäle werden vom DHZB im Paulinenkrankenhaus betrieben. Rechtsform des Deutschen Herzzentrums Berlin ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts, die ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt. Dem Stiftungsrat gehören 14 gewählte Persönlichkeiten an und als „geborene Mitglieder“ – durch ihr Amt – die für Gesundheit und Wissenschaft zuständigen Mitglieder des Senats von Berlin, die Präsidenten der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Vorstandsvorsitzende der Charité-Universitätsmedizin Berlin.Die Klinikdirektoren bilden mit dem Pflegedirektor und dem Kaufmännischen Direktor den Geschäftsführenden Vorstand des DHZB. Vorstandsvorsitzender ist der Ärztliche Direktor. Ärztlicher Direktor ist Volkmar Falk. Kaufmännischer Direktor ist Rolf Zettl. Pflegedirektor ist Sebastian Dienst. Die US-Zeitschrift „Newsweek“ zählt das DHZB in ihrem Ranking „World’s Best Specialized Hospitals 2022“ zu den zehn besten herzchirurgischen Fachkliniken der Welt. Das DHZB belegt Platz 9 auf einer Bestenliste von 150 weltweit in der Kategorie „Herzchirurgie“ ausgezeichneten Krankenhäusern. In der Kategorie „Kardiologie“ belegt das DHZB auf der weltweiten Bestenliste Platz 32.Das Deutsche Herzzentrum Berlin wurde gemeinsam mit den herzmedizinischen Einrichtungen der Charité – Universitätsmedizin Berlin am Campus Virchow-Klinikum von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie als Überregionales Herzinsuffizienz-Zentrum zertifiziert.