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Bikini-Haus

Baudenkmal in BerlinBerlin-CharlottenburgBreitscheidplatzBürogebäude in BerlinEinkaufszentrum in Berlin
Erbaut in den 1950er JahrenKulturdenkmal (Berlin)
Bikini Berlin Straßenansicht 2014
Bikini Berlin Straßenansicht 2014

Das Bikinihaus ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Industrie-, Geschäfts- und Bürogebäude an der Budapester Straße in der City West im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Das Bikinihaus ist Teil eines Bauensembles, das heute den Namen Bikini Berlin trägt, historisch hieß der Komplex Zentrum am Zoo. Hierzu gehörten noch das Hochhaus am Hardenbergplatz (auch Huthmacher-Haus oder DOB-Haus genannt), der Zoo-Palast, das Kleine Hochhaus und die Parkgarage am Zoo. Finanziert wurde der gesamte Baukomplex durch Mittel aus dem Marshallplan und durch den Investor Jacques Rosenstein. An die ursprüngliche Bestimmung des Zentrums am Zoo erinnerte einst eine Inschrifttafel am Haus Budapester Straße 46: Das Bikinihaus beherbergt heute vor allem ein umfangreiches Einkaufszentrum und diverse gastronomische Angebote. Nördlich des Gebäudes mit begehbarer Terrasse befindet sich der Zoologische Garten. Südlich gegenüber dem Bikinihaus liegt der Breitscheidplatz mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche; in Sichtweite befinden sich die Hochhäuser Zoofenster und Upper West.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bikini-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bikini-Haus
Budapester Straße, Berlin Charlottenburg

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Adresse

Bikini Berlin

Budapester Straße
Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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Bikini Berlin Straßenansicht 2014
Bikini Berlin Straßenansicht 2014
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Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche
Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche

Bei dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche steuerte der islamistische Terrorist Anis Amri am 19. Dezember 2016 gegen 20 Uhr einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz im Berliner Zentrum an der Gedächtniskirche im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Beim Attentat und als dessen Folge starben insgesamt 13 Personen, darunter der beim Raub des Sattelzugs ermordete Fahrer. Mindestens 67 weitere Besucher des Marktes wurden zum Teil schwer verletzt.Der Täter Amri konnte zunächst entkommen, wurde aber am übernächsten Tag von der Generalbundesanwaltschaft als dringend Tatverdächtiger öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben und am 23. Dezember bei einer Routinekontrolle in Norditalien von Polizisten in Notwehr erschossen.Die terroristische Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) verbreitete auf ihrer Website am 20. Dezember 2016 eine Meldung, der Täter habe als „Soldat des Islamischen Staates“ gehandelt.Amri war nach Hinweisen im November 2015 als Gefährder eingestuft worden. Der im März 2018 eingesetzte Bundestags-Untersuchungsausschuss zu dem Anschlag legte im Juni 2021 seinen Abschlussbericht vor, in dem er zu der Überzeugung kam, dass „individuelle Fehleinschätzungen und Versäumnisse wie auch strukturelle Probleme in den zuständigen Behörden“ dazu führten, dass Amri trotz seines Gefährderstatus den Anschlag durchführen konnte.