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Capitol am Zoo

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBauwerk der Neuen Sachlichkeit in BerlinBerlin-CharlottenburgBreitscheidplatzErbaut in den 1920er Jahren
Gegründet 1925Hans PoelzigKino in BerlinKinogebäude in BerlinKinogeschichteZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1950er Jahren
Capitol.F 1666
Capitol.F 1666

Das Capitol am Zoo war ein Kino in Berlin, das nach Plänen von Hans Poelzig mit ca. 1300 Plätzen im Jahr 1925 zwischen Gedächtniskirche und Zoologischen Garten eröffnet wurde. Das Kino entstand als Teil einer zweigeschossigen Ladenzeile in sachlich-modernem Stil und stellte zu den Gebäuden des „Romanischen Forums“ am damaligen Auguste-Viktoria-Platz (seit 1947: Breitscheidplatz) einen drastischen baulichen Kontrast dar. Es stand in unmittelbarer Konkurrenz zum Ufa-Palast am Zoo, dem damals bedeutendsten Uraufführungskino in Berlin, sowie zum Gloria-Palast mit 1200 Sitzplätzen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Capitol am Zoo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Capitol am Zoo
Budapester Straße, Berlin Charlottenburg

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Budapester Straße
Berlin, Charlottenburg
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Capitol.F 1666
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In der Umgebung

Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche
Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche

Bei dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche steuerte der islamistische Terrorist Anis Amri am 19. Dezember 2016 gegen 20 Uhr einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz im Berliner Zentrum an der Gedächtniskirche im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Beim Attentat und als dessen Folge starben insgesamt 13 Personen, darunter der beim Raub des Sattelzugs ermordete Fahrer. Mindestens 67 weitere Besucher des Marktes wurden zum Teil schwer verletzt.Der Täter Amri konnte zunächst entkommen, wurde aber am übernächsten Tag von der Generalbundesanwaltschaft als dringend Tatverdächtiger öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben und am 23. Dezember bei einer Routinekontrolle in Norditalien von Polizisten in Notwehr erschossen.Die terroristische Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) verbreitete auf ihrer Website am 20. Dezember 2016 eine Meldung, der Täter habe als „Soldat des Islamischen Staates“ gehandelt.Amri war nach Hinweisen im November 2015 als Gefährder eingestuft worden. Der im März 2018 eingesetzte Bundestags-Untersuchungsausschuss zu dem Anschlag legte im Juni 2021 seinen Abschlussbericht vor, in dem er zu der Überzeugung kam, dass „individuelle Fehleinschätzungen und Versäumnisse wie auch strukturelle Probleme in den zuständigen Behörden“ dazu führten, dass Amri trotz seines Gefährderstatus den Anschlag durchführen konnte.