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Hornberg (Herrischried)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Waldshut)Gemeindeauflösung 1973Geographie (Herrischried)Ort im Landkreis WaldshutOrtsteil in Deutschland
Wappen Herrischried Hornberg
Wappen Herrischried Hornberg

Hornberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Herrischried im Landkreis Waldshut und liegt mit 200 Einwohnern im Hotzenwald auf 950 m Höhe. Neben dem Kernort gehören auch die Ortsteile Obergebisbach und Atdorf zur ehemals selbstständigen Gemeinde Hornberg. Von Hornberg aus hat man einen Ausblick ins Wehra-, Rhein- und Wiesental, sowie bis zu den Vogesen und zu landenden Flugzeugen am EuroAirport bei Mülhausen im Elsass. Am 1. Juli 1974 wurde Hornberg nach Herrischried eingemeindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hornberg (Herrischried) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hornberg (Herrischried)
Hornberg, Verwaltungsgemeinschaft Bad Säckingen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.6585 ° E 7.9507 °
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Adresse

Hornberg 11
79737 Verwaltungsgemeinschaft Bad Säckingen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Wappen Herrischried Hornberg
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In der Umgebung

Wehratalsperre
Wehratalsperre

Die Wehratalsperre ist eine Talsperre der Wehra bei Wehr im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg. Als Unterbecken der Hornbergstufe (Kraftwerk Wehr) ist sie ein Teil des Schluchseewerks. Das Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerks ist das Hornbergbecken; die Kaverne mit dem Kraftwerk liegt im Berg etwa auf halber Strecke zwischen Ober- und Unterbecken. Der Abfluss der Wehra aus dem Stausee erfolgt über ein Einlaufbauwerk durch einen Stollen im Hang östlich neben dem Absperrbauwerk. Zunächst wurde die Wasserkraft dabei nicht zur Stromerzeugung genutzt. In den Jahren 1998 bis 2000 wurde ein zusätzliches Kleinwasserkraftwerk mit einer Ossberger-Turbine eingebaut. Dieses hat eine maximale Leistung von 1,135 MW. Die Fallhöhe variiert je nach Wasserstand im Stausee zwischen 16 und 36 Metern. Die mittlere Fallhöhe beträgt 29 Meter.Das Absperrbauwerk der Wehratalsperre ist ein Staudamm aus Steinschüttmaterial mit einer Asphaltbeton-Außendichtung. Er wurde von 1971 bis 1974 gebaut und 1975 in Betrieb genommen. Zur Hochwasserentlastung dient ein zweiter Stollen westlich des Staudamms.An der Stauwurzel befindet sich eine Vorsperre. Im März 2021 wurde der See abgelassen, um die unter Wasser liegenden Bauwerke zu sanieren und den Damm neu abzudichten. Bis November arbeiteten gut 350 Arbeiter an 60 verschiedenen Stellen, dabei musste auch das ganze Sediment entfernt werden. Das Schluchseewerk investierte 10 Millionen Euro.