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Kohlekraftwerk Aschaffenburg

Abgegangenes Bauwerk in AschaffenburgBahnkraftwerk in DeutschlandE.ON-KraftwerkErbaut in den 1950er JahrenKohlekraftwerk in Europa
Kraftwerk in BayernSprengungStillgelegtes Kohlekraftwerk in DeutschlandZerstört in den 2000er Jahren
Aschaffenburg Harbour Day
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Das Kraftwerk Aschaffenburg war ein Kohlekraftwerk in Aschaffenburg, gelegen am Bayerischen Staatshafen am Main. Betreiber war E.ON, ehemals Bayernwerk. Das 1951 erbaute Werk wurde wegen vorhandener Überkapazitäten und mangelnder Wirtschaftlichkeit ab 1997 nur noch als "Kalte Reserve" vorgehalten und im Jahre 2000 stillgelegt. Ab 2001 erfolgte der Rückbau (Sprengung 2004) bis auf den 161 Meter hohen Schornstein, der heute als Sendemast für den Mobilfunk dient.Das Kraftwerk erzeugte neben Dreiphasenwechselstrom mit einer Netzfrequenz von 50 Hz ab 1961 auch einphasigen Bahnstrom mit 16,7 Hz und einer elektrischen Leistung von 150 MW. Der Bahnstrom wurde über eine Leitung mit drei einphasigen Systemen zum Unterwerk in Mainaschaff geleitet.Im Zuge der Modernisierung des Hafens wurde am Südende des Hafenbeckens I ein neues Biomasseheizkraftwerk erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kohlekraftwerk Aschaffenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kohlekraftwerk Aschaffenburg
Limesstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 49.967827 ° E 9.097259 °
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Adresse

Pollmeier Massivholz

Limesstraße 15
63741 , Leider
Bayern, Deutschland
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Aschaffenburg Harbour Day
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In der Umgebung

Hafen Aschaffenburg
Hafen Aschaffenburg

Der Hafen Aschaffenburg, einer von sechs Standorten der bayernhafen Gruppe, liegt auf der bayerischen Seite des Rhein-Main-Gebiets (Mainkilometer 83,0). Mit dem Main ist der Hafen Bestandteil des 3.500 Kilometer langen Rhein-Main-Donau Wasserweges, der die Nordsee und das Schwarze Meer verbindet. Der Main verbindet den Aschaffenburger Hafen mit den Wirtschaftszentren am transeuropäischen Wasserverkehrsnetz und mit den wichtigsten Seehäfen im Rhein-Maas-Delta, den ARA-Häfen Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen. 2016 wurden ca. vier Millionen Tonnen im bayernhafen Aschaffenburg umgeschlagen. Zu den Umschlaggütern zählen z. B. Mineralöle, Baustoffe, Zellulose, Kohle, Stahl, chemische Vorprodukte, Industrieprodukte, Wert- und Industrieholz sowie Edelmetall- und Eisenschrott, Papier und Kunststoffe. Die funktionalen Schwerpunkte des bayernhafen Aschaffenburg sind die Industrielogistik, erneuerbare Energien und Recycling/Rohstoffe. Circa 60 Unternehmen aus Logistik, Produktion, Recycling, Versorgung und Dienstleistung nutzen den Hafen als Unternehmensstandort und beschäftigen ca. 2.500 Mitarbeiter. Der bayernhafen Aschaffenburg selbst beschäftigt rund 35 Mitarbeiter. Die Gesamthafenfläche beträgt 157 Hektar. Das entspricht ungefähr der Fläche von 220 Fußballfeldern. Zur Hafeninfrastruktur gehören 2 Hafenbecken, 3.454 Meter Kailänge, 21 km hafeneigenes Gleisnetz, ein Terminal für den Kombinierten Verkehr und ein Schwergutumschlagplatz. Im Jahr 2013 hatte der Hafen Aschaffenburg mit 787.502 t Schiffsgüterverkehr einen Anteil von 10,17 % des Schiffsgüterverkehrs in Bayern, der 2013 bei insgesamt 7.742.816 t lag.