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Loewe Technology

Arisiertes UnternehmenAudiotechnikherstellerEhemals börsennotiertes Unternehmen (Deutschland)ElektronikherstellerFilm (Berlin)
Gegründet 1923Organisation (Kronach)Produzierendes Unternehmen (Landkreis Kronach)

Loewe Technology ist ein deutscher Hersteller von Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik. Das ursprüngliche Vorgängerunternehmen Radiofrequenz GmbH wurde 1923, im Jahr der Einführung des Hörfunks in Deutschland, von den Brüdern David Ludwig Loewe (1884–1936) und Siegmund Loewe in Berlin gegründet. Durch den Mitarbeiter Manfred von Ardenne ist es Loewe durch die erste elektronische Bildübertragung gelungen, den Grundstein des heute bekannten Fernsehens zu legen. Aus diversen Verstärkerröhren und anderen Teilen entstand in seinem Labor in Berlin-Lichterfelde 1930 die erste Übertragungseinheit. Am 22. August 1931 wurde auf der 8. Großen Deutschen Funk-Ausstellung sein Flying Spot Scanner (Leuchtfleck-Abtaster) vorgestellt. Die New York Times berichtete auf der Titelseite über die Erfindung.Im Laufe seiner fast 100-jährigen Geschichte wechselten Unternehmensname und Rechtsform mehrfach. Der Verwaltungssitz und die Produktionsstätte ist im oberfränkischen Kronach, der rechtliche Sitz befindet sich dagegen in Frankfurt am Main. Loewe produzierte seit seiner Gründung in Deutschland und ist damit einer der wenigen verbliebenen Fernsehhersteller mit Sitz in Europa. Zum Sortiment gehören neben Fernsehgeräten auch Audio-Produkte, Lautsprecher-Systeme und Aufstelllösungen. Im Dezember 2019 übernahm ein Investor aus Zypern das Geschäft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Loewe Technology (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.23334 ° E 11.33502 °
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Adresse

LOEWE Technologies GmbH

B 173
96317
Bayern, Deutschland
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Johannes-Nepomuk-Statue (Kronach, Andreas-Limmer-Straße)
Johannes-Nepomuk-Statue (Kronach, Andreas-Limmer-Straße)

Die Johannes-Nepomuk-Statue in der Andreas-Limmer-Straße in der oberfränkischen Stadt Kronach ist eine Darstellung des Heiligen Johannes Nepomuk. Errichtet wurde die heute unter Denkmalschutz stehende Sandsteinstatue 1713, rund 16 Jahre vor der 1729 erfolgten Heiligsprechung des böhmischen Priesters. Sie zählt damit zu den ältesten Freifigurendarstellungen in Franken. Ursprünglich befand sich die Statue an der Südwestseite einer Brücke, die den zwischen den Gebäuden Andreas-Limmer-Straße 14 und 16 verlaufenden Mühlbach querte, einen Seitenarm der Kronach, der das Stadtgebiet heute unterirdisch durchfließt. Sie wurde anlässlich der Verrohrung des Mühlbachs in den 1960er Jahren um etwa 60 Meter an ihren heutigen Standort an der Nordwestseite der Kaulangerbrücke über die Kronach versetzt. Im Jahr 2013 wurde die durch Witterungseinflüsse in Mitleidenschaft gezogene Nepomuk-Statue mit Geldmitteln, die von ihrem Eigentümer und von der Stadt Kronach zur Verfügung gestellt wurden, restauriert. Hierbei wurden auch die beiden Inschriften am Sockel wieder deutlich lesbar gemacht. Die in lateinischer Sprache verfasste Inschrift an der zur Straße gewandten Vorderseite enthält in der Form eines Chronogramms das Errichtungsjahr der Statue, die aus Initialen bestehende Inschrift an der Rückseite weist auf Baumeister Conrad Fischer und den damaligen regierenden Bürgermeister der Stadt, Johann Andreas Stöcklein, hin. Daneben enthält sie das Errichtungsjahr 1713.