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Franziska Erbstollen

Bergbau (Witten)Erbstollen in Nordrhein-Westfalen

Der Franziska Erbstollen ist ein Stollen in Witten. Die Erbgerechtigkeit für diesen Stollen wurde erstmals 1772 erteilt und 1783 sowie 1823 erneuert. Er diente zur Entwässerung der Zechen Franziska, Verlorene Posten, Portbank, Stuchtey, Franziska Fortsetzung, Hamburg und Augustus (siehe auch Zeche Vereinigte Hamburg und Franziska). 1925 wurde der Stollen, in dem auch Steinkohle gefördert wurde, stillgelegt.Nach wie vor aber fließt über den Franziska Erbstollen Grubenwasser ab. Dieses ist eisenhaltig und das Gewässerbett durch infolge von Oxidation ausgefälltes Eisen(III)-oxidhydrat („Eisenocker“) orangebraun gefärbt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Franziska Erbstollen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Franziska Erbstollen
Am Mühlengraben,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.429632 ° E 7.334819 °
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Adresse

Am Mühlengraben 5
58452 , Witten-Mitte
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Schaufelfabrik Bredt
Schaufelfabrik Bredt

Das Unternehmen A. Bredt & Co. in Witten firmierte als Stahlblechwalzwerk und Schaufelfabrik, es stellte Schaufeln und andere Eisenwaren her. Das Unternehmen ging 1897 aus dem Vorgängerunternehmen A. Buß & Co. hervor, dass am Standort Witten seit 1874 Schaufeln und Spaten fertigte. Nachdem sich August Bredt aus Gotha an der Firma Buß beteiligte übernahm er den Betrieb schließlich ganz. Das Spitzenerzeugnis war nach eigener Aussage der "Ruhrspaten". Unter dem Markennamen PIK AS wurden die Schaufeln und Spaten in alle Welt geliefert.Bis zum Jahre 1960 nutzte es das Wasser des Mühlengrabens in Witten zum Antrieb der Fallhämmer eines Spaten- und Schaufelwerkes. Von 1922 bis 1925 errichtete das Unternehmen, das damals in der Rechtsform der Aktiengesellschaft stand, etwa 1,5 km flussaufwärts das Wasserkraftwerk Hohenstein, das heute von RWE Power betrieben wird. Der Bau des Kraftwerks verteuerte sich durch die Inflation so sehr, dass das Unternehmen finanziell in Bedrängnis kam, bis die Gußstahlwerk Witten AG sich an dem Projekt beteiligte. Während der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigte das Werk Zwangsarbeiter und unterhielt dafür ein Arbeitslager mit 90 Insassen in der Nachtigallstraße, von dem noch mehrere Betonpfeiler stehen. (Lage) Am 1. Juli 1971 fusionierte das Unternehmen mit ihrem Mitbewerber Idealspaten- und Schaufelwalzwerke vorm. Eckardt & Co. GmbH in Herdecke zur Idealspaten-Bredt GmbH & Co. KG. Die Fertigung wurde 1978 ganz nach Herdecke verlegt. Im ehemaligen Werk in Witten befand sich bis 2012 das Teppichgeschäft Teppichland. Grundstück und Gebäude sind immer noch im Besitz von Idealspaten-Bredt.