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Villa Friedrich Lohmann sen.

Baudenkmal in WittenLohmann (Unternehmerfamilie)Route der Industriekultur (Ennepe-Ruhr-Kreis)Villa in Witten
Witten Mitte Villa Lohmann
Witten Mitte Villa Lohmann

Die Villa Friedrich Lohmann senior ist eine der restaurierten Unternehmervillen an der Ruhrstraße in Witten. Es liegt im Park des von der Familie Lohmann als Fabrik und Wohnhaus genutzten Hauses Witten, das im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1962 nur teilweise wiederhergestellt wurde. Die Villa war im Besitz Carl Lohmanns (* 1803, † 1848), nach dessen Tod Eigentum seines Neffen Friedrich Lohmann sen. (* 1810, † 1893) und später Eigentum der Stadt Witten. Die Villa wurde vom Standesamt und der Volkshochschule Witten genutzt, bis die Stadt Witten sie im Jahr 2011 verkaufte. Die Villa liegt im Stadtpark Witten, an dessen Rand sich auch das Erbbegräbnis der Industriellenfamilie Lohmann befindet. Das Haus ist Teil der Route der Industriekultur.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Friedrich Lohmann sen. (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Friedrich Lohmann sen.
Ruhrstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.432 ° E 7.3366 °
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Adresse

Villa Friedrich Lohmann sen. (Villa Lohmann)

Ruhrstraße 91
58452 , Witten-Mitte
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (52128144)

Witten Mitte Villa Lohmann
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Schaufelfabrik Bredt
Schaufelfabrik Bredt

Das Unternehmen A. Bredt & Co. in Witten firmierte als Stahlblechwalzwerk und Schaufelfabrik, es stellte Schaufeln und andere Eisenwaren her. Das Unternehmen ging 1897 aus dem Vorgängerunternehmen A. Buß & Co. hervor, dass am Standort Witten seit 1874 Schaufeln und Spaten fertigte. Nachdem sich August Bredt aus Gotha an der Firma Buß beteiligte übernahm er den Betrieb schließlich ganz. Das Spitzenerzeugnis war nach eigener Aussage der "Ruhrspaten". Unter dem Markennamen PIK AS wurden die Schaufeln und Spaten in alle Welt geliefert.Bis zum Jahre 1960 nutzte es das Wasser des Mühlengrabens in Witten zum Antrieb der Fallhämmer eines Spaten- und Schaufelwerkes. Von 1922 bis 1925 errichtete das Unternehmen, das damals in der Rechtsform der Aktiengesellschaft stand, etwa 1,5 km flussaufwärts das Wasserkraftwerk Hohenstein, das heute von RWE Power betrieben wird. Der Bau des Kraftwerks verteuerte sich durch die Inflation so sehr, dass das Unternehmen finanziell in Bedrängnis kam, bis die Gußstahlwerk Witten AG sich an dem Projekt beteiligte. Während der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigte das Werk Zwangsarbeiter und unterhielt dafür ein Arbeitslager mit 90 Insassen in der Nachtigallstraße, von dem noch mehrere Betonpfeiler stehen. (Lage) Am 1. Juli 1971 fusionierte das Unternehmen mit ihrem Mitbewerber Idealspaten- und Schaufelwalzwerke vorm. Eckardt & Co. GmbH in Herdecke zur Idealspaten-Bredt GmbH & Co. KG. Die Fertigung wurde 1978 ganz nach Herdecke verlegt. Im ehemaligen Werk in Witten befand sich bis 2012 das Teppichgeschäft Teppichland. Grundstück und Gebäude sind immer noch im Besitz von Idealspaten-Bredt.