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Naturpark Portofino

Naturpark in ItalienNaturschutzgebiet in LigurienPortofinoSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
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Der Naturpark Portofino (Parco naturale regionale di Portofino) liegt in der italienischen Region Ligurien auf einer zur Metropolitanstadt Genua gehörenden Halbinsel der Riviera di Levante. Er befindet sich etwa 30 Kilometer von der Regionalhauptstadt Genua entfernt. Sein westlicher Abschnitt gehört zum Golfo Paradiso, der nordöstliche Teil hingegen zu Tigullien. Der am 20. Juni 1935 eingerichtete Naturpark wird von den Gemeinden Camogli, Portofino und Santa Margherita Ligure verwaltet. Letztere ist zudem Sitz des Meeresschutzgebietes Portofino, welches den Naturpark U-förmig umschließt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturpark Portofino (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturpark Portofino
Galleria del Vitrale,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.3 ° E 9.2 °
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Adresse

Galleria del Vitrale 1
16038
Ligurien, Italien
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In der Umgebung

Camogli

Camogli (ligurisch Kamùgi oder Camoggi, im Genueser Dialekt Camuggi) ist eine italienische Gemeinde mit 5022 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Metropolitanstadt Genua. Camogli liegt auf der Westseite der Halbinsel von Portofino, am Golfo Paradiso an der Riviera di Levante. Der Name bedeutet „Haus der Ehefrauen“ (casa delle mogli). Zu Camogli gehört der größte Teil des Parco Naturale Regionale di Portofino sowie ein Teil des Meeresschutzgebiets Portofino. Camogli war im Spätmittelalter eine ansehnliche Hafenstadt. In der Blütezeit bestand die Flotte Camoglis aus Hunderten von Großseglern. Sie wurde die „Stadt der tausend weißen Segelschiffe“ genannt. 1798 stellte die Stadt ein großes Kontingent der Napoleonischen Flotte, die in ägyptischen Gewässern bei Abukir von Admiral Nelson geschlagen wurde. Das angesehene, 1874 gegründete Marinekolleg Cristoforo Colombo setzt die nautische Tradition ebenso fort, wie ein Altersheim für Kapitäne. Im Jahr 1880 hatte die Stadt (bei einer Einwohnerzahl von 12.000) 500 patentierte Schiffskapitäne. Das einstige Fischerdorf Camogli, das heute vornehmlich vom Tourismus lebt, ist bekannt für seine bunten Häuser, die sich hinter dem Strand aneinanderreihen. Die Farben halfen einst den Fischern von Camogli, nach dem Fang einfacher zu ihrem Hafen zurückzufinden. Bis heute überregional bekannt sind die Erstliga-Wasserballer des heimischen Schwimmklubs RN Camogli, die nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere italienische Meisterschaften gewinnen konnten. Eine direkt am Meer gelegene Schwimmhalle gehört zu den bedeutendsten Bauten neueren Datums. Der Bürgermeister der Stadt ist seit 2013 Francesco Olivari. Camogli pflegt seit 1998 partnerschaftliche Beziehungen zur deutschen Gemeinde Tuningen in Baden-Württemberg.