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Sender Portofino

Bauwerk in LigurienMittelwellensendeanlageRadiotelevisione ItalianaSanta Margherita LigureSendeanlage in Italien
Sendeturm in Italien
Portofino transmitter
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Der Sender Portofino ist eine Einrichtung der Radiotelevisione Italiana zur Verbreitung von Fernseh- sowie Hörfunkprogrammen im UKW- und Mittelwellenbereich in der Nähe von Portofino Vetta, Metropolitanstadt Genua, Italien. Besonders bemerkenswert an dieser Anlage ist der auf 1575 kHz mit 50 kW betriebene Mittelwellensender, der auch in Deutschland bei Nacht empfangen werden kann, denn er verwendet als Sendeantenne einen Vertikaldraht, der an einem Seil aufgehängt ist, welches zwischen dem 130 Meter hohen Sendeturm für UKW und TV und einem 590 Meter entfernten Gebäude auf der anderen Seite des Tals gespannt ist. Der Rundfunksender Portofino dürfte der einzige Rundfunksender in Europa sein, der ein über ein Tal gespanntes Seil als Teil der Anlage verwendet. Neben dem Hauptsendeturm existiert ein zweiter freistehender Stahlfachwerkturm mit dreieckigem Querschnitt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Portofino (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Portofino
Gaixella - Portofino Vetta,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 44.3321635 ° E 9.1713604 °
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Adresse

Gaixella - Portofino Vetta
16032
Ligurien, Italien
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Portofino transmitter
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In der Umgebung

Camogli

Camogli (ligurisch Kamùgi oder Camoggi, im Genueser Dialekt Camuggi) ist eine italienische Gemeinde mit 5022 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Metropolitanstadt Genua. Camogli liegt auf der Westseite der Halbinsel von Portofino, am Golfo Paradiso an der Riviera di Levante. Der Name bedeutet „Haus der Ehefrauen“ (casa delle mogli). Zu Camogli gehört der größte Teil des Parco Naturale Regionale di Portofino sowie ein Teil des Meeresschutzgebiets Portofino. Camogli war im Spätmittelalter eine ansehnliche Hafenstadt. In der Blütezeit bestand die Flotte Camoglis aus Hunderten von Großseglern. Sie wurde die „Stadt der tausend weißen Segelschiffe“ genannt. 1798 stellte die Stadt ein großes Kontingent der Napoleonischen Flotte, die in ägyptischen Gewässern bei Abukir von Admiral Nelson geschlagen wurde. Das angesehene, 1874 gegründete Marinekolleg Cristoforo Colombo setzt die nautische Tradition ebenso fort, wie ein Altersheim für Kapitäne. Im Jahr 1880 hatte die Stadt (bei einer Einwohnerzahl von 12.000) 500 patentierte Schiffskapitäne. Das einstige Fischerdorf Camogli, das heute vornehmlich vom Tourismus lebt, ist bekannt für seine bunten Häuser, die sich hinter dem Strand aneinanderreihen. Die Farben halfen einst den Fischern von Camogli, nach dem Fang einfacher zu ihrem Hafen zurückzufinden. Bis heute überregional bekannt sind die Erstliga-Wasserballer des heimischen Schwimmklubs RN Camogli, die nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere italienische Meisterschaften gewinnen konnten. Eine direkt am Meer gelegene Schwimmhalle gehört zu den bedeutendsten Bauten neueren Datums. Der Bürgermeister der Stadt ist seit 2013 Francesco Olivari. Camogli pflegt seit 1998 partnerschaftliche Beziehungen zur deutschen Gemeinde Tuningen in Baden-Württemberg.