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Abtei von San Fruttuoso

Benediktinerkloster in ItalienCamogliChristentum (Ligurien)FructuosuskircheKloster (10. Jahrhundert)
Kloster in Ligurien
SanFruttuoso pjt1
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Die Abtei von San Fruttuoso, eigentlich Abtei von San Fruttuoso di Capodimonte, ist ein Klosterkomplex an der gleichnamigen Bucht an der italienischen Riviera di Levante. Sie gehört zu der Gemeinde Camogli in der italienischen Metropolitanstadt Genua. Die Gründung des nach Fructuosus von Tarragona benannten Klosters geht auf Adelheid von Burgund zurück. Seit 1983 wird die Benediktinerabtei unter den architektonischen Schätzen des Fondo Ambiente Italiano (FAI) geführt. Auf dem Meeresgrund der Bucht von San Fruttuoso befindet sich auch die Christusstatue Cristo degli abissi, die dort im Jahr 1954 aufgestellt worden war. Die Abtei von San Fruttuoso ist nicht an das Straßennetz der Region angeschlossen und ist lediglich mit dem Schiff von Camogli oder Rapallo aus oder über einen Wanderweg am Fuße des Monte di Portofino, welcher den Golfo Paradiso dominiert, zu erreichen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Abtei von San Fruttuoso (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Abtei von San Fruttuoso
Sentiero Torre saracena Salvo D'Acquisto,

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Breitengrad Längengrad
N 44.316149110556 ° E 9.1750109194444 °
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Adresse

BAR - La Marina

Sentiero Torre saracena Salvo D'Acquisto
16032
Ligurien, Italien
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In der Umgebung

Camogli

Camogli (ligurisch Kamùgi oder Camoggi, im Genueser Dialekt Camuggi) ist eine italienische Gemeinde mit 5022 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Metropolitanstadt Genua. Camogli liegt auf der Westseite der Halbinsel von Portofino, am Golfo Paradiso an der Riviera di Levante. Der Name bedeutet „Haus der Ehefrauen“ (casa delle mogli). Zu Camogli gehört der größte Teil des Parco Naturale Regionale di Portofino sowie ein Teil des Meeresschutzgebiets Portofino. Camogli war im Spätmittelalter eine ansehnliche Hafenstadt. In der Blütezeit bestand die Flotte Camoglis aus Hunderten von Großseglern. Sie wurde die „Stadt der tausend weißen Segelschiffe“ genannt. 1798 stellte die Stadt ein großes Kontingent der Napoleonischen Flotte, die in ägyptischen Gewässern bei Abukir von Admiral Nelson geschlagen wurde. Das angesehene, 1874 gegründete Marinekolleg Cristoforo Colombo setzt die nautische Tradition ebenso fort, wie ein Altersheim für Kapitäne. Im Jahr 1880 hatte die Stadt (bei einer Einwohnerzahl von 12.000) 500 patentierte Schiffskapitäne. Das einstige Fischerdorf Camogli, das heute vornehmlich vom Tourismus lebt, ist bekannt für seine bunten Häuser, die sich hinter dem Strand aneinanderreihen. Die Farben halfen einst den Fischern von Camogli, nach dem Fang einfacher zu ihrem Hafen zurückzufinden. Bis heute überregional bekannt sind die Erstliga-Wasserballer des heimischen Schwimmklubs RN Camogli, die nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere italienische Meisterschaften gewinnen konnten. Eine direkt am Meer gelegene Schwimmhalle gehört zu den bedeutendsten Bauten neueren Datums. Der Bürgermeister der Stadt ist seit 2013 Francesco Olivari. Camogli pflegt seit 1998 partnerschaftliche Beziehungen zur deutschen Gemeinde Tuningen in Baden-Württemberg.