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Eselsmühle (Musberg)

Bauwerk in Leinfelden-EchterdingenMühle in EuropaWassermühle im Landkreis Esslingen
Eselsmühle im Siebenmühlental
Eselsmühle im Siebenmühlental

Die Eselsmühle ist die zweite Mühle im Siebenmühlental. Sie gehört zu Musberg, einem Stadtteil von Leinfelden-Echterdingen. Sie liegt am Reichenbach und war bis 2007 in Betrieb. Die Eselsmühle, deren Technik über fünf Stockwerke verteilt ist, war die letzte Mühle des Tals, in der noch Korn zu Mehl gemahlen wurde. Der Energiebedarf der Mühle wurde jedoch lediglich zu 15 % durch Wasserkraft gedeckt. Für die restliche Leistung sorgte ein Elektromotor. Die Eselsmühle beherbergt ein Café und eine Vesperstube sowie einen ehemaligen Stall für sonstige Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine Holzofenbäckerei, einen Bioladen und auf dem Hof einige Esel und Hühner. In der Mühle kann eine Fossiliensammlung besichtigt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eselsmühle (Musberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eselsmühle (Musberg)
Leinfelden-Echterdingen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.68666 ° E 9.12447 °
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Adresse

Eselsmühle


70771 Leinfelden-Echterdingen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Eselsmühle im Siebenmühlental
Eselsmühle im Siebenmühlental
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In der Umgebung

Musberger Eichberg
Musberger Eichberg

Der Musberger Eichberg ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 9. Oktober 2007 ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 1.272) auf dem Gebiet der Stadt Leinfelden-Echterdingen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Die Unterschutzstellung war notwendig, um im Bereich der Stadt Leinfelden-Echterdingen die historische Kulturlandschaft im Süd- und Ostteil des Eichberges in ihrer Gesamtstruktur und ihrem Gesamtensemble einschließlich der unbefestigten Flurwege mit ihren Rainen und Säumen zu erhalten. Ein in dieser Form einzigartiger, ökologisch hochwertiger und artenreicher Biotopkomplex mit einem kleinräumigen Wechsel von Magerrasen, extensiv genutzten Streuobstwiesen, Hecken, Rainen, Säumen, Feldgehölzen und Eichenhainen soll dadurch erhalten, entwickelt und wiederhergestellt werden. Außerdem soll das Gebiet für den Biotopverbund auf Dauer eine Kernfläche darstellen, die durch weitere Wiederherstellungsmaßnahmen sowohl als Grundgerüst für die innere Struktur wie auch nach außen zu Verbindungsflächen und -elementen dient. Der Artenaustausch zwischen den Lebensräumen soll gefördert und Wechselbeziehungen ermöglicht werden. Die Wiederbesiedlungs- und Wanderungsprozesse von wild lebenden Pflanzen- und Tierarten und die historische Kulturlandschaft sollen in Synthese gesichert, gepflegt und entwickelt werden. Unterstützt wird das europäische, ökologische Netz Natura 2000. Der Musberger Eichberg gehört zum Naturraum 104 – Schönbuch und Glemswald im Schwäbischen Keuper-Lias-Land.