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Bundesleistungszentrum Kienbaum

Grünheide (Mark)LeistungssportOrganisation (Landkreis Oder-Spree)Sport (Landkreis Oder-Spree)Sportstätte in Brandenburg
Trainingsinstitution
12 07 05 kienbaum einkleidung olympia 008
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Das Bundesleistungszentrum Kienbaum, am 18. Juli 2017 in Olympisches und Paralympisches Trainingszentrum für Deutschland umbenannt, ist ein Trainingszentrum für Spitzensportler rund 40 Kilometer östlich von Berlin. Es liegt im brandenburgischen Kienbaum, Gemeinde Grünheide am Liebenberger See nahe Müncheberg. Es wird dort unter anderem in den Sportarten Leichtathletik, Kanu, Turnen, Ballspiele, Judo, Boxen, Radfahren, Triathlon, Bogenschießen, Behindertensport, Eisschnelllauf, Bobsport, Tischtennis, Segeln und Surfen trainiert. Die Hallen und Anlagen befinden sich auf den Areal Kienbaum I und II sowie auf dem See (Kanu-Rennstrecke). Seit 2011 ist auch die Spitzensportförderung der Bundespolizei im BLZ Kienbaum beheimatet und firmiert jetzt als Bundespolizeisportschule Kienbaum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bundesleistungszentrum Kienbaum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bundesleistungszentrum Kienbaum
Puschkinstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.462 ° E 13.951 °
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Adresse

Bundesleistungszentrum Kienbaum

Puschkinstraße
15537
Brandenburg, Deutschland
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12 07 05 kienbaum einkleidung olympia 008
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In der Umgebung

Kienbaum (Grünheide (Mark))
Kienbaum (Grünheide (Mark))

Kienbaum ist ein Ortsteil der brandenburgischen Gemeinde Grünheide südöstlich von Berlin im Landkreis Oder-Spree. Im Juli 2011 hatte der Ort 294 Einwohner. Das ländliche und abgeschiedene Dorf ist heute vor allem durch das Bundesleistungszentrum Kienbaum des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am Liebenberger See bekannt. Das Dorf liegt am Oberlauf der Löcknitz, die als Teil der Buckower Rinne den Barnim vom Lebuser Land trennt, und hatte im Mittelalter als Grenzort einige strategische Bedeutung. Insbesondere der heutige Teil Liebenberg, der bereits 1247 als wüst erwähnt wurde, spielte zur Sicherung des sogenannten Liebenberger Löcknitzpasses in der Zeit der Deutschen Ostsiedlung, als das Bistum Lebus noch unter polnischem Einfluss stand, sehr wahrscheinlich eine wichtige Rolle. Kienbaum selbst, im Gegensatz zu Liebenberg östlich der Löcknitz gelegen, ist erstmals 1405 im Stiftsregister Lebus erwähnt, gehörte aber spätestens 1452 zum bei Jüterbog gelegenen Kloster Zinna. Mit einer Zollstation an der Handelsstraße zwischen Berlin und Frankfurt/Oder sowie mit einer Poststation einer Poststraße blieb die Bedeutung Kienbaums in den folgenden Jahrhunderten erhalten. Im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit hatte Kienbaum als Ort der Waldbienenzucht einen Namen; alljährlich fand in dem Dorf ein „Bienenkonvent“ statt. Mysteriöse Brände in den 1890er Jahren inspirierten den Schriftsteller Gerhart Hauptmann zu seiner Tragikomödie Der rote Hahn, woran ein Hauptmann-Denkmal mit Hahn neben der 1908/1909 neu erbauten, inzwischen denkmalgeschützten Dorfkirche erinnert.