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Konstantinsbogen

Antikes Bauwerk in RomCelio (Rione)Denkmal in RomErbaut im 4. JahrhundertKonstantin der Große als Namensgeber
Römischer TriumphbogenSportstätte in RomWeltkulturerbe Triumphbögen in römischer Altstadt (Italien)Wettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 1960
Arch of Constantine (Rome) South side, from Via triumphalis
Arch of Constantine (Rome) South side, from Via triumphalis

Der Konstantinsbogen ist ein dreitoriger Triumphbogen in Rom. Er wurde zu Ehren des Kaisers Konstantin in Erinnerung an dessen Sieg bei der Milvischen Brücke im Jahre 312 über seinen Widersacher Maxentius errichtet, allerdings unter Wiederverwendung älterer Reliefs und Säulen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Konstantinsbogen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Konstantinsbogen
Piazza dell'Arco di Costantino, Rom Municipio Roma I

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Breitengrad Längengrad
N 41.889722222222 ° E 12.490833333333 °
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Adresse

Arco di Costantino

Piazza dell'Arco di Costantino
00184 Rom, Municipio Roma I
Latium, Italien
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archeoroma.beniculturali.it

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Arch of Constantine (Rome) South side, from Via triumphalis
Arch of Constantine (Rome) South side, from Via triumphalis
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Tempel der Venus und der Roma
Tempel der Venus und der Roma

Der Tempel der Venus und der Roma (lateinisch Templum Veneris et Romae) ist ein Doppeltempel in Rom. Seine erhaltenen Reste befinden sich am dem Kolosseum zugewandten Abhang der Velia. Die dem Forum Romanum zugewandte Cella war der römischen Stadtgöttin Roma geweiht, in der anderen wurde der Venuskult praktiziert, der von Kaiser Hadrian neu belebt wurde. Die Grundfläche des Tempels betrug 140 mal 100 Meter, was ihn zum größten Tempel Roms machte. Sein Bau wurde 121 n. Chr. unter Hadrian begonnen, jedoch erst unter seinem Nachfolger Antoninus Pius beendet. Die Bauarbeiten bedingten den Abriss der Eingangshalle der von Nero errichteten Domus Aurea. Die Fundamente dieses Baus wurden teilweise wiederverwendet. Der Tempel war an seinen Längsseiten von einer Doppelportikus aus grauen Granitsäulen umrahmt, die über Propyläen verfügten. Insgesamt war die Architektur des Tempels eher an den griechischen als den römischen Bauregeln orientiert. So besaß er auch kein hohes Podium, das für römische Tempel obligatorisch war. Kaiser Maxentius ließ den Tempel, der durch einen Brand beschädigt worden war, 307 restaurieren und seinen Grundriss dabei wesentlich verändern. Die Cellae wurden jeweils um eine Apsis ergänzt und ihre Holzdecke durch ein Tonnengewölbe ersetzt. Die westliche Cella ist am besten erhalten, da sie lange Zeit in die Kirche Santa Francesca Romana eingegliedert war. In ihr befindet sich heute eine Ausstellung und Sammlung von Altertümern unter dem Namen Antiquarium Forense (Antiquarium des Forum Romanum).