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Kristianstads Vattenrike

Biosphärenreservat in EuropaGeographie (Gemeinde Kristianstad)Naturschutzgebiet in Skåne länSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Kristianstad naturum
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Kristianstads Vattenrike ist ein geschütztes Feuchtgebiet nach der Ramsar-Konvention bei der südschwedischen Stadt Kristianstad und seit 2005 Biosphärenreservat der UNESCO. Das Naturschutzgebiet beginnt unmittelbar im Süden Kristianstads in Ostschonen am Unterlauf des Helge å beim Hammarsjön und reicht bis zur Hanöbucht mit der Stadt Åhus. In dem 1043,75 km² (Land und Seen 905,15 km², Meeresfläche 138,60 km²) großen Gebiet liegt der tiefste Punkt des schwedischen Festlandes mit 2,41 m unter Meereshöhe. Es finden sich 22 Spezies der auf der roten Liste der IUCN aufgeführten gefährdeten Arten, so der Wachtelkönig (Crex crex), die Gerandete Jagdspinne (Dolomedes fimbriatus), die Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera), der Kabeljau (Gadus morhua), die Teichfledermaus (Myotis dasycneme) oder der Seeadler (Haliaeetus albicilla), und 711 national gefährdete Arten. Besonders zur Frühjahrsrast finden sich mehrere tausend Kraniche ein. Im Jahr 2010 erfolgte die Eröffnung eines Besucherzentrums.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kristianstads Vattenrike (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kristianstads Vattenrike
Gemeinde Kristianstad

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.983786832222 ° E 14.212188720833 °
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Adresse

Viby (Skånes Viby)


291 50 Gemeinde Kristianstad
Schweden
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Kristianstad naturum
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In der Umgebung

Kristianstads län
Kristianstads län

Kristianstads län war eine schwedische Provinz (län). Sie lag größtenteils in Nordost-Schonen. Die Residenzstadt der Provinz war Kristianstad und der Länsbuchstabe „L“. Im Norden grenzte die Provinz an Hallands län und an Kronobergs län, im Osten wurde sie von Blekinge län und der Ostsee begrenzt, die die südliche Grenze ausmachte. Im Südwesten bildete Malmöhus län die Grenze und im Westen das Kattegat. Die Provinz hatte im Jahr 1911 eine Fläche von 6.445 km². Im Zuge der skandinavischen Landhebung auf der einen Seite und Landerosion auf der anderen Seite war die Fläche laufend Veränderungen ausgesetzt. Nach der Eroberung Schonens durch Schweden wurde im Jahr 1669 die Provinz zum ersten Mal gebildet. Bereits im Jahr 1680 wurde sie zusammen mit Malmöhus län zu einem gemeinsamen Gouvernement zusammengelegt, das jedoch 1719 wieder aufgelöst wurde. Seit diesem Jahr gab es keine administrativen Grenzänderungen mehr in Bezug zu anderen Provinzen. 1997 wurden Kristianstads län und Malmöhus län erneut zur gemeinsamen Provinz Skåne län zusammengelegt. Diese Einteilung hat noch heute (2019) Bestand. Nach der letzten Kommunalreform 1974 gehörten folgende Gemeinden zur Provinz: Bromölla Båstad Hässleholm Klippan Kristianstad Osby Perstorp Simrishamn Tomelilla Åstorp Ängelholm Örkelljunga Östra Göinge Kristianstads län. In: Theodor Westrin (Hrsg.): Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi. 2. Auflage. Band 14: Kikarsikte–Kroman. Nordisk familjeboks förlag, Stockholm 1911, Sp. 1408 (schwedisch, runeberg.org).

Tivoliparken (Kristianstad)
Tivoliparken (Kristianstad)

Tivoliparken ist ein Park in der schwedischen Stadt Kristianstad. Er befindet sich westlich des Stadtzentrums, am Ostufer des Helge å. Die Anfänge des Parks gehen auf das frühe 19. Jahrhundert zurück, als der Kommandant Georg Cedergren Bäume anpflanzen ließ. Als eigentlicher Begründer des Parks gilt JH Romann, an den auch ein Denkmal im Park erinnert. Ein weiteres erinnert an Axel Ankarcrona, der den Park verschönerte. Am Nordeingang des Parks erinnert eine Stele an Carl Nilsson. Im Park befinden sich das 1906 errichtete Theater Kristianstad und die bereits 1886 als Museum errichtete, heute als Café betriebene Fornstugan. Der Park verfügt über kleine Teiche, Gärten und Spielplätze. Als Bäume befinden sich im Park: Ahornblättrige Platane, Baum-Hasel, Blutbuche, Butternuss, Echte Mehlbeere, Echte Sumpfzypresse, Echte Walnuss, Edelkastanie, Englische Ulme, Feldahorn, Fleischrote Rosskastanie, Geweihbaum, Gewöhnliche Robinie, Gewöhnlicher Trompetenbaum, Ginkgo, Goldulme, Götterbaum, Hainbuche, Hängeesche, Hiba-Lebensbaum, Higan-Kirsche, Japanischer Kuchenbaum, Japanischer Schnurbaum, Japanischer Wildapfel, Kaukasische Flügelnuss, Kirschapfel, Kobushi-Magnolie, Kornelkirsche, Manna-Esche, Mispel, Morus australis, Prunus Accolade, Pyramiden-Eiche, Roteiche, Schwarznuss, Silber-Ahorn, Silber-Eschenahorn, Urweltmammutbaum und Weidenblättrige Birne. Träden i Tivoliparken. Stadsbyggnadskontoret Kristianstads kommun, Stand 31. März 2010 (schwedisch).