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Fornstugan

Bauwerk in der Gemeinde KristianstadByggnadsminne in Skåne länErbaut in den 1880er JahrenMuseumsbau in Europa
Kristianstad Fornstugan
Kristianstad Fornstugan

Fornstugan ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der schwedischen Stadt Kristianstad. Es wird heute im Zeitraum von Mai bis September eines Jahres als Café genutzt. Das aus Holz errichtete Gebäude steht im Tivoliparken der Stadt. Gebaut wurde es 1886 von Svante Svenson als Museum in einem idealisierten Wikingerstil der schwedischen Nationalromantik. Fornstugan ist damit einer der ältesten schwedischen Museumsbauten. Die Nutzung als Museum dauerte bis 1913 an. Seit 1982 steht das Gebäude als Byggnadsminne unter Denkmalschutz. Gunnel Ahlbeck, Kristianstad at your own pace, ohne Jahresangabe (englisch) Fornstugan – Eintrag in der Datenbank „Fornsök“ des Riksantikvarieämbetet (schwedisch) behördliche Informationen zur Fornstugan (schwedisch) Bericht zur Fornstugan (schwedisch) (PDF-Datei; 4,8 MB) Eintrag im bebyggelseregistret des Riksantikvarieämbetet (schwedisch)

Auszug des Wikipedia-Artikels Fornstugan (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fornstugan
Kristianstadslänken, Gemeinde Kristianstad

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N 56.028884 ° E 14.153317 °
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Adresse

Kalven

Kristianstadslänken
291 30 Gemeinde Kristianstad
Schweden
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Kristianstad Fornstugan
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In der Umgebung

Tivoliparken (Kristianstad)
Tivoliparken (Kristianstad)

Tivoliparken ist ein Park in der schwedischen Stadt Kristianstad. Er befindet sich westlich des Stadtzentrums, am Ostufer des Helge å. Die Anfänge des Parks gehen auf das frühe 19. Jahrhundert zurück, als der Kommandant Georg Cedergren Bäume anpflanzen ließ. Als eigentlicher Begründer des Parks gilt JH Romann, an den auch ein Denkmal im Park erinnert. Ein weiteres erinnert an Axel Ankarcrona, der den Park verschönerte. Am Nordeingang des Parks erinnert eine Stele an Carl Nilsson. Im Park befinden sich das 1906 errichtete Theater Kristianstad und die bereits 1886 als Museum errichtete, heute als Café betriebene Fornstugan. Der Park verfügt über kleine Teiche, Gärten und Spielplätze. Als Bäume befinden sich im Park: Ahornblättrige Platane, Baum-Hasel, Blutbuche, Butternuss, Echte Mehlbeere, Echte Sumpfzypresse, Echte Walnuss, Edelkastanie, Englische Ulme, Feldahorn, Fleischrote Rosskastanie, Geweihbaum, Gewöhnliche Robinie, Gewöhnlicher Trompetenbaum, Ginkgo, Goldulme, Götterbaum, Hainbuche, Hängeesche, Hiba-Lebensbaum, Higan-Kirsche, Japanischer Kuchenbaum, Japanischer Schnurbaum, Japanischer Wildapfel, Kaukasische Flügelnuss, Kirschapfel, Kobushi-Magnolie, Kornelkirsche, Manna-Esche, Mispel, Morus australis, Prunus Accolade, Pyramiden-Eiche, Roteiche, Schwarznuss, Silber-Ahorn, Silber-Eschenahorn, Urweltmammutbaum und Weidenblättrige Birne. Träden i Tivoliparken. Stadsbyggnadskontoret Kristianstads kommun, Stand 31. März 2010 (schwedisch).

Kristianstads län
Kristianstads län

Kristianstads län war eine schwedische Provinz (län). Sie lag größtenteils in Nordost-Schonen. Die Residenzstadt der Provinz war Kristianstad und der Länsbuchstabe „L“. Im Norden grenzte die Provinz an Hallands län und an Kronobergs län, im Osten wurde sie von Blekinge län und der Ostsee begrenzt, die die südliche Grenze ausmachte. Im Südwesten bildete Malmöhus län die Grenze und im Westen das Kattegat. Die Provinz hatte im Jahr 1911 eine Fläche von 6.445 km². Im Zuge der skandinavischen Landhebung auf der einen Seite und Landerosion auf der anderen Seite war die Fläche laufend Veränderungen ausgesetzt. Nach der Eroberung Schonens durch Schweden wurde im Jahr 1669 die Provinz zum ersten Mal gebildet. Bereits im Jahr 1680 wurde sie zusammen mit Malmöhus län zu einem gemeinsamen Gouvernement zusammengelegt, das jedoch 1719 wieder aufgelöst wurde. Seit diesem Jahr gab es keine administrativen Grenzänderungen mehr in Bezug zu anderen Provinzen. 1997 wurden Kristianstads län und Malmöhus län erneut zur gemeinsamen Provinz Skåne län zusammengelegt. Diese Einteilung hat noch heute (2019) Bestand. Nach der letzten Kommunalreform 1974 gehörten folgende Gemeinden zur Provinz: Bromölla Båstad Hässleholm Klippan Kristianstad Osby Perstorp Simrishamn Tomelilla Åstorp Ängelholm Örkelljunga Östra Göinge Kristianstads län. In: Theodor Westrin (Hrsg.): Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi. 2. Auflage. Band 14: Kikarsikte–Kroman. Nordisk familjeboks förlag, Stockholm 1911, Sp. 1408 (schwedisch, runeberg.org).