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Bigbox Allgäu

Bauwerk in Kempten (Allgäu)Erbaut in den 2000er JahrenGegründet in den 2000er JahrenKultur (Kempten (Allgäu))Unternehmen (Kempten (Allgäu))
Veranstaltungsstätte in Bayern
Big Box Hotel Allgäu Kempten (Foto Hilarmont)
Big Box Hotel Allgäu Kempten (Foto Hilarmont)

Die Bigbox Allgäu (Eigenschreibweise bigBOX ALLGÄU) ist eine am 10. Oktober 2003 eröffnete, multifunktionale Veranstaltungshalle an der Kotterner Straße 64 in der Innenstadt von Kempten (Allgäu). Sie wird von der Handelsfamilie Feneberg betrieben. In ihr finden Konzerte, Messen, Ausstellungen, Theater und Kabarette statt. Die Halle erwirtschaftet jährlich ein Defizit von etwa 700.000 Euro, weshalb seit dem Jahr 2008 die Stadt Kempten aufgrund der Funktion als Stadthalle sich verpflichtete, die Hälfte dieses Defizits zu übernehmen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bigbox Allgäu (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.72056 ° E 10.317063 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

BigBox

Tierzuchtstraße
87435 , Auf dem Lindenberg
Bayern, Deutschland
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Webseite
bigboxallgaeu.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q858349)
linkOpenStreetMap (141673701)

Big Box Hotel Allgäu Kempten (Foto Hilarmont)
Big Box Hotel Allgäu Kempten (Foto Hilarmont)
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Großes Loch
Großes Loch

Das Große Loch (ursprünglich als August-Fischer-Haus geplant) ist eine Dauerbaustelle sowie ein Bauprojekt für ein Geschäftshaus in Kempten (Allgäu) mit veranschlagten Baukosten von 14 Millionen Euro. Die Fertigstellung war für den Herbst 2011 geplant. Nach einer Bauzeit von knapp einem Jahr wurden im Frühjahr 2011 die Bauarbeiten eingestellt. Bis zum Sommer 2015 befand sich dort eine 18 Meter tiefe, 37 Meter lange und 55 Meter breite Baugrube, die von der Bevölkerung und in den Medien als „das große Loch“ oder „Schandloch“ bezeichnet wird. Andere spöttische Bezeichnungen wie „Schwimmbad“ oder „erster innerstädtischer Baggersee“ waren wegen der starken Wasserflutung ebenso geläufig. Mittlerweile forderten einige die Zuschüttung, Enteignung oder Umnutzung des Grundstücks. Im Sommer 2015 wurde in Eigenregie der Stadt Kempten die Tiefgarage fertiggestellt. Die Stadt setzte dafür Steuergelder in Höhe von rund drei Millionen Euro ein. Dieses Geld sollte durch eine Zwangsversteigerung oder Zwangsvollstreckung wieder in die Stadtkasse zurückgeholt werden. Die Baustellenabsicherung kostete die Stadt Kempten monatlich rund 10.000 Euro. Ende April 2017 kam es zu einer Übereinkunft zwischen Stadt und Gläubigern, damit steht dem Verkauf der Immobilie durch den Insolvenzverwalter nichts mehr im Weg. Die Erben von August Fischer, dem ehemaligen Bürgermeister Kemptens, untersagten wegen der bisherigen Vorkommnisse den Bauherren angeblich die Nutzung des Namens für das Geschäftshaus. Mittlerweile hat sich der Eigenname Großes Loch eingebürgert.