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Haus Bisping

Baudenkmal in DrensteinfurtBauwerk in DrensteinfurtSchloss im Kreis WarendorfSchloss in EuropaWasserschloss in Nordrhein-Westfalen
Haus Bisping
Haus Bisping

Haus Bisping ist ein Wasserschloss in der Nähe des münsterländischen Rinkerode, einem Stadtteil von Drensteinfurt. Heute sind nur noch Teile der Gräfte und das Torhaus aus dem Jahre 1651 erhalten. Das Torhaus lässt die im Münsterland häufig anzutreffende Gestaltung aus rotem Ziegelstein und gelben Sandsteinleibungen der Fenster erkennen. Die Familie von Galen war seit dem 16. Jahrhundert Besitzerin des Schlosses, der Münsteraner Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen wurde dort geboren. In Sichtweite befindet sich das vollständig erhaltene Wasserschloss Haus Borg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Bisping (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.842175 ° E 7.66913056 °
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Adresse

Haus Bisping

Altendorf
48317
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1589960)
linkOpenStreetMap (58876545)

Haus Bisping
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In der Umgebung

Hiltruper See
Hiltruper See

Der Hiltruper See, nach seinem ersten Pächter auch als Steiner See bezeichnet, ist ein durch Sandabbau entstandener See südlich von Münster in Hiltrup. Er liegt direkt auf dem Münsterländer Kiessandzug. Im Süden und Osten schließt sich das Waldgebiet der Hohen Ward an. Nördlich des Sees verläuft die Neue Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals. Die Anlage des Sees begann im Jahre 1913/14 mit dem Abbau von Sand, der vor allem für den Bau der Bahnstrecke Preußen–Münster zwischen Münster und Capelle benötigt wurde. Ab 1920 wurde der Hiltruper See erstmals von dem Dortmunder Fabrikanten Steiner gepachtet, der bis 1925/26 eine Forellenzucht betrieb. Bis 1967 wurde aber weiter Sand aus dem See gewonnen. Wegen der Bedeutung des Kiessandzuges für die Trinkwassergewinnung der Stadtwerke Münster wurde der Sandabbau eingestellt. Der gesamte Kiessandzug von der Alten Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals im Nordwesten bis an die Aue der Werse am Südostende der Hohen Ward ist seit dem Jahr 1963 als Wasserschutzgebiet ausgewiesen. Seitdem gilt am Hiltruper See auch ein Badeverbot, obwohl bis dahin eine offizielle Seebadeanstalt betrieben wurde. Dennoch ist der Hiltruper See mit seiner Umgebung eines der beliebtesten Naherholungsgebiete Münsters, das durch zahlreiche Reit- und Wanderwege erschlossen ist. Der Hiltruper See ist ebenfalls durch den „Naturlehrpfad Hohe Ward“ erschlossen. Startpunkt ist am Parkplatz an der Straße „Zum Hiltruper See“ nahe der Westfalenstraße. Am nördlichen und nordwestlichen Ufer befinden sich seit 1968 ein Freibad, die Anlage eines Segelclubs, eine Tennisanlage und ein Hotel.