place

NABU-Naturschutzstation Münsterland

Biologische Station (Deutschland)Naturschutzorganisation (Deutschland)Verein (Münster)

Die NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V. ist eine 1997 gegründete Biologische Station. Die Trägerschaft der Station teilen sich der NABU Landesverband NRW und die NABU Kreisverbände Coesfeld, Münster und Warendorf. Sie ist eine von etwa 40 Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine Einrichtung für den Naturschutz mit Sitz auf Haus Heidhorn am südlichen Stadtrand von Münster, zwischen den Waldgebieten der Davert und der Hohen Ward. Ihr Arbeitsgebiet sind die Stadt Münster und der Kreis Warendorf. Zu ihren Aufgaben zählen die Erfassung von Flora und Fauna, die Kartierung von Biotopen, die Betreuung von insgesamt 29 Gebieten sowie zahlreichen Einzelobjekten in der Stadt Münster und dem Kreis Warendorf, Öffentlichkeitsarbeit, Natur- und Umweltpädagogik und die Durchführung von Veranstaltungen. Insgesamt werden drei Auenabschnitte der Ems bei Westbevern nordöstlich der Stadt Münster von der NABU-Naturschutzstation betreut (Emsaue Vadrup, Pöhlen und Lauheide). Dort werden Taurusrinder und Koniks zur Entwicklung vielfältiger Landschaften eingesetzt. Weitere Weidelandschaften der NABU-Naturschutzstation (Weidelandschaft Davert) liegen in der Emmerbachaue zwischen Davensberg und Münster-Amelsbüren sowie im NSG Brunsberg und Kerbtal in Beckum.

Auszug des Wikipedia-Artikels NABU-Naturschutzstation Münsterland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

NABU-Naturschutzstation Münsterland
Westfalenstraße, Münster Münster-Hiltrup

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: NABU-Naturschutzstation MünsterlandBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.8777 ° E 7.65015 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

NABU Naturschutzstation Münsterland

Westfalenstraße 490
48165 Münster, Münster-Hiltrup
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+4925019719433

Webseite
nabu-naturschutzstation-muensterland.de

linkWebseite besuchen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hiltruper See
Hiltruper See

Der Hiltruper See, nach seinem ersten Pächter auch als Steiner See bezeichnet, ist ein durch Sandabbau entstandener See südlich von Münster in Hiltrup. Er liegt direkt auf dem Münsterländer Kiessandzug. Im Süden und Osten schließt sich das Waldgebiet der Hohen Ward an. Nördlich des Sees verläuft die Neue Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals. Die Anlage des Sees begann im Jahre 1913/14 mit dem Abbau von Sand, der vor allem für den Bau der Bahnstrecke Preußen–Münster zwischen Münster und Capelle benötigt wurde. Ab 1920 wurde der Hiltruper See erstmals von dem Dortmunder Fabrikanten Steiner gepachtet, der bis 1925/26 eine Forellenzucht betrieb. Bis 1967 wurde aber weiter Sand aus dem See gewonnen. Wegen der Bedeutung des Kiessandzuges für die Trinkwassergewinnung der Stadtwerke Münster wurde der Sandabbau eingestellt. Der gesamte Kiessandzug von der Alten Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals im Nordwesten bis an die Aue der Werse am Südostende der Hohen Ward ist seit dem Jahr 1963 als Wasserschutzgebiet ausgewiesen. Seitdem gilt am Hiltruper See auch ein Badeverbot, obwohl bis dahin eine offizielle Seebadeanstalt betrieben wurde. Dennoch ist der Hiltruper See mit seiner Umgebung eines der beliebtesten Naherholungsgebiete Münsters, das durch zahlreiche Reit- und Wanderwege erschlossen ist. Der Hiltruper See ist ebenfalls durch den „Naturlehrpfad Hohe Ward“ erschlossen. Startpunkt ist am Parkplatz an der Straße „Zum Hiltruper See“ nahe der Westfalenstraße. Am nördlichen und nordwestlichen Ufer befinden sich seit 1968 ein Freibad, die Anlage eines Segelclubs, eine Tennisanlage und ein Hotel.