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Sal. Oppenheim

Altstadt-NordArcandorAufgelöst 2017Deutsche Bank AGEhemaliges Kreditinstitut (Köln)
Ehemals börsennotiertes Unternehmen (Deutschland)Gegründet 1789Oppenheim (Kölner Familie)
Sal. Oppenheim Köln (4981 83)
Sal. Oppenheim Köln (4981 83)

Die Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA war eine deutsche Bank mit Sitz in Köln. Sie wurde 1789 als Privatbank gegründet und gehörte Angehörigen der Familie von Oppenheim. Bis zum Verkauf der Bank durch die Familie im Oktober 2009 an die Deutsche Bank für 1,3 Milliarden Euro war Sal. Oppenheim mit einer Bilanzsumme von 41,4 Milliarden Euro und über 150 Milliarden Euro an verwalteten Vermögen das größte unabhängige Bankhaus Europas. Seit Oktober 2009 war sie eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit bis 2018 war die Vermögensverwaltung. Am 27. Oktober 2017 kündigte die Deutsche Bank an, Sal. Oppenheim aufzugeben und die verbliebenen Kunden sowie Teile des Geschäfts in die Deutsche Bank zu integrieren. Der aktive Geschäftsbetrieb wurde zum 30. Juni 2018 eingestellt. Die Nicht-Kern-Geschäftstätigkeiten wurden in der rechtlichen Einheit Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA fortgeführt. 2019 verschmolzen diese und die Deutsche Oppenheim Family Office AG zu einer Gesellschaft, die unter letzterem Namen firmiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sal. Oppenheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sal. Oppenheim
Unter Sachsenhausen, Köln Altstadt-Nord (Innenstadt)

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50667 Köln, Altstadt-Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Sal. Oppenheim Köln (4981 83)
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In der Umgebung

Hauptpost (Köln)
Hauptpost (Köln)

Das Hauptpostamt in Köln stand an der Straße An den Dominikanern in der Altstadt-Nord Stadtbezirk Innenstadt.Das auf Betreiben des Generalpostdirektors Heinrich von Stephan errichtete Gebäude wurde 1888–1893 auf den Grundmauern des Dominikanerklosters im Stil des Historismus erbaut. Es beherbergte das Hauptpostamt Köln, das Telegraphenamt Köln und außerdem die Oberpostdirektion Köln. Es entstand nach einem Entwurf der Technischen Bauabteilung des Reichspostamts in Berlin unter Leitung von August Kind und einem Fassaden-Entwurf des Architekten Karl Doflein. Am 15. November 1893 erfolgte die feierliche Übergabe im Beisein der höchsten Beamten der Reichspostverwaltung. Später erfolgte eine Erweiterung zur Unterbringung des Postscheckamts Köln. Die Oberpostdirektion Köln bezog neue Räumlichkeiten in der Neustadt-Nord, Clever Straße 32 / Wörthstraße. Die ursprüngliche Fassade des Gebäudes musste schon in den 1920er Jahren wegen Bauschäden in vereinfachter Form renoviert werden. Während des Zweiten Weltkriegs 1943 schwer beschädigt, wurde das Gebäude komplett saniert und mit vereinfachter Werksteinfassade wiederaufgebaut.Durch die Privatisierung der Deutschen Bundespost („Postreform“) wurden die Aufgaben der Oberpostdirektionen auf die Direktionen der einzelnen neuen Postdienstsparten übertragen.Das Gebäude wurde 1997–1998 für den Neubau einer exklusiven Seniorenresidenz abgerissen, wobei die behördliche Denkmalpflege wegen der stark veränderten Grundsubstanz des Bauwerks keine Einsprüche hatte.