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Franziskanerkloster Dettelbach

Aufgelöst 2017Baudenkmal in DettelbachBauwerk in DettelbachBayerische FranziskanerprovinzBodendenkmal in Dettelbach
Deutsche FranziskanerprovinzEhemaliges Franziskanerkloster in BayernEhemaliges Kloster in UnterfrankenFränkische FranziskanerprovinzGegründet 1613Kloster (17. Jahrhundert)Klosterbau in BayernKlosterbau in EuropaStraßburger FranziskanerprovinzThüringische Franziskanerprovinz
Wallfahrtsweg 16 Dettelbach 20191218 015
Wallfahrtsweg 16 Dettelbach 20191218 015

Das Franziskanerkloster Dettelbach ist ein ehemaliges Kloster der Franziskaner-Observanten in Dettelbach in Bayern in der Diözese Würzburg. Die Gründung und Etablierung der Niederlassung hängt eng mit der Wallfahrt zur Kirche Maria im Sand zusammen. 2017 wurde das Kloster aufgelöst.

Auszug des Wikipedia-Artikels Franziskanerkloster Dettelbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Franziskanerkloster Dettelbach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.8053041 ° E 10.17004341 °
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Wallfahrtsweg 16 Dettelbach 20191218 015
Wallfahrtsweg 16 Dettelbach 20191218 015
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In der Umgebung

Dettelbach (Dettelbach)
Dettelbach (Dettelbach)

Dettelbach ist der Hauptort der Stadt Dettelbach im unterfränkischen Landkreis Kitzingen in Bayern. Er bildet heute, als einwohnerreichster und größter Gemeindeteil, den Mittelpunkt der politischen Gemeinde Dettelbach. Durch die Fürstbischöfe von Würzburg stieg der ehemalige Meierhof im 15. Jahrhundert zu einer städtischen Siedlung auf. Die Förderung machte Dettelbach zu einem Amtssitz mit zentralem Charakter für die Orte der Umgebung. Erst im 19. Jahrhundert verlor die Stadt diese Funktionen. Bekannt ist die Stadt insbesondere für ihre jahrhundertealte Wallfahrtstradition. Seit dem 16. Jahrhundert suchen Menschen ein vermeintlich wundertätiges Gnadenbild auf. Im Zuge der Gegenreformation wurde diese Pietà im beginnenden 17. Jahrhundert mit einer Kirche umgeben. Noch heute bildet die Wallfahrt zur Dettelbacher Maria-im-Sand-Kirche das bedeutendste Anlaufziel für Pilger in der Diözese Würzburg. Die Wallfahrt brachte dem Ort Reichtum. In Dettelbach siedelten sich Wachszieher für die Votivkerzenproduktion an, die auch Honig produzierten und eine eigene Lebkuchentradition etablieren konnten. Neben der Wallfahrt zieht heute auch die erhaltene, frühneuzeitliche Altstadt Touristen an. Kunsthistorisch besonders bedeutsam ist das Rathaus im Zentrum der Siedlung. Der Weinbau spielt heute keine wirtschaftliche Rolle mehr, ist aber für die kulturelle Identität der Stadt von einiger Bedeutung. Dettelbach bildet durch seine Lage am Main das Verbindungsstück zwischen der Weinbaustadt Volkach und der alten Weinhandelsstadt Kitzingen, weswegen insbesondere der Fahrradtourismus eine große Rolle spielt.