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Wallfahrtskirche Maria im Sand (Dettelbach)

Baudenkmal in DettelbachBodendenkmal in DettelbachErbaut in den 1500er JahrenErbaut in den 1610er JahrenKatholischer Wallfahrtsort in Unterfranken
Kirchengebäude im Bistum WürzburgKirchengebäude in DettelbachKirchengebäude in EuropaMarienkircheOrganisation (Dettelbach)Wallfahrtskirche in Deutschland
Besuch der Wallfahrtskirche Maria im Sand. 08
Besuch der Wallfahrtskirche Maria im Sand. 08

Maria im Sand (auch Maria in arena; Maria in vineis) ist eine Wallfahrtskirche in der Stadt Dettelbach im Landkreis Kitzingen (Bayern). Die Wallfahrtstradition vor Ort geht auf das beginnende 16. Jahrhundert zurück und hatte zunächst einen wundertätigen Bildstock zum Ziel. Im 17. Jahrhundert ließ der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn die heutige Kirche errichten und förderte die Wallfahrt, die noch heute die bedeutendste im Bistum Würzburg ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wallfahrtskirche Maria im Sand (Dettelbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wallfahrtskirche Maria im Sand (Dettelbach)

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N 49.805138888889 ° E 10.170469444444 °
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Besuch der Wallfahrtskirche Maria im Sand. 08
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In der Umgebung

Dettelbach (Dettelbach)
Dettelbach (Dettelbach)

Dettelbach ist der Hauptort der Stadt Dettelbach im unterfränkischen Landkreis Kitzingen in Bayern. Er bildet heute, als einwohnerreichster und größter Gemeindeteil, den Mittelpunkt der politischen Gemeinde Dettelbach. Durch die Fürstbischöfe von Würzburg stieg der ehemalige Meierhof im 15. Jahrhundert zu einer städtischen Siedlung auf. Die Förderung machte Dettelbach zu einem Amtssitz mit zentralem Charakter für die Orte der Umgebung. Erst im 19. Jahrhundert verlor die Stadt diese Funktionen. Bekannt ist die Stadt insbesondere für ihre jahrhundertealte Wallfahrtstradition. Seit dem 16. Jahrhundert suchen Menschen ein vermeintlich wundertätiges Gnadenbild auf. Im Zuge der Gegenreformation wurde diese Pietà im beginnenden 17. Jahrhundert mit einer Kirche umgeben. Noch heute bildet die Wallfahrt zur Dettelbacher Maria-im-Sand-Kirche das bedeutendste Anlaufziel für Pilger in der Diözese Würzburg. Die Wallfahrt brachte dem Ort Reichtum. In Dettelbach siedelten sich Wachszieher für die Votivkerzenproduktion an, die auch Honig produzierten und eine eigene Lebkuchentradition etablieren konnten. Neben der Wallfahrt zieht heute auch die erhaltene, frühneuzeitliche Altstadt Touristen an. Kunsthistorisch besonders bedeutsam ist das Rathaus im Zentrum der Siedlung. Der Weinbau spielt heute keine wirtschaftliche Rolle mehr, ist aber für die kulturelle Identität der Stadt von einiger Bedeutung. Dettelbach bildet durch seine Lage am Main das Verbindungsstück zwischen der Weinbaustadt Volkach und der alten Weinhandelsstadt Kitzingen, weswegen insbesondere der Fahrradtourismus eine große Rolle spielt.