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Faltertor (Dettelbach)

Baudenkmal in DettelbachBauwerk in DettelbachBodendenkmal in DettelbachErsterwähnung 1532Stadttor in Bayern
Falterstraße 35, Faltertor Dettelbach 20180805 002
Falterstraße 35, Faltertor Dettelbach 20180805 002

Das Faltertor (Adresse Falterstraße 35, früher Hausnummer 25) ist Teil der Stadtbefestigung von Dettelbach. Das charakteristische Ensemble aus Torturm und dem benachbarten Männerturm macht es zu einem Wahrzeichen der unterfränkischen Stadt. Von den ehemals fünf Stadttoren haben sich nur das Falter- und das Brückertor noch erhalten. Heute ist im Torturm das Kolping- und Handwerksmuseum untergebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Faltertor (Dettelbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Faltertor (Dettelbach)
Falterstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.80320254 ° E 10.16371876 °
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Adresse

Faltertor

Falterstraße 35
97337
Bayern, Deutschland
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Falterstraße 35, Faltertor Dettelbach 20180805 002
Falterstraße 35, Faltertor Dettelbach 20180805 002
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In der Umgebung

Dettelbach (Dettelbach)
Dettelbach (Dettelbach)

Dettelbach ist der Hauptort der Stadt Dettelbach im unterfränkischen Landkreis Kitzingen in Bayern. Er bildet heute, als einwohnerreichster und größter Gemeindeteil, den Mittelpunkt der politischen Gemeinde Dettelbach. Durch die Fürstbischöfe von Würzburg stieg der ehemalige Meierhof im 15. Jahrhundert zu einer städtischen Siedlung auf. Die Förderung machte Dettelbach zu einem Amtssitz mit zentralem Charakter für die Orte der Umgebung. Erst im 19. Jahrhundert verlor die Stadt diese Funktionen. Bekannt ist die Stadt insbesondere für ihre jahrhundertealte Wallfahrtstradition. Seit dem 16. Jahrhundert suchen Menschen ein vermeintlich wundertätiges Gnadenbild auf. Im Zuge der Gegenreformation wurde diese Pietà im beginnenden 17. Jahrhundert mit einer Kirche umgeben. Noch heute bildet die Wallfahrt zur Dettelbacher Maria-im-Sand-Kirche das bedeutendste Anlaufziel für Pilger in der Diözese Würzburg. Die Wallfahrt brachte dem Ort Reichtum. In Dettelbach siedelten sich Wachszieher für die Votivkerzenproduktion an, die auch Honig produzierten und eine eigene Lebkuchentradition etablieren konnten. Neben der Wallfahrt zieht heute auch die erhaltene, frühneuzeitliche Altstadt Touristen an. Kunsthistorisch besonders bedeutsam ist das Rathaus im Zentrum der Siedlung. Der Weinbau spielt heute keine wirtschaftliche Rolle mehr, ist aber für die kulturelle Identität der Stadt von einiger Bedeutung. Dettelbach bildet durch seine Lage am Main das Verbindungsstück zwischen der Weinbaustadt Volkach und der alten Weinhandelsstadt Kitzingen, weswegen insbesondere der Fahrradtourismus eine große Rolle spielt.