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Kloster Herrenchiemsee

Baudenkmal in Chiemsee (Gemeinde)Bauwerk in Chiemsee (Gemeinde)Christentum im Landkreis RosenheimEhemaliges Augustiner-Chorherren-Stift in BayernEhemaliges Benediktinerkloster in Bayern
HerreninselKloster (8. Jahrhundert)Kloster im ChiemgauKlosterbau in BayernKlosterbau in EuropaOrganisation (Landkreis Rosenheim)Religion (Chiemsee, Gemeinde)Sakralbau im Landkreis RosenheimUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Rosenheim
Aerial image of the Kloster Herrenchiemsee
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Das Kloster Herrenchiemsee (auch Herrenwörth genannt) ist ein ehemaliges Benediktinerkloster und späteres Augustiner-Chorherren-Stift auf der Insel Herrenchiemsee im Chiemsee in Bayern. Die Klosterkirche diente von 1216 bis 1807 als Kathedrale des Bistums Chiemsee, während die Augustiner-Chorherren dieses Stifts das Domkapitel bildeten. Nach der Säkularisation in Bayern wurden die Klostergebäude in das Alte Schloss Herrenchiemsee umgestaltet. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-1-87-123-19 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Herrenchiemsee verzeichnet. „Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich des ehem. Augustiner-Chorherrenstifts Herrenchiemsee (‚Altes Schloss‘) und seiner frühmittelalterlichen Vorgängerbauten mit ehem. Stiftskirche St. Sebastian und Sixtus (‚Inseldom‘), aufgelassenem Klosterfriedhof mit Kath. Kirche St. Maria und teilweise abgegangenem Ökonomiehof“ werden zudem als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-8140-0095 geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Herrenchiemsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Herrenchiemsee
Breitbrunn am Chiemsee (VGem)

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N 47.8675 ° E 12.39638889 °
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Adresse

Altes Schloss

3
83209 Breitbrunn am Chiemsee (VGem)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Halbinsel Urfahrn
Halbinsel Urfahrn

Die Halbinsel Urfahrn ist eine nur rund 38 Hektar große, flache Halbinsel am Nordwestufer des Chiemsees gegenüber der 300 Meter entfernt liegenden Herreninsel. Sie wird begrenzt im Westen durch den Kailbacher Winkel, an dessen Westufer sich die größere Halbinsel Sassau anschließt, sowie im Osten durch den Mühlner Winkel. Die Halbinsel gehört zur Gemeinde Breitbrunn am Chiemsee im Landkreis Rosenheim. Die Gemeindegrenze folgt durchgehend der Uferlinie. Mit ihrer gesamten Uferlinie grenzt die Halbinsel an das gemeindefreie Gebiet des Chiemsees, das zum Landkreis Traunstein gehört. Die Halbinsel ist an der engsten Stelle nur 260 Meter breit. Sie ragt rund einen Kilometer weit in den See bis zur Landspitze Scheren an ihrem südlichen Ende, die der Nordspitze der Herreninsel im 300 Metern Entfernung gegenüberliegt. Ihr höchster Punkt, etwa 12 Meter über dem Seespiegel, liegt zwischen den Weilern Urfahrn und Stadl, die zum Zeitpunkt der letzten Volkszählung (25. Mai 1987) 43 bzw. 23 Einwohner in 18 bzw. sieben Gebäuden mit Wohnraum zählten. Weitere bewohnte Orte gibt es nicht auf der Halbinsel. Das Dorf Wolfsberg schließt sich im Nordwesten an. Zur Volkszählung 1875 hatten Urfahrn und Stadl 31 bzw. 13 Einwohner in 14 bzw. 3 Gebäuden.Von der Halbinsel Urfahrn ließ sich König Ludwig II. zu seinen Inspektionen auf Herrenchiemsee übersetzen – die Königstraße von Wolfsberg nach Urfahrn zeigt dies noch heute an. 1950 starb der Arzt und Schriftsteller Felix Schlagintweit auf der Halbinsel Urfahrn, 1976 der Landschaftsmaler Eugen Croissant.An der Ostseite der Halbinsel liegt der private Yachthafen Jell, und der Yacht-Club Urfahrn e.V. hat sein Vereinsheim in der Nähe.

Breitbrunn am Chiemsee
Breitbrunn am Chiemsee

Breitbrunn am Chiemsee (amtlich: Breitbrunn a.Chiemsee) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Breitbrunn am Chiemsee. Die Gemeinde liegt in der Region Südostoberbayern. Am Nordufer des Chiemsees auf Moränenhügeln des Chiemseegletschers der letzten Eiszeit gelegen, besitzt Breitbrunn zudem die längste Uferlinie aller Anliegergemeinden. Die Ortschaft befindet sich jeweils 25 km von Rosenheim und Traunstein entfernt. Nach Bad Endorf und Prien am Chiemsee sind es jeweils 10 km, zur Bundesautobahn 8 (Anschlussstelle Bernau am Chiemsee) 14 km. Breitbrunn ist verkehrsmäßig wenig erschlossen. Es gibt 20 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet: Naturschutzgebiet Eggstätt-Hemhofer Seenplatte (NSG-00154.01) Landschaftsschutzgebiet Schutz des Chiemsees, seiner Inseln und Ufergebiete in den Landkreisen Rosenheim und Traunstein als LSG („Chiemsee-Schutzverordnung“) (LSG-00396.01) Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Chiemsee (8140-372) Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Moorgebiet von Eggstädt-Hemhof bis Seeon (8040-371) Breitbrunn am Chiemsee ist nachweislich einer der ältesten Siedlungsplätze am Chiemsee. Schon vor ca. 6000 Jahren lebten hier Menschen am Nordufer des Chiemsees. Breitbrunn gehörte zum Rentamt Burghausen und zum Landgericht Kling im Kurfürstentum Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Von der Halbinsel Urfahrn ließ sich König Ludwig II. zu seinen Inspektionen auf Herrenchiemsee übersetzen – die Königstraße vom Ortsteil Wolfsberg nach Urfahrn zeigt dies noch heute an. Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1249 auf 1542 um 303 Einwohner bzw. um 24,3 %. Es gab im Jahr 2020 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft acht, im produzierenden Gewerbe 65 und im Bereich Handel und Verkehr 67 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 76 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 544. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2016 20 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 571 Hektar, davon waren 381 Hektar Dauergrünfläche. Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2021): eine Grundschule mit fünf Lehrern und 73 Schülern Nächster Bahnhof ist der Intercity-Halt Prien am Chiemsee an der Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg, etwa acht Kilometer (Straßenentfernung) südwestlich von Breitbrunn gelegen. Der Hauptort ist durch die Buslinie 9520 an den Regionalverkehr Oberbayern angebunden. Die Buslinie verbindet Breitbrunn am Chiemsee mit Prien am Chiemsee, Rimsting, Gstadt am Chiemsee, Seebruck, Chieming und Traunstein und dessen Bahnhof. Eugen Croissant (1898–1976), Chiemseemaler, starb in Breitbrunn Gunild Keetman (1904–1990), Musikpädagogin, lebte und starb in Breitbrunn Horst Mönnich (1918–2014), Schriftsteller, lebte seit 1952 und starb in Breitbrunn Hildebert Wagner (1929–2021), pharmazeutischer Biologe und Phytochemiker, lebte und starb in Breitbrunn Franz Meußdoerffer (1949–2019), deutscher Biochemiker, lebte und starb in Breitbrunn Franz Obermair sen. Johann Thalhauser Gemeinde Breitbrunn am Chiemsee Breitbrunn am Chiemsee: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik