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Aisching

Gstadt am ChiemseeOrt im Landkreis RosenheimWeiler in Niederbayern

Aisching ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Gstadt am Chiemsee im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und liegt zwischen Gstadt und Breitbrunn in erhöhter Lage mit Panoramablick auf Berge, Chiemsee, Frauen- und Herreninsel. Zum Stichtag der Volkszählung vom 25. Mai 1987 hatte der Weiler Aisching 15 Einwohner in sechs Gebäuden mit Wohnraum mit elf Wohnungen.Der Chiemseemaler Willibald Demmel erwarb 1951 ein Anwesen auf dem in der Chiemgauer Kunstszene sehr beliebten Hügel Aischinger Höhe, wo er künftig wohnte und sein Atelier hatte und eine Weinstube mit dem Namen Palette betrieb.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aisching (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Aisching
Aisching, Breitbrunn am Chiemsee (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.87987 ° E 12.40964 °
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Adresse

Aisching 2
83257 Breitbrunn am Chiemsee (VGem)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Breitbrunn am Chiemsee
Breitbrunn am Chiemsee

Breitbrunn am Chiemsee (amtlich: Breitbrunn a.Chiemsee) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Breitbrunn am Chiemsee. Die Gemeinde liegt in der Region Südostoberbayern. Am Nordufer des Chiemsees auf Moränenhügeln des Chiemseegletschers der letzten Eiszeit gelegen, besitzt Breitbrunn zudem die längste Uferlinie aller Anliegergemeinden. Die Ortschaft befindet sich jeweils 25 km von Rosenheim und Traunstein entfernt. Nach Bad Endorf und Prien am Chiemsee sind es jeweils 10 km, zur Bundesautobahn 8 (Anschlussstelle Bernau am Chiemsee) 14 km. Breitbrunn ist verkehrsmäßig wenig erschlossen. Es gibt 20 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet: Naturschutzgebiet Eggstätt-Hemhofer Seenplatte (NSG-00154.01) Landschaftsschutzgebiet Schutz des Chiemsees, seiner Inseln und Ufergebiete in den Landkreisen Rosenheim und Traunstein als LSG („Chiemsee-Schutzverordnung“) (LSG-00396.01) Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Chiemsee (8140-372) Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Moorgebiet von Eggstädt-Hemhof bis Seeon (8040-371) Breitbrunn am Chiemsee ist nachweislich einer der ältesten Siedlungsplätze am Chiemsee. Schon vor ca. 6000 Jahren lebten hier Menschen am Nordufer des Chiemsees. Breitbrunn gehörte zum Rentamt Burghausen und zum Landgericht Kling im Kurfürstentum Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Von der Halbinsel Urfahrn ließ sich König Ludwig II. zu seinen Inspektionen auf Herrenchiemsee übersetzen – die Königstraße vom Ortsteil Wolfsberg nach Urfahrn zeigt dies noch heute an. Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1249 auf 1542 um 303 Einwohner bzw. um 24,3 %. Es gab im Jahr 2020 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft acht, im produzierenden Gewerbe 65 und im Bereich Handel und Verkehr 67 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 76 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 544. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2016 20 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 571 Hektar, davon waren 381 Hektar Dauergrünfläche. Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2021): eine Grundschule mit fünf Lehrern und 73 Schülern Nächster Bahnhof ist der Intercity-Halt Prien am Chiemsee an der Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg, etwa acht Kilometer (Straßenentfernung) südwestlich von Breitbrunn gelegen. Der Hauptort ist durch die Buslinie 9520 an den Regionalverkehr Oberbayern angebunden. Die Buslinie verbindet Breitbrunn am Chiemsee mit Prien am Chiemsee, Rimsting, Gstadt am Chiemsee, Seebruck, Chieming und Traunstein und dessen Bahnhof. Eugen Croissant (1898–1976), Chiemseemaler, starb in Breitbrunn Gunild Keetman (1904–1990), Musikpädagogin, lebte und starb in Breitbrunn Horst Mönnich (1918–2014), Schriftsteller, lebte seit 1952 und starb in Breitbrunn Hildebert Wagner (1929–2021), pharmazeutischer Biologe und Phytochemiker, lebte und starb in Breitbrunn Franz Meußdoerffer (1949–2019), deutscher Biochemiker, lebte und starb in Breitbrunn Franz Obermair sen. Johann Thalhauser Gemeinde Breitbrunn am Chiemsee Breitbrunn am Chiemsee: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik

Fraueninsel
Fraueninsel

Die Fraueninsel ist nach der Herreninsel die zweitgrößte der drei Binnenseeinseln im Chiemsee. Sie gehört zur Gemeinde Chiemsee im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, der kleinsten politischen Gemeinde Bayerns. Auf der 15,5 ha großen und autofreien Fraueninsel wohnen in etwa 50 Häusern beständig um die 300 Einwohner (Zum Vergleich: auf der 238 ha umfassenden Herreninsel wohnen dagegen ganzjährig nur wenige Personen). Diese Siedlung auf der Insel bildet den Ort Frauenchiemsee, weswegen im Sprachgebrauch die beiden Begriffe Fraueninsel (=Insel) und Frauenchiemsee (=Ort) oft synonym verwendet werden. Um die Insel herum führt ein etwa 1,5 km langer Fußweg. Das Fahrradfahren ist auf der Insel nicht gestattet. Kraftfahrzeugbetrieb ist ebenfalls auf der Insel verboten. Nur in der Zeit von sieben bis zwölf Uhr dürfen Lieferfahrzeuge vereinzelt auf die Insel.Die Insel ist das ganze Jahr über mit dem Linienschiff der Chiemsee-Schifffahrt zu erreichen, hauptsächlich von Gstadt in 10 Minuten und von Prien in 30 Minuten, teilweise auch von anderen Orten rund um den Chiemsee sowie von der Herreninsel. Das Kloster Frauenwörth prägt den Charakter von Frauenchiemsee, es ist Wallfahrtsort für die selige Irmengard, die Schutzpatronin des Chiemgaus. Die Wallfahrt wie die landschaftlich reizvolle Lage der Insel ziehen täglich eine große Anzahl von Besuchern an. Zur Bekanntheit der Insel trägt seit 1820 auch die Chiemseer Künstlerkolonie bei, zu der u. a. Max Haushofer gehörte.