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Meschesee

BaggerseeBauwerk in DetmoldFlusssystem WerreGeographie (Detmold)Gewässer im Kreis Lippe
See in EuropaSee in Nordrhein-WestfalenWasserbauwerk im Kreis Lippe
Detmold 2014 07 16 Meschesee (13)
Detmold 2014 07 16 Meschesee (13)

Der Meschesee ist ein Baggersee im Detmolder Ortsteil Nienhagen in Nordrhein-Westfalen. Der See ist etwa 550 m lang und zwischen 160 und 270 m breit. Sein Umfang beträgt etwa 1,5 km. Die Werre umfließt den rund 9,0 Hektar großen See westlich und südlich in einem Abstand von 50 bis 100 Metern. Bei Hochwasser kann der Meschesee mit Werrewasser gespeist werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Meschesee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.955485 ° E 8.820998 °
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Adresse

Sünkelsweg 95
32758 , Nienhagen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Detmold 2014 07 16 Meschesee (13)
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In der Umgebung

Nienhagen (Detmold)
Nienhagen (Detmold)

Nienhagen (plattdeutsch: Nüjjen) ist ein Ortsteil von Detmold im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen und liegt etwa fünf Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum entfernt. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind im Uhrzeigersinn Niewald, Jerxen-Orbke, Heidenoldendorf, Pivitsheide V. H. und Pivitsheide V. L. Nienhagen wurde als Hagenhufendorf vermutlich im 12. oder 13. Jahrhundert gegründet. Im waldreichen lippischen Hügelland wurden zu dieser Zeit zahlreiche derartige Siedlungen auf Rodungen errichtet. Über die Jahrhunderte hinweg wechselte der zunächst Niggenhagen heißende Ort mehrmals seinen Namen. Der Ende des 13. Jahrhunderts regierende Landesherr Simon I. von Lippe wollte verhindern, dass die ohne Hoferbe verbliebenen Bauernsöhne, wie Hunderte andere, ins Baltikum auswanderten. Er sicherte ihnen eine Hufe Land zu, wenn sie in der Heimat blieben. Dieses Land lag zur Wasserversorgung in der Nähe eines Bach- oder Flusslaufs und musste gerodet werden, damit die neuen Bauern ihre Familie ernähren konnten. Auf diese Weise entstand Nienhagen, wie auch andere Dörfer in der Umgebung. Die Höfe lagen auf einem ein bis zwei Kilometer langen und 200 Meter breiten Streifen Land, wie an einer Perlenschnur aufgereiht, nebeneinander am Ufer der Werre. Zum Schutz vor Hochwasser waren die Höfe auf einer felsigen Anhöhe aufgebaut. Nach den nebeneinander liegenden, eingehegten Felder hinter den Gehöften wurde die Siedlung als Hagenhufendorf bezeichnet. Diese Anordnung der Felder ist auch heute noch gut zu erkennen.Bis 1703 mussten alle Schüler aus Nienhagen, gemeinsam mit denen aus Pivitsheide V. H. und Orbke, den weiten Weg zur Schule nach Heiden auf sich nehmen. Danach errichtete man eine eigene Nienhagener Schule in Akemeiers Hof. Im Jahr 1803 baute man in Nienhagen eine neue Schule, in der auch die Kinder aus Pivitsheide V.H. und Orbke unterrichtet wurden. 1968 wurde die Nienhagener Volksschule aufgrund der Aufteilung in Grund- und Hauptschule wieder geschlossen. Die Grundschüler gehen seitdem in Pivitsheide V. H. und die Hauptschüler in Heidenoldendorf zur Schule.Am 1. Januar 1970 wurde Nienhagen in die Kreisstadt Detmold eingegliedert.Nienhagen war bis 1988 eine Station an der Bahnstrecke Herford–Himmighausen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde die Bewirtschaftung der meisten Höfe eingestellt. In Nienhagen wohnen auf einer Fläche von 3,6 km² insgesamt 346 Bürger (August 2006). Ortsbürgermeisterin ist derzeit Eva Kauer (SPD), der Vertreter im Stadtrat ist Kai Kottmann (SPD).

Pivitsheide V. H.
Pivitsheide V. H.

Pivitsheide V. H. ist ein Ortsteil von Detmold im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen, der etwa sieben Kilometer westlich der Stadtmitte liegt. Das Kürzel „V. H.“ steht für „Vogtei Heiden“, zu der das Dorf früher gehörte. Die Herkunft des Namens „Pivitsheide“ ist umstritten. Er soll entweder vom plattdeutschen „Piuits“ (arme Leute) oder vom Vogel Kiebitz (plattdeutsch „Püiwitk“) stammen, heißt im letzten Falle also „Kiebitzheide“. Der Kiebitz bevorzugt Heidelandschaften wie die Senne. Erwähnt wird der Ort das erste Mal 1617 in den Salbüchern der Vogtei Heiden. Die ehemals selbständige Gemeinde wurde am 1. Januar 1970 nach Detmold eingemeindet.Neben Pivitsheide V. H. gibt es auch Pivitsheide V. L., das ebenfalls ein Ortsteil von Detmold ist. Die beiden Orte galten zu Beginn des 20. Jahrhunderts als die Spargel- und Kartoffeldörfer Lippes. Als erste bauten die Besitzer des traditionsreichen Eichenkruges Spargel auf dem leichten Sandboden an, der im Mai zusammen mit Sennekartoffeln und Schinken verzehrt wurde.Der Hasselbachteich entstand 1981 auf einem früher industriell genutzten Gelände und dient heute der Naherholung. Von 1674 bis 1900 befand sich hier eine Papiermühle, danach ein Sägewerk und zwei Möbelfabriken. Heute ist der Teich Ausgangspunkt für Wanderungen durch das Hasselbachtal zum idyllisch gelegenen Donoperteich. Dieser durch den Stau des Hasselbachs entstandene Teich wurde vor dem Dreißigjährigen Krieg auf Geheiß des Landesherrn Simon Heinrich 1683 für die Fischzucht angelegt und nach dem Kammerherrn von Donop benannt. Der Name Hasselbach weist auf die damals hier gezüchteten Senner Pferde hin, denn „Hassel“ bedeutet auf Plattdeutsch „Fohlen“.Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind Nienhagen, Heidenoldendorf, Hiddesen und Pivitsheide V. L. In Pivitsheide V. H. wohnen auf einer Fläche von 3,4 km² insgesamt 3321 Bürger (August 2006). Ortsbürgermeister ist derzeit Christian Fritzemeier (CDU), der Vertreter im Stadtrat ist ferner Kai Kottmann (SPD).

Heidenoldendorf
Heidenoldendorf

Heidenoldendorf ist ein Ortsteil von Detmold und liegt etwa zwei Kilometer in westlicher Richtung vom Stadtzentrum entfernt. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind im Uhrzeigersinn Detmold-Süd, Hiddesen, Pivitsheide V. H., Nienhagen, Jerxen-Orbke und Detmold-Nord. Funde in der Waldheide lassen vermuten, dass die erste Besiedlung schon um 2000 v. Chr. erfolgte. Der Name könnte vom Heidenbach oder vom Kirchspiel Heiden abstammen. Die erste urkundliche Erwähnung erfährt Heidenoldendorf 1339 als Oldentrup und 1342 als Hedernoldendorf, das damals aus neun Höfen bestand. Allerdings wird schon 859 der Hof Aldanthorpe erwähnt, der sich entweder in Heidenoldendorf oder in Hornoldendorf befand. Während der Eversteinschen Fehde (1403–1407), einem Erbfolgekrieg, ist auch up dem Kerkhofe to Hederenoldendorpe massiver Schaden zugefügt worden. Die älteste Glocke der Kirche stammt aus dem Jahr 1473, wie deren Inschrift besagt. Bis zum Jahr 1729 bestand eine enge Gemeinschaft mit Hiddesen, in der die Kirche, der Friedhof und die Schule von den Bewohnern beider Orte genutzt wurde. Der Friedhof Kupferberg in Heidenoldendorf ist mit 13,3 ha Größe neben dem Alten Friedhof an der Blomberger Straße mit 2,8 ha der Hauptfriedhof für die Kernstadt. Der Name Kupferberg stammt aus dem 17. Jahrhundert, als am Hasselbach ein Kupperhammer erbaut wurde. Die Kupferschmiede bezog Kupfererz aus Olpe und Kassel, um es zu Schalen und Tafeln zu verarbeiten. Die Energie für die Schmiede lieferte der Hasselbach und Holzkohle. Später produzierte man auch Töpfe und Pfannen, aber ab 1720 kam es zu einem Preisverfall aufgrund des großen Angebots anderer Kupferschmieden in Bielefeld, Herford und Minden. Ab 1750 wurde die Kupferschmiede in Heidenoldendorf stillgelegt und verfiel alsbald.Die ehemalige Gemeinde Braunenbruch wurde am 1. März 1920 eingegliedert. Am 1. Januar 1970 wurde Heidenoldendorf in die Kreisstadt Detmold eingegliedert.In Heidenoldendorf wohnen auf einer Fläche von 6,03 km² insgesamt 8704 Bürger (August 2006). Damit ist es der Ortsteil mit der größten Einwohnerzahl außerhalb des Stadtkerns Detmolds. Ortsbürgermeister ist derzeit Wolfgang Schriegel (SPD), Vertreter im Stadtrat sind Hans-Joachim Köhne (SPD), Wolfgang Schriegel (SPD) und Jörg Thelaner (CDU).

Lippe aktuell
Lippe aktuell

Lippe aktuell ist ein kostenloses Anzeigenblatt, das 1986 von der Oppermann Druck- und Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG aus Rodenberg gegründet wurde.Im September 2021 ist bekannt geworden, das die Oppermann Druck und Verlagsgesellschaft sich aus NRW zurückgezogen hat und Lippe aktuell rückwirkend zum 1, September 2021 an das in Bielefeld ansässige Westfalen-Blatt verkauft hat. Da man sich bei Oppermann auf sein Kerngebiet im Niedersächsischen Schaumburg-Lippe konzentrieren will. Über den Kaufpreis wurde stillschweigen vereinbart.Der Firmensitz befindet sich seit 1994 in der Westerfeldstraße 10 in Detmold.Die jeweils Samstags publizierte Zeitung hat nach Verlagsangaben im zweiten Quartal 2022 eine Gesamtauflage von 132.775 Exemplaren. Bis zum Ende des ersten Quartals 2022 erschien die Zeitung in 3 verschiedenen Teilausgaben, für die Regionen Detmold / Lippe-Süd, Lemgo / Lippe-Südost und Bad Salzuflen / Lippe-West. Darüber hinaus kooperieren die Nordlippischer Anzeiger GmbH in Extertal, die Samstags den Nordlippischen Anzeiger mit einer Auflage von 16.360 Exemplaren in Barntrup, Dörentrup, Extertal und Kalletal herausgibt und dem ebenfalls Samstags in Lage und Umgebung erscheinenden 17.650 Exemplare zählenden Postillon aus Lage mit der Lippe Aktuell GmbH & Co. KG. In der zuvor genannten Gesamtauflage sind auch die Zahlen vom Nordlippischen Anzeiger und die des Postillon enthalten. Dadurch beträgt die tatsächliche Auflage von Lippe Aktuell zur Zeit nur 98.765 Exemplare.Laut Impressum wird das Organ jetzt von der Lippe Aktuell GmbH & Co. KG in Detmold herausgegeben. Gedruckt wird die Zeitung und auch die Ausgaben der Kooperationspartner bei der Westfalen-Druck GmbH in Bielefeld im Rheinischen Format. Und die Zustellung der Zeitung erfolgt durch die Lippe Logistik GmbH. Wie der ersten Seite der Ausgabe 1 / 2022 zu entnehmen ist, handelt es sich bei der Lippe Aktuell GmbH & Co. KG um ein partnerschaftliches Gemeinschaftsunternehmen vom Westfalen-Blatt und der Lippischen-Landeszeitung.Der bisherige Mitbewerber, die Lippischen Neuesten Nachrichten aus dem Hause der Lippischen-Landeszeitung haben ihr Erscheinen zum Jahresende 2021 eingestellt. Dafür ist die LZ jetzt auch an Lippe aktuell beteiligt.